Mein persönliches Serien-Highlight des Jahres. Die Atmosphäre ist zum Schneiden dicht, die Landschaftaufnahmen beeindruckend und die geniale Musik von Mogwai sorgt für Gänsehaut. Kann ich jedem empfehlen, der auch nur halbwegs auf Mystery-Serien steht.

Spoiler zum Staffel-Finale:


Hoffentlich geht's bald mit der zweiten Season weiter.

Yeah endlich ein Tread zu dieser spitzen Serie.

War selbst schon fast dran einen zu erstellen, aber danke Bavarian das du mir die Arbeit abgenommen hast.

Ich schreib gerade vom Smartphone aber morgen oder so werde ich mal meine Meinung zum Finale posten und bin sehr auf euere Interpretationen gespannt.

Hehe, den Thread hätte ich vor ein paar Wochen schon gebraucht

Ich stimme Euch in den positive hervorgerufenen Aspekten zu, aber bei mir fällt sie "durch" wegen den vielen offenen Fragen und den unnatürlichen Verhalten der ganzen Menschen da. Hat mich ab Mitte der Staffel nur noch beschäftigt. Für mich würde sie sogar ein Stück aufgewertet, wenn sie einfach jetzt zu Ende wäre, dann könnte man viel spekulieren was das denn eigentlich war.

Ich stell hier nochmal ne Frage, die mich am Ende beschäftigt hat.

Aber offene Fragen gehören doch zum Konzept solch einer Serie oder nicht? Ich vermute mal du kannst dann sicherlich auch mit Lost nix anfangen oder? Zum Ende kann ich jetzt nich nix sagen, denn anscheinend kann ich vom Smartphone aus nicht mal die Spoilerfunktion nutzen!?

Lost gehört noch zu meinen Top10 Serien. Lost habe ich nicht so sehr als Mysteryserie gesehen, zumindest in den ersten 3 Staffeln, da ging es für mich in erster Linie um Überlebende eines Flugzeugabsturzes, die auf ner Insel sind, nach Hause wollen und merkwürdige DInge passieren. Entscheidener Faktor bei Lost ist, das die menschlichen Reaktionen menschlich sind. Totales Unverständnis, wie kann das sein, bevor ich dem jetzt erzähl ich hab meinen toten Papa gesehen, behalte ich das lieber für mich, weil die mich dann für verrückt erklären. Die mysteriösen Dinge lösen Angst aus. Menschlich halt.

Hier ist wie sooft das komplette Gegenteil der Fall, es passieren Dinge, wo in mir der Sherlock Holmes ausbricht und denen ist das alles scheissegal, da laufen halt nen paar Tote rum, warum wieso weshalb interessiert eigentlich keinen. Der Ort macht auf mich den Eindruck das er relativ klein ist, da halte ich es auch für ausgeschlossen, das keiner merkt das der Staussee immens an Wasser verliert. etc.

Anders ausgedrückt alles das was mich in solchen Fällen interessiert, interssiert die Serienmachen kein Stück, deshalb ist es trotz der genannten Stärken für mich sehr unbefriedigend.

Ich hab genug gehört, tötet ihn!
Nein Spaß, ich kann die Kritik schon verstehen. Die vielen offenen Enden haben mich auch gestört, nur hoffe ich auf eine zweite Staffel, die Vieles noch klärt. Ansonsten hat die geniale Atmosphäre für mich sämtliche Mankos erfolgreich kompensiert.

Bavarian Metalhead schrieb:

Also wenn eine Serie wie The Returned, keine offenen Fragen am Ende einer Staffel 1 haben darf, wer dann?

Das sehe ich genauso, mir gibt allerdings zu denken, dass zuerst keine zweite Staffel geplant war. Die zweite Staffel bekam erst lange nach der TV-Ausstrahlung grünes Licht, was den hohen Einschaltquoten und guten Kritiken geschuldet war. Eigentlich war Les Revenants als Mini-Serie konzipiert. Das bedeutet aber auch, die Macher haben sehr wohl damit rechnen müssen, dass das Ende von Season 1 das tatsächliche Ende ist. Was mir auch etwas Bauchschmerzen bereitet, ist das komplette Fehlen irgendwelcher News zu Season 2, obwohl die Serie in Frankreich bereits 2012 ausgestrahlt wurde und ich verfolge die Serie u.a. über die offizielle FB-Seite. Bis auf eine laue Ankündigung "dass" etwas kommen soll, gibt es bisher nichts.

Mir hat die Serie optisch und atmosphärisch gut gefallen, hat mich manchmal ein bisschen an "Twin Peaks" erinnert. Die Story ist auch gut, aber ich finde aus dem Zusammentreffen von Rückkehrern und den anderen wurde zu wenig gemacht. Mehr haben mich aber eigentlich die offenen Fragen gestört. Vielleicht liegt das aber auch daran, dass mich die Figuren nicht so richtig gepackt haben und ich deshalb nicht so wirklich mitgefiebert hab. Bei anderen so mysteriösen Sachen wie "Twin Peaks" oder "Carnivale" hab ich das nicht so störend gefunden. Wenn es in der zweiten Staffel eine Erklärung gibt, würde das die Serie für mich jedenfalls aufwerten.

Zum Spoiler

Puh, gerade mit dem Finale fertig geworden. Meine Güte, eine Zerreißprobe für meine Nerven. Das Finale war mega spannend und Nervenkitzel pur, alleine die Musikuntermalung hat mich stehts angespannt im Sessel zurückgelassen. Wahrlich eine der besten Folgen einer Serie, die ich je sehen durfte!

Zum Ende:



Mache ich es mir da zu einfach?

Zwichenzeitlich hatte ich ja die Vermutung, dass



Jedenfalls fand ich die Serie wirklich toll, gut gespielt, interessant und spannend. Zudem hat der Score mich zeitweise umgehauen. Ich freue mich total auf die zweite Staffel und auf das Beantworten der Fragen; Wie gesagt: Zusammenreimen kann man sich ja viel, aber was die Macher fabrizieren, ist dann wieder eine andere Frage.

svenjacobs1 schrieb:

Puh, gerade mit dem Finale fertig geworden. Meine Güte, eine Zerreißprobe für meine Nerven. Das Finale war mega spannend und Nervenkitzel pur, alleine die Musikuntermalung hat mich stehts angespannt im Sessel zurückgelassen. Wahrlich eine der besten Folgen einer Serie, die ich je sehen durfte!

Zum Ende:

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Natürlich gibt es viele offene Fragen: Wieso sind die "Rückkehrer" doch verschwunden, wieso auch die Polizisten? Wieso wollen sie Adéle? Wieso ist die Stadt überflutet. Ich würde aber eigentlich gar nicht so viele Fragezeichen sehen, würde die Serie nicht verlängert werden. Wir haben durch Victor gesehen, dass er andere Menschen beeinflussen kann und sie sich umbringen. Die Schüsse die wir gehört haben, waren vielleicht die Polizisten, die sich alle selbst abgeknallt haben (aber wieso dann kein Blut?), die dann gleich "mitgenommen" wurden. Vielleicht war Adéle die erste, die zurückgekehrt ist nach ihrem (geglückten) Selbstmordversuch und vielleicht wollen sie sie deshalb haben. Weil Adéle nicht mitgegangen ist, gab es die angekündigte "Rache". Und die Stadt ist einfach überflutet, weil der Damm gebrochen ist (oder als Rache) - hat sich ja schon seit der ersten Folge so abgezeichnet.

Mache ich es mir da zu einfach?

Zwichenzeitlich hatte ich ja die Vermutung, dass

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Die Rückkehrer als Warnung vor großem Unheil - dem Brechen des Staudamms - zurückkehren... oder dass in der Stadt alle verdammt... oder sogar schon tot sind...

Jedenfalls fand ich die Serie wirklich toll, gut gespielt, interessant und spannend. Zudem hat der Score mich zeitweise umgehauen. Ich freue mich total auf die zweite Staffel und auf das Beantworten der Fragen; Wie gesagt: Zusammenreimen kann man sich ja viel, aber was die Macher fabrizieren, ist dann wieder eine andere Frage.

Keine Ahnung ob du dir das zu einfach machst.

Tendenziell würde ich sagen ja

Mal schauen ob ich meine ganzen Fragen aus dem anderen Serienthread finde.

Das hatte ich damals so alles für Diskussionspunkte:

Ja die Serie entwickelte sich dann in der zweiten Hälfte in ein wahres
Mystery Wirrwarr. Da komm ich dann manchmal aus dem lachen nicht mehr
raus. Wie gesagt ich habe da nicht so die Antennen für. Ausserdem finde ich gefühlt das zwischen Episode 6 und 7 eine Episode fehlt.

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Da
ist Lena am Ender von 1.6 von der Berghütte auf den Weg Richtung statt
um im Wald trifft sie auf eine größere Ansammlung von Menschen/Untoten.
Dann ist die Folge zu Ende. Bedrohlicher Cliffhanger. Die nächste Folge
geht dann ganz woanders weiter uns Lena ist dann irgendwann einfach zu
Hause unter der Dusche. Das sie dort komische Menschen getroffen hat und
Angst hatte, wird dann in 1.8 nochmal in nem Gespräch mit Cami
erwähnt.

Dann erklär mir den Quatsch

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Ist
Adele tot? Wieso ist die Kellerin die Anfühererin der Toten? Scheinbar
auch tot? Wenn ja, wieso ist sie schon Wochen oder Monate vor den
anderen zurückgekommen? Wieso fragt sie Simon beim Sex nachdem Grund
warum er sterben wollte? Wo durch Zwischenschnitte gezeigt wird das sich
das eine Ehepaar erhängt, was mich dazu brachte das sie das beim Sex
sieht? Was war das fürn Kackende, was wollten die überhaupt, das
imaginäre Baby von Adele sagen sie. Wieso wird draußen dann wie wild
rumgeballert und am morgen sind alle verschwunden? Der Bulle verkauft
mal eben alle Toten von der Tafel an die Untoten nur um Adele zu
behalten und keiner wert sich wirklich dagegen. Warum wollen die Untoten
von der Tafel denn lieber bei denen sein, als mit den Leidensgenossen
mitzugehen. Das hinterfragt man doch mal? Hab ich das richtig
registriert das am Ende nicht der Stausee noch mehr Wasser verloren hat,
sondern die Stadt/Dorf überflutet war? Kam dir das nicht komisch vor
nachdem Ende der 6. Folge und wie es dann weiterging (siehe
Bewertungspost ausführlich beschrieben).

Ich kann da noch
unendlich weiter machen, aber wenn man mir die Fragen beantworten kann,
dann bin ich schon sehr geholfen.

Letztendlich wirds
einfach so sein das ich da nicht der Typ für bin vermute ich. Die ersten
vier Folgen fand ich trotz vieler Kritik noch recht gut und spannend,
dann gab es nen kurzen Schwung nach oben,

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als Frederic das Grab
von Cami öffnet, endlich ein normaldenkender Mensch. Wurde dann aber
auch nicht weiterverfolgt. Der Stausee spielt sicherlich auch ne Rolle,
aber das wird auch ignoriert. Hat ja bis zum Ende keiner festgestellt
das der extrem Wasser verloren hat innerhalb von 7 Tagen das im Zusammenhang mit dem Wasserbefüllten leeren Sarg, damit kann man doch arbeiten, ich verstehe sowas nicht.

Da
kommt ne 2. Staffel? Wieso? Das Ende war zwar Kacke, aber wenigstens
passend zur Serie,

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es könnte vorbei sein und keiner weiß was
sich abgespielt hat. Was soll denn da jetzt kommen, die paar Leutz von
der Tafel führen jetzt Krieg gegen die Untoten oder wie?^^ Da die Leute
ja aus der Gegend nicht mehr entkommen, sind sie wahrscheinlich eh alle
tot und haben nur die typischen Dinge noch zu klären bis die Seele
endlich den Körper verlässt, wie das häufig so ist in dem
Genre.

Wie bei meinem Ersteindruck ist wohl das
entscheidene, womit ich nicht klar komme oder was anfangen kann, diese
realistische Welt, in der völlig beknackte Dinge passieren und die aber
von jedem als fast völlig normal angesehen werden. Wenn ich nem Kumpel
erzähle ich rede mit Toten und irgendwelche Toten sind zurückgekommen,
dann muss ich aufpassen das ich nciht in der Klapse lande, in solchen
Serien gibts nicht eine Person die da wirklich was völlig abnormales
sieht.

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Dem Bullen ist viel wichtiger seine Verlobte von dem
Toten fernzuhalten, aber nicht aus Angst um sie direkt sondern nur weil
er eifersüchtig ist. Das ist das einzige Motiv als Polizeichef in dieser
Stadt was er die ganze Zeit verfolgt.

Zu Adéle



Die Serie ist halt misteriös und ich finde, dass nicht alles 100% klar sein muss. Es ist doch nett Raum zur Interpretation zu haben.

Und die Sache mit dem Staudamm:



Zur Kellnerin:


Ist es nicht auch möglich, dass

Klasse Serie für mich. Ich hätte zwar auch gerne ein paar Fragen geklärt, aber man kann so doch nett grübeln und sich darüber unterhalten. Was wären Lost oder Fringe etc. gewesen, wenn die Fragen am Ende der Staffel beantwortet worden wären? Ich bin jedenfalls mächtig auf die zweite Staffel gespannt.

Zu Adele:



Ganz allgemein:

.

Das Ende:



Dann nochmal in den Raum geworfen der Schnitt zwischen Folge 6 und 7!



Grundsätzlich glaube ich das bei so einer Art von Serie, das beste ist, das man hinterher solche Gespräche führen kann, jeder andere Sichtweisen hat, usw.

Das Ding ist auch, ich habe voll Bock Carnivale mir anzuschauen, aber leider habe ich die Ausstrahlung auf Sky Atlantic wieder verpasst, aber die scheint da wie Deadwood und The Wire in einer Art Dauerschleife zu laufen, von daher kein Problem. Nur wenn ich hier jetzt wieder lese, das sie genauso ist, dann kann ich es wohl besser sein lassen. Sonst kritisiere ich die nächste Serie hier, die fast jeder genial findet, der sie gesehen hat. Twin Peaks wurde hier auch erwähnt und das habe ich auch damals meine ich im Serienthread erwähnt, das mir da gewisse Ähnlichkeiten auffallen. Twin Peaks fand ich relativ gut, die erste Staffel war richtig geil und dann der Anfang der 2. auch noch, die zweite Hälfte war dann in meinen Augen auch viel zu viel Blödsinn.

Es wird dann auch oft argumentiert, da muss man halt drüber weg sehen muss, weil das einfach so laufen muss, damit es die und die Situation überhaupt gibt. Also scheissegal wie unlogisch das jetzt gerade war, man musste die Situation haben, scheissegal wie man da hin kommt. Ich finde aber, gerade bei solchen anspruchvollen, niveauvollen, nahezu Meisterwerken, kann sowas gerade nicht egal sein. Wenn man da nicht logich hinkommt, dann ist es schlecht geschrieben, oder nicht?

Inception und Shutter Island, haben doch auch offene Enden, die Filme finde ich beide gut, Shutter Island ist einer meiner Lieblingsfilme. Und gerade die Enden dieser Filme machen weil sie offen sind, den Film erst so gut oder perfekt. Damit will ich nur sagen, das ich auch nicht generell sagen kann, offene Enden bedeutet für mich das es eh schonmal nicht besonders gut ist.

zu Adele und Thema Season 2:



Zum Schnitt Folge 6/7:

Zu Adele:


Und noch ne Frage:

Adele:




Serge: