Logiklöcher - Beispiele und eigener Standpunkt

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    Es gibt 26 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von DarkWizard.

      DJK schrieb:

      Da hat Spielberg echt einen Bock geschossen.


      Hehe das stimmt. Das ist ein richtiges Logikloch zumal
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      es meiner Erinnerung da ordentlich nach unten ging. Deutlich mehr als der T-Rex überhaupt groß ist. Und klettern dürfte für den T-Rex aufgrund seiner Anatomie unmöglich sein.
      Auch hier wieder wie oben von mir beschrieben die Physikalische Unmöglichkeit.
      Stimmt. So ähnlich ist es bei anderen Gegebenheiten. Zum Beispiel das Monster rennt auf den Helden zu. Schnitt zum Helden der verzweifelt versucht seine Waffe aus dem Holster zu bekommen. Schnitt zum Monster das genauso weit weg ist wie in der letzten Szene obwohl es bei der Geschwindigkeit den Helden längst hätte erreichen müssen. Das Beispiel ist bei beliebig möglichen Szenarien zu sehen.

      Oder wenn der Held durch die Druckwelle einer Expolosion durch die Luft geschleudert wird aber danach ganz okay ist. Alternativ drückt sich der Held in eine Wandniesche und die Explosion geht an ihm vorbei und kommt natürlich nicht in die Niesche rein.

      DJK schrieb:

      Das ist auch meine These: wenn ein Film im gesamten passt, stimmig ist und Stimmung bringt, fällt einem sowas nicht mal mehr auf - erst nach dem 3 hinsehen.

      Jeder Film hat Logiklöcher. Absolut jeder. Das hängt damit zusammen, dass Geschichten enorm verkürzt werden und so gar nicht alles erklärt werden kann und somit zum Filmfehler wird. Ein Regisseur/Autor/Filmemacher aber macht seinen Job dann gut, wenn wir diese Logikfehler gar nicht merken. Das kann mit sensationeller Inszenierung ("Gravity") sein oder aber mit einer solchen Unterhaltsamkeit, dass wir zum Beispiel einen Logikfehler in einem Film einfach überlachen oder so gespannt den Figuren folgen, dass wir gar keine Fragen stellen zu X und Y. Insofern ist das auch ein Maß dafür, wie gut ein Filmemacher ist - wie gut er diese Logikfehler vertuschen kann.

      "You're fighting a war you've already lost."
      "Well, I'm known for that."

      GregMcKenna schrieb:

      DJK schrieb:

      Das ist auch meine These: wenn ein Film im gesamten passt, stimmig ist und Stimmung bringt, fällt einem sowas nicht mal mehr auf - erst nach dem 3 hinsehen.

      Jeder Film hat Logiklöcher. Absolut jeder. Das hängt damit zusammen, dass Geschichten enorm verkürzt werden und so gar nicht alles erklärt werden kann und somit zum Filmfehler wird. Ein Regisseur/Autor/Filmemacher aber macht seinen Job dann gut, wenn wir diese Logikfehler gar nicht merken. Das kann mit sensationeller Inszenierung ("Gravity") sein oder aber mit einer solchen Unterhaltsamkeit, dass wir zum Beispiel einen Logikfehler in einem Film einfach überlachen oder so gespannt den Figuren folgen, dass wir gar keine Fragen stellen zu X und Y. Insofern ist das auch ein Maß dafür, wie gut ein Filmemacher ist - wie gut er diese Logikfehler vertuschen kann.


      Richtig, ich denke, deswegen gucken wir Filme auch so gern, um uns in eine andere Welt versetzen zu lassen und Abstand zum Alltag zu nehmen.
      Ansonsten kann man auch einfach (hochwertige) Dokumentationen gucken.