Solo: A Star Wars Story

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    Es gibt 1.390 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von Olly.

      Pepe Nietnagel schrieb:

      GregMcKenna schrieb:

      ... oder das mit Klamauk ist mal wieder haarsträubender Unsinn. Lord und Miller machen intelligenten Meta-Humor und äußerst bemerkenswerte oder gar neue Situationen. Mit anderen Worten: Die wären mal kreativ geworden. Im Gegensatz zu Lawrence Kasdan, der seit 40 Jahren nach dem gleichen Muster schreibt. Und vergesst mal nicht: Das Gejammer über Episode VII und dessen "Wiederholung" ist vor allem Kasdan zuzuschreiben. Wer jetzt also über Kasdan froh ist, muss dann auch akzeptieren, dass der Film ggf. nach alten Socken schmeckt.


      Wer soll denn die "Figur Han Solo" besser kennen außer Kasdan? Von daher wäre er als neuer Regisseur nicht so schlecht. Er hat auch das Drehbuch geschrieben und die Dreharbeiten begleitet. Hätten alle anderen alternativ-Regisseure nicht!

      Und das Disney mit Episode VII einen Retro-Film machen wollte, kann man Kasdan alleine auch nicht zuschreiben.


      Eine gute Figur macht nicht gleich eine gute Geschichte.
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      Die beiden Letztgenannten kenn ich nicht mal, von daher muss ich dir da einfach vertrauen. ;)

      Dann würde ich mal sagen, dass man abwarten muss, wen sie nun tatsächlich aus dem Hut ziehen. Gefühlstechnisch muss ich ja sagen, dass mir das Han Solo-Spin-Off nicht sooo wichtig ist. Nach "Rogue One" sind meine Erwartungen in die Richtung eh etwas gedämpft. Momentan würde ich sagen, dass man die Spin-Offs mal mitnehmen kann. Aber wenn sie bei Episode VIII auf halber Strecke Rian Johnson gekickt und durch Brett Ratner ersetzt hätten - nun, dann wäre ich sauer gewesen. :)

      Pepe Nietnagel schrieb:

      Wer soll denn die "Figur Han Solo" besser kennen außer Kasdan? Von daher wäre er als neuer Regisseur nicht so schlecht. Er hat auch das Drehbuch geschrieben und die Dreharbeiten begleitet. Hätten alle anderen alternativ-Regisseure nicht!

      Erstmal das, was @DerPat sagt. Und zweitens: Viele von Solos Antworten in den alten Filmen hat Ford improvisiert ("I know."). Lord und Miller lassen ihre Schauspieler improvisieren. Kasdan will, dass sie so sprechen wie er es schreibt. You do the math.

      "You're fighting a war you've already lost."
      "Well, I'm known for that."

      DerPat schrieb:

      Pepe Nietnagel schrieb:

      GregMcKenna schrieb:

      ... oder das mit Klamauk ist mal wieder haarsträubender Unsinn. Lord und Miller machen intelligenten Meta-Humor und äußerst bemerkenswerte oder gar neue Situationen. Mit anderen Worten: Die wären mal kreativ geworden. Im Gegensatz zu Lawrence Kasdan, der seit 40 Jahren nach dem gleichen Muster schreibt. Und vergesst mal nicht: Das Gejammer über Episode VII und dessen "Wiederholung" ist vor allem Kasdan zuzuschreiben. Wer jetzt also über Kasdan froh ist, muss dann auch akzeptieren, dass der Film ggf. nach alten Socken schmeckt.


      Wer soll denn die "Figur Han Solo" besser kennen außer Kasdan? Von daher wäre er als neuer Regisseur nicht so schlecht. Er hat auch das Drehbuch geschrieben und die Dreharbeiten begleitet. Hätten alle anderen alternativ-Regisseure nicht!

      Und das Disney mit Episode VII einen Retro-Film machen wollte, kann man Kasdan alleine auch nicht zuschreiben.


      Eine gute Figur macht nicht gleich eine gute Geschichte.


      Die Geschichte hat doch Kasdan auch selbst geschrieben.

      Ich finde es grundsätzlich nicht schlecht, der Drehbuchautor und Regisseur identisch sind.

      Und nur so by the Way: Eigentlich ist mir der Han Solo Film "egal" ...

      Pepe Nietnagel schrieb:

      DerPat schrieb:

      Pepe Nietnagel schrieb:

      GregMcKenna schrieb:

      ... oder das mit Klamauk ist mal wieder haarsträubender Unsinn. Lord und Miller machen intelligenten Meta-Humor und äußerst bemerkenswerte oder gar neue Situationen. Mit anderen Worten: Die wären mal kreativ geworden. Im Gegensatz zu Lawrence Kasdan, der seit 40 Jahren nach dem gleichen Muster schreibt. Und vergesst mal nicht: Das Gejammer über Episode VII und dessen "Wiederholung" ist vor allem Kasdan zuzuschreiben. Wer jetzt also über Kasdan froh ist, muss dann auch akzeptieren, dass der Film ggf. nach alten Socken schmeckt.


      Wer soll denn die "Figur Han Solo" besser kennen außer Kasdan? Von daher wäre er als neuer Regisseur nicht so schlecht. Er hat auch das Drehbuch geschrieben und die Dreharbeiten begleitet. Hätten alle anderen alternativ-Regisseure nicht!

      Und das Disney mit Episode VII einen Retro-Film machen wollte, kann man Kasdan alleine auch nicht zuschreiben.


      Eine gute Figur macht nicht gleich eine gute Geschichte.


      Die Geschichte hat doch Kasdan auch selbst geschrieben.

      Ich finde es grundsätzlich nicht schlecht, der Drehbuchautor und Regisseur identisch sind.

      Und nur so by the Way: Eigentlich ist mir der Han Solo Film "egal" ...


      Gib Fincher, Scoresese und Tarantino das gleiche Skript. Du bekommst ganz andere Filme raus.

      Ein Film ist mehr als Drehbuch und ein Film ist auch mehr als ein Regisseur. Beide Teile müssen zusammen gut funktionieren.
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      Ich finde es gut, dass diese beiden Regisseure nun abgesprungen sind. Ich mag die wahnsinnig gerne. :)

      Ich hätte Bammel vor Kathleen Kennedy. Die kommt ja schon in Interviews unglaublich diktatorisch und unsympathisch rüber. Also wenn es da knallt am Set und ich höre die ist mit der Limousine auf dem Weg, dann wäre ich weg. :uglylol:
      "Man geht schon ein Risiko ein, wenn man morgens aufsteht, über die Straße geht und sein Gesicht in einen Ventilator steckt!"
      Von allen schlimmen Ausgängen ist das noch der beste. Howard ist zumindest ein Meister der Setführung und ein netter Kerl. Wird jetzt kreativ keine Bäume ausreißen, der Film. Aber vielleicht führt er ihn einigermaßen solide zuende.

      "You're fighting a war you've already lost."
      "Well, I'm known for that."
      Ron Howards Werk finde ich insgesamt recht wechselhaft. "Apollo 13" mag ich ziemlich, seine Dan Brown-Verfilmungen hab ich irgendwann aber gar nicht mehr verfolgt. "Im Herzen der See" war okay, aber da hätte deutlich mehr drin sein können. "Rush" war allerdings ziemlich gut. Mal sehen, was er so macht. Und ja, ein netter Kerl scheint er immerhin zu sein. :)
      Ich mag Howard und seine Werke auch sehr gerne. V.a. Apollo 13, Kopfgeld und Rush sind richtige Kracher. Und auch seine anderen Filme fand ich eigentlich immer mindestens gut und unterhaltsam. Bspw. seine Langdon Verfilmungen. Und er gilt ja gemeinhin als sehr guter Auftragsregisseur. Ich mach mir somit keine Sorgen um Han's Solo. ^^

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Scholleck“ ()

      Ähnlich wie Spielberg ein Regisseur der bestenfalls noch Durchschnitts- bis Ok-Ware hinbekommt. "Frost/Nixon" war noch ein Meisterwerk (für mich sein bester), alles danach nicht mehr der Rede wert, seine Dan Brown-Trilogie sogar richtig mies.
      "Man geht schon ein Risiko ein, wenn man morgens aufsteht, über die Straße geht und sein Gesicht in einen Ventilator steckt!"

      GregMcKenna schrieb:

      Kreativität ist einfach nur, auf die dritte oder vierte Eingebung zu setzen anstatt die Erste


      Auch wenn ich dir bei fast allem anderen was du über den Regiewechsel geschrieben hast recht gebe...
      Das ist in meinen Augen die widersinnigste Erklärung von Kreativität....
      Wenn die erste Eingebung kreativ ist - dann ist sie das...
      Wenn es die vierte ist, dann ist die das...
      Oft entstehen die abgefahrensten / kreativsten Dinge aus einer einzigen Bauchentscheidung heraus...

      Olly schrieb:

      Ähnlich wie Spielberg ein Regisseur der bestenfalls noch Durchschnitts- bis Ok-Ware hinbekommt


      Ron Howard hat aber auch "A Beautifull Mind", "Willow", "Frost/Nixon" abgegeben...
      Über die Kreativität seines Gesamtwerks lässt sich streiten - aber insgesamt hat er immer "saubere" Arbeit abgegeben....

      Und Spielberg kann man mögen oder nicht - aber es gibt Dinge, die man ihm nicht absprechen kann - er kann nahezu jedes Genre umsetzen, er hat eine große Bandbreite und ist nicht auf einen Stil fixiert, er hat das Blockbusterkino in den 70er/80er/90er Jahren nicht nur dominiert, sondern teilweise revolutioniert.....
      Einige Regisseure würden Ihre Hoden Opfern um einmal einen "Jaws" oder "Close Encounters of the third kind" hinzukriegen....
      Wobei seine besten Arbeiten schon länger zurück liegen....
      Ich darf leider nicht zu sehr ins Detail gehen....

      Aber das ist meine Signatur....
      Splash, Cocoon, Willow, Backdraft, Schlagzeilen, Kopfgeld oder Beautyfull Mind sowie cinderella Men und Frost Nixon... Die Filme von Howard waren mehr als nur ok bis durchschnittsware mMn. Ein Regisseur der auch einige Genres aufweisen kann...
      Von comedy bis zu scifi, von Drama bis Action hat Ron viel Genre Luft geschnuppert und mit seinen Filmen mehr als nur unterhalten.
      Mich freut es.
      George Lucas wollte Howard damals schon für Episode 1 als Regisseur gewinnen aber Howard lehnte damals wegen der Größe der Produktion ab.
      Einen kleinen Einfluss hatte er jedoch auf Episode 1, die Idee mit Anakins Problemen in der 3. Runde mit dem defektem bzw manipuliertem Zündkondensator stammt von Howard.
      starwars-union.de hat ein paar weitere Quellen bezüglich des Rauswurfs von Lord und Miller zusammengetragen. Klickst du.

      Grob ist von einem großen Missverständnis die Rede. Lord und Miller dachten, sie sollen eine Komödie drehen, Lucasfilm hat sie angeheuert, um lediglich Komik beizusteuern. Beim Dreh ermutigten die Regisseure die Darsteller zu Improvisationen, was anscheinend zu erheblichen Abweichungen von Kasdans Drehbuch führte. Lucasfilm sichtete das Material, das Missverständnis wurde deutlich, die Stimmung schlecht. Kennedy wollte intervenieren, doch Lord und Miller beharrten auf ihrer Vision. Hauptdarsteller Ehrenreich hat sich wohl auch zu Wort gemeldet. Die Vorstellungen von Lord und Miller bezüglich der Figur des Han Solo erinnerten ihn anscheinend phasenweise an den Charakter von Ace Ventura.

      Außerdem wird spekuliert, dass Howard den Film wohl nicht wie geplant fertig bekommen wird. Auch auf "Episode IX" könnte es Auswirkungen geben, ein Teil der Crew von "Solo" sollte nämlich nach Drehschluss zur Hauptepisode verschoben werden, was aber nun wohl nicht gehen wird.

      Also ich bin immer noch hin- und hergerissen. Einerseits klingt es immer cool und sympathisch, wenn ein Regisseur einen Film so machen kann, wie er ihn sich vorstellt. Gerade im wahnsinnig durchgeplanten Blockbuster-Korsett ist so etwas begrüßens- und fördernswert. Aber andererseits: Han Solo als Ace Ventura? Keine Ahnung, ob da jetzt Übertreibung im Spiel ist, um die Entscheidung von Lucasfilm bei den Fans zu rechtfertigen. Aber mal angenommen, es ist keine Übertreibung, bin ich über die Entlassung eigentlich froh. Meiner Meinung nach passt zu Han Solo eine lockere Gangsterkomödie mit Schmugglern und Kopfgeldjägern, vielleicht von der Stimmung her so etwas wie "Firefly". Also schon lustig, aber im Grunde doch eine ernstzunehmende Geschichte, bei der man die Story nicht irgendwo hinter dem Meta-Humor suchen muss, um glücklich zu werden. Allerdings ist das jetzt meine vage Vorstellung, keine Ahnung, was Kasdan und Kennedy konkret vorschwebt. Aber Howard wird uns vermutlich genau das umsetzen.