Superman (James Gunn)

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    Es gibt 791 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von Pepe Nietnagel.

      Und an anderer Stelle wird mal wieder ein neuer Joker eingeführt. Ich weigere mich zu glauben, dass man auf die nicht mal ein gutes Jahrzehnt verzichten kann. Vermutlich haben aber gewisse Hollywood-KI-Algorithmen was dagegen.
      "Man geht schon ein Risiko ein, wenn man morgens aufsteht, über die Straße geht und sein Gesicht in einen Ventilator steckt!"
      Vernachlässigt hat man ihn wie ich finde gar nie. Er kam immer ganz gut zur Geltung. Praktisch fehlte er ja nur im dritten Film mit Reeve. "Superman IV" habe ich Ewigkeiten nicht mehr gesehen, aber dass ein Kaliber wie Hackman da noch mitgemacht hat, das ist halt der sehr treuen "Vergütungs-Politik" der Cannon Group zu verdanken. Da gab es damals entweder einen Scheck mit einer Summe, welche man nicht ablehnen konnte oder einen Film nach freier Wahl. Hackman und Spacey waren in diesen Rollen ohnehin sichere Banken.

      Und wo Snyder mit Eisenberg hin wollte, das sah man Ende ja auch eindeutig. Ich finde den kindisch-agierenden und stark aufgedrehten Luthor vorher als gar nicht mal so schlecht interpretiert. Es hatte schon was und wie gesagt am Ende wäre er bestimmt zu dem fast staatsmännisch auftretenden Superschurken (vl. auch unter Snyder mit schicken Anzügen) geworden. Snyder hatte dann bekanntlich keine Möglichkeit mehr das weiter zu erzählen.
      "Man geht schon ein Risiko ein, wenn man morgens aufsteht, über die Straße geht und sein Gesicht in einen Ventilator steckt!"
      So lange Luthor einen richtig guten bösen Plan und guten Motivation hegt, kann er von mir aus kommen. Die Hackman und Spacey-Versionen waren schlicht böse Immobilien-Händler und die Eisenberg-Version war ein bisschen zu exzentrisch. Ein richtig guter böser Geschäftsmann, wie man ihn vielleicht in der 90er Zeichentrickserie hatte würde mir da vielleicht gefallen.

      Nur hoffe ich, dass wenn der Film eine Fortsetzung bekommt, Luthor nicht unbedingt fast in jedem Film mit dabei ist.

      Gambit schrieb:

      James Gunn bestätigt Lex Luthor als Hauptantagonist des Films!


      Also geht man keine unnötigen Risiken ein und wählt einen Gegenspieler, den das Publikum schon aus anderen Verfilmungen kennt. Eine nachvollziehbare Entscheidung (denn gerade für einen Eröffnungsfilm, der ein neues Cinematic Universe einleiten soll, wäre es aus meiner Sicht riskant gewesen, wenn man eventuell einen für die breite Masse ziemlich unbekannten Antagonisten ausgesucht hätte oder sich einem der außerirdischen Schwergewichte, wie beispielsweise Brainiac, zu früh zugewandt hätte). Trotzdem muss ich sagen, dass ich momentan eher wenig Vorfreude auf die nächste Inkarnation von Luthor verspüre (was sich aber natürlich jederzeit ändern kann, sobald ich dann den Trailer sichte und Hoults Darstellung von Luthor bereits dort mein Interesse weckt).

      Denn ähnlich wie beim Joker, der gefühlt mittlerweile auch sehr überrepräsentiert ist, braucht es nur eine richtig gute Darstellung, die sich von der vorherigen in möglichst vielen Belangen unterscheidet, sodass das Interesse an dem Charakter wieder entfacht wird (so erging es mir z.B. hinsichtlich Letos Joker und der darauffolgenden Verkörperung durch Phoenix).