Selfless (Ryan Reynolds)

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    Es gibt 20 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von Der siebte Samurai.

      Selfless (Ryan Reynolds)

      Gut oder schlecht? 6
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      Der Film handelt von einem Millionär, der an Krebs erkrankt ist und nun den Tod vor Augen hat. Daraufhin lässt er sich auf ein gefährliches und äußerst fragwürdiges medizinische Experiment ein. Dabei wird sein Bewusstsein in den Körper eines toten aber gesunden jungen Mannes transferiert. Jetzt muss er sich mit der Vergangenheit seines neuen Körpers auseinandersetzen und macht dabei eine schreckliche Entdeckung....

      Regie: Tarsem Singh

      Cast: Ryan Reynolds, Natalie Martinez, Michelle Dockery, Matthew Goode, Ben Kingsley, Victor Garber, Derek Luke

      US Kinostart soll bereits am 31. Juli 2015 sein


      moviepilot.de/movies/selfless


      Set Pic:



      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „-Makaveli-“ ()

      Einer der Filme auf die ich mich dieses Jahr am meisten freue was vor allem mit Regisseur Tarsem Singh zu tun hat dessen Filme ich sehr mag. Die Story von Selfless klingt nach einer Mischung aus Thriller und Science Fiction was ich für geradezu perfekt für Tarsem Singh halte. Setze viele Hoffnungen auf diesen Film.
      Trailer & Teaser Poster online.


      Bilder
      • self-less-teaser-poster-403x600.jpg

        70,64 kB, 403×600, 53 mal angesehen
      s-l500
      Tarsem Singh schätze ich noch immer für The Cell und The Fall. Lediglich mit Krieg der Götter rutschte er irgendwie ab. Sein letztes Werk habe ich bisher auch gemieden weil mir das abgeänderte Grundkonzept von Schneewittchen in Komödienform nicht zusagte. Der Trailer zu Selfless zeigt sich dagegen sehr ansprechend, zumindest zu Beginn. Der mittlere Teil wirkte leider zu sehr nach einer oft gesehenen 0815-Hochglanz-Party-Action ... lenkt gegen Ende jedoch wieder um und bekommt doch noch die Kurve, so dass ich definitiv interessiert dran bleibe. Oben drauf kommen die mir sehr sympathisch liegenden Schauspieler Ben Kingsley, Ryan Reynolds und Matthew Goode.
      Das sieht richtig gut aus und es freut mich, dass Tarsem Singh nach "The Fall", "Immortals" und "Mirror Mirror" einen etwas anderen und nicht mehr ganz so bunten Stil einsetzt. Der Cast liest sich vielversprechend. Über Ben Kingsley braucht man ja eh nichts mehr zu sagen und Matthew Goode hat auch schon oft bewiesen, dass er es drauf hat. Ich bin echt gespannt, was sie aus dem Konzept machen. Interessiert bin ich in jedem Fall schon mal.
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      Deutscher Trailer.


      s-l500
      Der neue Tarsem Singh wird von Kritikern zerrissen!

      Quelle: rottentomatoes.com/m/selfless_2015/

      Nach "Krieg der Götter" und "Spieglein Spieglein" die nächste Gurke von Tarsem Singh. Der entpuppt sich immer mehr als One Hit Wonder ("The Fall"). Diesmal wird es wohl auch ein Flop werden.
      "Man geht schon ein Risiko ein, wenn man morgens aufsteht, über die Straße geht und sein Gesicht in einen Ventilator steckt!"
      Ich musste auch ganz schön schlucken als ich die ersten negative Kritiken gehört habe. Selfless war eine der großen Hoffnungen des Kinojahres für mich. Ein Jahr das wohl ziemlich enttäuschend werden wird.

      Wiedersprechen muss ich Dir @Olly bei der Aussage das "The Fall" der einzig gute Film von Tarsem Singh war. Selbstverständlich ist das nur meine subjektive Meinung aber ich fand auch "The Cell" grandios. Ein Film den ich immer wieder gerne sehe und der zu meinen Lieblingsfilmen gehört. Krieg der Götter war nicht der ganz große Wurf aber besser als "Kampf der Titanen". Und "Spieglein Spieglein" war einfach gestrickt aber von der Optik her toll und hat mir auch besser gefallen als "Snow White and the Huntsman". Ich habe das einfach bisher so gesehen das Tarsem bei The Cell und The Fall seine eigenen Ideen ausleben konnte und die anderen Filme Auftragsarbeiten / Studiofilme waren. Daher war ich so heiß auf Selfless. Aber mal abwarten. Es hat ja auch nicht jeder so ein Faible für seine Filme wie ich. Von daher könnte meine Meinung hier auch anders ausfallen als die der Masse. Hoffe ich zumindest.
      Ich habe "The Cell" nie gesehen. Von "The Fall" bin ich ein großer Fan. Mit großen Erwartungen bin ich dann an "Immortals" und auch "Spieglein, Spieglein" rangegangen und das waren Schläge ins Fangesicht. Es ist nur noch eine laue Optik gelblieben, sicherlich bedingt von Studio-Interventionen. Pure Langeweile. Und wenn ich jetzt die Kritiken zu seinem neuen Film lese, dann entwickelt sich der langsam immer mehr zu einem längst verflogenen Strohfeuer. Natürlich sollte er mal wieder seine eigenen Ideen umsetzen. Aber heutzutage dafür Geld aufzutreiben ist doch wie die Suche nach Atlantis. In einer Welt in der ein Künstler wie David Lynch keine (kaum) Möglichkeiten mehr hat finanzielle Mittel anzuschaffen um einen (Kunst-)Film zu drehen in der sehe ich schwarz für richtige Künstler wie den einstigen Singh von "The Fall".
      "Man geht schon ein Risiko ein, wenn man morgens aufsteht, über die Straße geht und sein Gesicht in einen Ventilator steckt!"
      Soho... der lief gestern bei uns in der Sneak.

      Was bleibt zum Film zu sagen?

      Die Story ist relativ schnell erklärt: Der Immobilien Mogul Damien (Ben Kingsley) hat Krebs und bekommt die Chance, als kreative und reiche Obrigkeit der Menschheit bei einem mysteriösen Professor ein sogenanntes "Shadding" durchzuführen. Dies ist der Transfer des eigenen Bewusstseins in einen fremden Körper. Die Unsterblichkeit ist also versprochen. Nur fällt Damian dann in seinem neuen Körper (Ryan Reynolds) auf, dass hinter dem Shadding böse Machenschaften stecken.

      Die Erzählweise des Films ist dabei relativ ruhig. Es gibt kaum große Actionsequenzen und gerade durch die Kamerarbeit und die Art der Bilder - viele Totalen - gibt es ein sehr entspanntes und ruhiges Gefühl beim Zusehen des Films. Eigentlich ganz gut gemacht, da man sich hierbei voll auf die Story konzentrieren kann und nicht durch Eye-Candy und Explosionen irritiert abgelenkt wird. Das bringt auch die Ansprache von moralischen Fragen innerhalb des Films in eine klarere Situation.

      Leider ist aber das Tempo für meinen Geschmack schon etwas zu langsam. Der Film ist ausgeschrieben mit 117 Minuten Laufzeit. Diese werden genutzt um die Figuren sehr stark mit ihrem Hintergrund zu beleuchten, aber vielleicht wäre hier weniger auch mehr gewesen.

      Bei den Schauspielern muss ich sagen, dass Ben Kingsley leider zu schnell verschossen wurde. Die erste viertel Stunde ist dieser zu sehen und dann wars das auch schon und Ryan Reynolds übernimmt das Runder. Ich will damit nicht gegen Reynolds sprechen, ich mag den den Schauspieler unheimlich. Aber Ben Kingsley hätte ruhig länger drin sein können. Sehr positiv aufgefallen ist mir aber auch Matthew Goode, der Antagonist im Film. Auch dieser ist sehr ruhig aber dennoch überlegt. Durchwegs gut gespielt!

      Fazit: Selfless ist ein erfrischender Film mit ruhigem Tempo und gutem Thrill. Das Ende ist zwar für die meisten vorhersehbar aber Cast, Bilder und moralische Fragen unter diesem Sci-Fi Gebilde bringen gute Unterhaltung, wenn man sich drauf einlässt.

      Von mir gibts 8/10 Shadding Kuren.

      btw.: "Schulnoten" von den Sneakbesuchern: 1,5 bei 54 abgegebenen Bewertungen.

      Was würdest Du tun?

      Wenn man ein reicher Typ ist und an einer unheilbaren Krankheit
      sterben wird? Hätte man die Möglichkeit seine Gedanken, seine Seele in
      einen anderen, viel jüngeren Körper zu transferieren?

      Diese moralische Frage stellt sich von Beginn an, als man den angeblich
      "gezüchteten "Körper von Ryan Reynolds neben Ben Kingsleys im
      Forschungslabor sieht... Woher kommt dieser Körper und vor allem wer war
      dieser Mensch?Das alles wird im Film erzählt und die Reise dort hin
      sollte man gesehen haben!!!!

      Die Story die einen grossen Anteil
      an sci-fi Elemente hat ist spannend inszeniert und hat neben ein paar
      guten Actionszenen und Stunts vor allem einen grossartigen Ryan Reynolds
      zu bieten,der es schafft die inneren Konflikte seines Charakters sehr
      glaubhaft und emotional darzustellen quasi eine One Man Show wie in Buried Ben
      Kingsleys Auftritt hingegen ist zwar relativ überschaubar aber dennoch
      ironisch angehaucht, obwohl er in seiner Situation eigentlich nichts zu
      lachen hat,haut er trotzdem noch lockere Sprüche vom Stapel Matthew
      Goode als Doktor der umstrittenen Körpertransfusion spielt auch ganz
      ordentlich und vor allem undurchsichtig und unberechenbar...

      Wer also auf eine interessante Story, Charakterdrama mit Anspruch und einem
      glänzenden Ryan Reynolds Bock hat, sollte einen Blick riskieren!!!

      7,5/10
      Fand das Ende nicht überzeugend. Eine Person wie Hale, die sonst sonst sprichwörtlich über Leichen geht, gibt einfach zu Gunsten des vormaligen Körpercharakters auf? So selbstlos würde eine derartig exponierte Person vermutlich nicht handeln. Plausibler wäre, wenn er mit seinen Mitteln selbst die Forschung übernimmt. Dann hätte man auch problemlos einen 2. Teil machen können. :rolleyes:
      Ansonsten eine nette Idee, ansprechend umgesetzt, mit gut aufgelegten Darstellern.
      Geiz ist nicht geil! Kino dafür umso mehr...