Das Boot (Sequel)

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    Es gibt 73 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von Payback.

      Das Boot (Sequel)

      Mit ein bisschen Verzögerung schwappt die Reboot- und Remake-Welle jetzt auch nach Deutschland. Die Bavaria-Studios wollen jetzt Petersens Klassiker "Das Boot" neu auflegen. Ebenfalls neu aufgelegt werden soll auch "Raumpatrouille Orion".

      Quelle: TheHollywoodReporter.com

      "You're fighting a war you've already lost."
      "Well, I'm known for that."
      Hmmm ... Raumpatrouille lebt eigentlich von seinem Billg-Charme (z.B. das Bügeleisen!). Das wird man schlecht wieder hervorzaubern können, ohne gewollt zu wirken. Naja, mit guten Darstellern, einem witzigen Drehbuch und Wolfgang Völz könnte eine Weltraumserie aus Deutschland ganz interessant werden. Gibt ja zur Zeit da sonst nix (kein Star Trek, kein Stargate SG1/A, kein gar nix...). Oder ist das als Film geplant?

      Das Boot ... naja, ist eh nicht so meins. Hab' den 2 oder 3x gesehen (einmal als Serie als Kind, dann den FIlm) - klar, sind alles tolle Darsteller, aus denen auch alle was geworden ist. Das wird man halt auch nicht mehr wiederholen können ...
      Es macht schon Sinn, denn wie viele der <20-jährigen kennen denn bitte "Das Boot"? Für die ist das vielleicht sogar komplett neu. Ich kenne nur die TV-Fassung, habe die aber schon seit bestimmt 10 Jahren nicht mehr gesehen. Wäre mal Zeit die Blu-ray zu ordern. Auf jeden Fall ein grandioser, spannender und vor allem langer Film, der sogar für einige Oscars nominiert wurde. Und dann ging es für Petersen ab nach Hollywood. Den Impact wird das Remake höchstwahrscheinlich nicht schaffen.
      "Man geht schon ein Risiko ein, wenn man morgens aufsteht, über die Straße geht und sein Gesicht in einen Ventilator steckt!"

      Wuchter schrieb:

      Das muss man als verantwortungsvoller Vater die jungen an den Film heranführen. Ganz einfach ;)


      Genau :)

      EIn Remake wäre total unnötig... Was will man hier neues machen / hinzugewinnen?
      Und ein Remake von Raumpatrouille.. Das ist schon seit 20 Jahren im Gespräch... Glaub ich erst wenn der Film Drehbeginn hatte...
      Aber in Zeiten wo Winnetou reloaded wird...
      Ich darf leider nicht zu sehr ins Detail gehen....

      Aber das ist meine Signatur....
      Remake zum Boot braucht man nun wirklich nicht. Der Film funktioniert nach wie vor 1a (ich bevorzuge da die Tv-Fassung)!
      Da kann man sich doch alternativ noch U-571 reinziehen....laaaaaange nicht so gut, wie Wolle's Meisterwerk, aber trotzdem ganz spannend und unterhaltsam.
      Für 25 Mio. wird eine achtteilige Serie entstehen (Bavaria plus Sky), die international besetzt werden soll und den Krieg nach 1942 behandelt. Tony Saint ("The Interceptor") und Johannes B. Wetz ("Der Tunnel") sollen die Drehbücher schreiben bzw. sind als Head-Autoren gesetzt. Die Erstausstrahlung ist für 2018 geplant.

      Quelle: dwdl.de

      "You're fighting a war you've already lost."
      "Well, I'm known for that."
      Das Boot hat neben seiner klaustrophobischen Atmosphäre durch seinen hervorragenden Cast überzeugt, Jürgen Prochnow, Martin Semmelrogge, Ralf Richter, Jan Fedder, Uwe Ochsenkneckt, Heinz Hoenig, Otto Sandner und Herbet Grönemeyer haben allesamt wunderbar gespielt, selbst in Nebenrollen.

      Deswegen verstehe ich nicht, warum man davon nun ein Remake machen soll, zugegeben, unsere Generation kennt den Film noch aber die neue Generation...die kennen diese Film kaum noch, deswegen wird ja auch Winnetou neu aufgelegt
      Bin hin und hergerissen, ob ich das jetzt gut oder schlecht finde. Steht und fällt am Ende natürlich mit der Qualität und der Umsetzung. Als U-Boot-Interessierter des 2.WK's, muss für mich eine packende dramatische und realistische Umsetzung her, die dem Originalfilm in allen Bereichen Gerecht wird. Was ich nicht brauche, ist eine dünne, an den Haaren herbeigerufene Geschichte, die sich mit belanglosen Dingen beschäftigt und genau so wenig brauche ich eine künstliche CGI Quali.
      Bei dem Hinweis einer Fortführung der Geschehnisse, bekomme ich allerdings Bauchweh. Das kommt dann def. 30 Jahre zu spät...
      Vielleicht sollte man mal den Thread-Titel überarbeiten, da es sich ja um eine Fortsetzung handelt und wahrscheinlich komplett vom ersten Film losgelöst sein wird...Cameos wären nach 30 Jahren eh sehr unwahrscheinlich.
      Man wird sich hauptsächlich am Namen und der Stimmung orientieren, das wars dann schon wieder.

      Martin Semmelrogge hat sich jetzt dazu mal auf FB geäußert
      Alaaaaarm! Wie ich das finde, daß DAS BOOT neu verfilmt wird? Ich finde es überflüssig, lieber wäre mir, wenn das viele schöne Geld, was die deutsche Filmindustrie angeblich nicht hat, für einen sensationell neuen Stoff ausgegeben würde....Es gibt sicherlich viele Filme, die als Neuverfilmung noch großartiger würden, aber DAS BOOT wurde ja als Director*s Cut noch mal ganz erfolgreich "saniert" und herausgebracht. Aber bitte, wenn der BAVARIA nichts anderes mehr einfällt, soll sie doch versuchen, ein Meisterwerk zu verschlimmbessern. Ich geh derweil mal den Wasserdruck überprüfen, see you on the beach, Martin

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Black“ ()

      Das Projekt zeigt eigentlich sehr gut wie einfallslos, und auch Mutlos die Deutsche Filmlandschaft ist, "Das Boot" zähle ich zu den besten Filmen die sich mit dem Thema Krieg befassen. Und gerade Deutschland hat sich diesem Thema auch schon einfach zu oft gewidmet, ich denke vielen wäre eher geholfen wenn man den alten Film noch einmal im Kino zeigt da dies auch noch einmal ein ganz anderes Erlebnis ist und so die Jüngere Generation auf den Film aufmerksam wird.

      Die besten Deutschen Filme sind ohnehin diese die sich Außerhalb der Deutschen Filmförderung bewegen, und wenn da kein umdenken stattfindet wird das auch auf lange Sicht so weitergehen auch deshalb gehen die Leute die auf ihrem Gebiet richtig gut sind auch eher ins Ausland.
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      Die Frage ist ja immer was soll ein Remake oder (in diesem Falle ja eher) eine Fortsetzung bringen (außer Kohle...)

      Und hier sehe ich für beides keinen echten Grund...
      Wie wäre es mit "Der Untergang: Ressurection".... Da könnte man ja den Übergang zu "Er ist wieder da" herleiten...

      Da gibt es doch echt bessere Stoffe mit denen man die Kohle verbraten kann...
      Ich darf leider nicht zu sehr ins Detail gehen....

      Aber das ist meine Signatur....
      Ein Remake/Reboot was auch immer bietet IMMER die Möglichkeit, Dinge anders zu interpretieren oder auch andere Schwerpunkte zu setzen. Wie das freilich bei DAS BOOT funktionieren soll bzw. gemacht werden wird, weiss ich aber auch nicht...

      Ich habe DAS BOOT als sehr junger Mensch im Fernsehen gesehen, weiß garnicht mal mehr ob als Serie oder als Film, meine aber mich dunkel zu erinnern, dass es ein Mehrteiler war. Kann auch nicht sagen, ob ich es je komplett gesehen habe und ob ich es mir aktuell mal ansehen würde.

      Ist DAS BOOT denn eher als Mehrteiler oder als Film zu empfehlen oder besser gefragt:

      Welches ist die empfehlenswerteste Fassung?
      Quelle: wikipedia "Von Das Boot gibt es drei Versionen, die sich zum Teil erheblich voneinander unterscheiden: die Kinoversion (1981), die TV-Serie (1985) und den Director's Cut (1997)."

      Aber in einem Punkt könnte eine Neuverfilmung sicherlich punkten: Bei den Unterwasserszenen und Spezialeffekten allgemein. Auch wenn ich da nicht für ausschließlich digitale Effekte wäre...


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      Black schrieb:

      Vielleicht sollte man mal den Thread-Titel überarbeiten, da es sich ja um eine Fortsetzung handelt und wahrscheinlich komplett vom ersten Film losgelöst sein wird...Cameos wären nach 30 Jahren eh sehr unwahrscheinlich.
      Man wird sich hauptsächlich am Namen und der Stimmung orientieren, das wars dann schon wieder.

      Martin Semmelrogge hat sich jetzt dazu mal auf FB geäußert
      Alaaaaarm! Wie ich das finde, daß DAS BOOT neu verfilmt wird? Ich finde es überflüssig, lieber wäre mir, wenn das viele schöne Geld, was die deutsche Filmindustrie angeblich nicht hat, für einen sensationell neuen Stoff ausgegeben würde....Es gibt sicherlich viele Filme, die als Neuverfilmung noch großartiger würden, aber DAS BOOT wurde ja als Director*s Cut noch mal ganz erfolgreich "saniert" und herausgebracht. Aber bitte, wenn der BAVARIA nichts anderes mehr einfällt, soll sie doch versuchen, ein Meisterwerk zu verschlimmbessern. Ich geh derweil mal den Wasserdruck überprüfen, see you on the beach, Martin

      Ein Sequel? Das ist ja noch haarsträubender, denn bei einem Sequel ist der Vergleich zum Vorgänger ein unausweichliches Instrument. "Blubb", sage ich da nur. ^^ Martin Semmelrogge hat es wirklich schön auf den Punkt gebracht. Fakt ist aber auch, dass viele der heutigen Zuseher "Das Boot" nicht kennen. Und darum versucht man mal wieder eine neue Generation zu begeistern. Ich habe mich ehrlich gesagt auch schon damit abgefunden, dass irgendwann jemand auf die Idee kommt Fritz Langs Meisterwerk des deutschen Kinos, "M – Eine Stadt sucht einen Mörder", als großes deutsches TV-Event neu zu gestalten. Oder wie wäre es mit "Metropolis" als Mega-Sci-Fi-Serie? Denn wer kennt denn diese 2 wichtigen Werke noch?! Zumindest die Namen haben viele Jüngere schon einmal gehört. Daran könnte man anknüpfen... :tongue:
      "Man geht schon ein Risiko ein, wenn man morgens aufsteht, über die Straße geht und sein Gesicht in einen Ventilator steckt!"

      Schwambo schrieb:

      Ein Remake/Reboot was auch immer bietet IMMER die Möglichkeit, Dinge anders zu interpretieren oder auch andere Schwerpunkte zu setzen. Wie das freilich bei DAS BOOT funktionieren soll bzw. gemacht werden wird, weiss ich aber auch nicht...

      Ich habe DAS BOOT als sehr junger Mensch im Fernsehen gesehen, weiß garnicht mal mehr ob als Serie oder als Film, meine aber mich dunkel zu erinnern, dass es ein Mehrteiler war. Kann auch nicht sagen, ob ich es je komplett gesehen habe und ob ich es mir aktuell mal ansehen würde.

      Ist DAS BOOT denn eher als Mehrteiler oder als Film zu empfehlen oder besser gefragt:

      Welches ist die empfehlenswerteste Fassung?
      Quelle: wikipedia "Von Das Boot gibt es drei Versionen, die sich zum Teil erheblich voneinander unterscheiden: die Kinoversion (1981), die TV-Serie (1985) und den Director's Cut (1997)."

      Aber in einem Punkt könnte eine Neuverfilmung sicherlich punkten: Bei den Unterwasserszenen und Spezialeffekten allgemein. Auch wenn ich da nicht für ausschließlich digitale Effekte wäre...


      Ob die Unterwasserszenen wirklich verbessert werden müssen weiß ich nicht - Das Boot lebt stark vom Realismus und nicht von wunderschönen, aber leider weltfremden, Unterwasserszenen wie z.B. Jagd auf Roter Oktober (den ich auch liebe)...

      Bei der Auswahl der Fassungen - Der Kinocut ist klar der schwächste - damals sollten Filme ja so ne Maximallänge haben...

      Und zwischen DC und Serie entscheidet der Geschmack. In der Serie sind 2-3 Angriffsszenen drin, die im DC nicht drin sind - die zur Story nix beitragen, aber dieses Gefühl, das die Besatzung permanent in Gefahr ist besser veranschaulichen. Und die Phasen des "Nichtstuns" an Bord sind ausgeprägter, was den Film/die Serie langsamer macht - aber natürlich genau dadurch gut zeigt, dass 90% des Alltags an Bord langeweile und Routine waren....

      Ich mag die Serie lieber - aber kann auch die DC-Fans verstehen...
      Letztendlich hab ich beide :)
      Ich darf leider nicht zu sehr ins Detail gehen....

      Aber das ist meine Signatur....
      Also ich weiß, dass es eine Romanvorlage gibt. Vielleicht setzt die ja andere Schwerpunkte als die Verfilmung? Aber ob das ein Sequel oder ein Remake rechtfertigt, kann ich nicht beurteilen. Letztendlich muss ich den Film ja nicht schauen. Aber auf das Original hätte ich jetzt irgendwie Bock, ich habe mir den vor einigen Wochen mal sicherheitshalber auf Bluray gekauft. Und das dürfte der Director's Cut sein.