The Knick - Season 2 (Cinemax, Clive Owen)

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    Es gibt 26 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von Hockenberry.

      Die 2. Staffel startet am 16. Oktober 2015 bei Cinemax

      Hier nochmal der Teaser:



      moviepilot.de/news/the-knick-2…nach-san-francisco-154612


      Gambit schrieb:

      Sky Atlantic HD zeigt die zweite Staffel ab 8. Dezember








      Hab jetzt gleich 5 Folgen durch. Die Serie begeistert mich mal wieder. Sehr subtil, eklig, interessant, schauspielerisch grandios. Und dann noch der tolle Soundtrack, der zu den Kulissen so wunderbar gar nicht passt, dass es mir schon wieder gefällt. Für mich neben Fargo im Moment die ebste Serie, die ich wirklich täglich suchten könnte. Schade, dass die Serie hier so wenig Anklang findet, sie hätte es absolut verdient.
      Gestern die 2 Season gestartet !
      Ich muss sagen das mir der Elektro Soundtrack richtig gut gefällt und das ein gerade zu perfekte Music Untermalung ist !
      Brillant ausgedacht !
      Bin bei Folge 2 und richtig heiss auf heute Abend wenn mein Arsch der Couch hallo sagen darf und mein Finger an der Fernbedienung rum
      fummel darf.




      "Ich bin der Dude! Und so sollten Sie mich auch nennen, ist das klar! Entweder so, oder seine Dudeheit, oder Duda, oder ... oder auch El Duderino, falls Ihnen das mit den Kurznamen nicht so liegt."
      Wer ist schon durch?

      Um Himmels Willen, was war das denn für ein Finale? Ich bin psychisch fertig. Harte Sache. Das ist auch alles so abgeschlossen, da kann ich mir eine dritte Staffel gar nicht mehr vorstellen. Am besten einfach so lassen, ist ein perfektes Finale. Wow!
      Wow, was für ein Finale. Aber auch insgesamt fand ich Staffel 2 wesentlich unterhaltsamer als die erste. Hat bisschen gedauert ehe die Serie in Fahrt kam. Starke Figurenentwicklung, insbesondere Lucys
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      langsame Wandlung zum Bitterbösen war gut gemacht, da haben sich mit ihr und Henry die zwei richtigen gefunden. Man hat aber nicht erfahren, ob ihr Vater wirklich draufgegangen ist, oder habe ich etwas verpasst? Ich gehe aber mal stark davon aus. Das Highlight der ganzen Staffel, ach was, der Serie, war freilich die Endsequenz im OP-Saal. Selten kam ein Serientod so überraschend wie hier. Der Hauptcharakter, um den sich die gesamte Serie dreht, wird einfach mal in den Serientod befördert. Das ist einfach konsequent, Thackery war nur noch ein Wrack und in der Realität wäre genau dasselbe passiert. Aber auch die Nebenstränge waren interessant, die Ermittlungen voin Cornelia, die Beichte von Cleary, die Mauscheleien von Barrow, der einen schönen Cliffhanger für die nächste Staffel hinterlässt. Da geht wohl der nächste Protagonist in Staffel 3 drauf, vermute ich.


      Trotzdem bin ich nach dem rasanten Finale eher skeptisch, wie es in Season 3 weitergehen soll.
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      Edwards kann nicht mehr praktizieren und die anderen beiden Ärzte im Knick sind keine brillanten Genies. Mal ganz unabhängig von der Story, die schon sehr erfindungsreich daherkommen muss, um wieder zu überzeugen, wird jetzt natürlich auch das schauspielerische Genie von Clive Owen an allen Ecken und Enden fehlen, da kommt keiner vom aktuellen Cast ran. Vielleicht braucht The Knick einen neuen Charakter, einen neuen Oberdoktor, der ähnlich gut spielt. Aber ich bleibe trotzdem skeptisch.


      patri-x schrieb:

      Das ist auch alles so abgeschlossen, da kann ich mir eine dritte Staffel gar nicht mehr vorstellen. Am besten einfach so lassen, ist ein perfektes Finale. Wow!


      Stimme zu, wäre ein gutes Ende gewesen. Aber Staffel 3 ist ja nun bestellt und es gab ja mindestens diesen einen Cliffhanger.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Winnfield“ ()

      @Winnfield
      Bestellt worden ist bisher lediglich ein Entwurf, wie man die dritte Staffel angehen könnte. Cliffhanger hin oder her, ich will irgendwie nicht, dass es weitergeht. Wie du schon sagst,
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      Clive Owen und Steven Soderbergh werden der Serie fehlen.

      Übrigens ist der Vater gestorben. Cornelia sagt ja auch, glaube ich, zu Henry, dass er den gemeinsamen Vater umgebracht hat.
      Weiterhin großes Drama. Die Serie schafft es, mich für so gut wie jeden Charakter zu begeistern, auch wenn ich ihn eigentlich wenig sympathisch oder interessant finde. Meine Lieblingsfigur ist zwar Thackery, doch auch bei fast allen anderen kann ich richtig mitfiebern.

      Die große Überraschung in dieser Staffel war für mich Lucy und ihre für mich ziemlich unerwartete Entwicklung. Aber auch sonst gibt es viele überraschende Wendungen, die jedoch immer nachvollziehbar und authentisch rüberkommen. Die Inszenierung ist wie immer top, optisch gut eingefangen mit teils ekligen Bilder und sehr guten Schauspielerleistungen. Nicht so ganz anfreunden kann ich mich dagegen mit der Musik. Die Electro-Töne untermalen die Bilder zwar ganz gut, eben weil sie eigentlich gar nicht zum historischen Setting passen, doch mein Geschmack ist es nicht. Für die Bewertung spielt das aber letztlich keine Rolle. Höhepunkt der Staffel ist natürlich das Finale. Was Thackery hier veranstaltet ist an Wahnsinn wohl kaum noch zu toppen. Wie die Serie danach weiter gehen soll, weiß ich nicht. Auch sonst bietet die letzte Folge allen wichtigen Figuren einige tolle Momente, wobei die spannendsten für mich die von Cornelia und Harriet sind.

      Das Staffelfinale würde sich jedenfalls sehr gut als Schlusspunkt unter der Serie machen. Es fühlt sich sehr nach Ende an, einem gelungenen, runden Abschluss. Trotzdem würde ich eigentlich gerne noch weitere Folgen rund ums "Knick" sehen, und hoffe für eine mögliche dritte Staffel das Beste.

      9/10
      Die Geschehnisse rundum das Knickerbocker Hospital haben auch mich in S2 wieder ziemlich gepackt. Kann die positiven Stimmen im Thread hier lediglich bestätigen.

      "The Knick" untermauert hiermit die eigene Charakteristik. Da ist ewas verdammt besonderes herangereift. Es ist in meinen Augen lobenswert, wenn eine Show kaum vergleichbar ist (X fühlt sich an wie Y), sondern man für eine ganz eigene Atmosphäre steht. Die schummrigen und verruchten Bilder und der paradox erscheinende, aber sich überraschend gut fügende Sound kreieren eine bemerkenswerte Stimmung. Man trifft auf ein unorthodoxes Script, das oftmals sich anbahnende, dramaturgische Höhepunkte umgeht, und diese dann lieber im Anschluss auf subtilere Weise aufgreift und reflektiert oder aber generell unpopuläre Entscheidungen trifft, und das unbeirrt konsequent. Ebenso setzt man primär gerne mal denjenigen in Szene, mit dem Gesprochen wird und nicht denjenigen, der spricht. Das summieren sich zahlreiche Besonderheiten. Alles sehr losgelöst und massiv einnehmend.

      Nach einer etwas verhaltenen ersten Folge fährt man zügig die Intensität hoch. Nahezu jeder Handlungsstrang sitzt. Wir bemerken signifikante Entwicklungen rundum Lucy, eine sympathische Geschichte mit Cleary und Harriet und wie schon in S1 ein regelrechtes Mitfiebern mit Edwards. Im Mittelpunkt ein erneut bestens aufgelegter Clive Owen - charismatisch wie unberechenbar. Das gesamte Ensemle ist zu loben, sowie die hervorragende Austattung. Die Kameraführung ist stellenweise einfach nicht von dieser Welt - da findet man in der Serienlandschaft aktuell nichts besseres. Das gewählte zeitliche Setting sorgt zudem erneut für interessante Inhalte hinsichtlich Medizin, Forschung und Gesellschaft. Das alles gipfelnd, in einer super-spannenden Finalpassage.

      S2 am Ende für mich auf ähnlich gutem Niveau wie bereits S1, vielleicht etwas stärker. Für mich persönlich reicht´s nicht ganz, um die Show am Ende in einem Satz mit meinen Lieblignsserien zu nennen, aber eine massive Bereicherung für das Serienunviersum ist die Show allemal. Ein "abgeschlossen"-Gefühl machte sich bei mir jedoch noch so ganz und gar nicht breit, um ehrlich zu sein, auch wenn man das Kapitel damit auf eine stimmige Weise für immer schließen könnte. Da giere ich einfach nach weiteren Stoff, wobei der Soderbergh-Ausstieg nichts gutes verheißt..






      So ganz ist Soderbergh nicht raus, er berät sich mit den Schreibern darüber, wie es weitergehen soll und wird wohl kreativ beteiligt bleiben. Er scheint auch zu überlegen, den Regieposten wieder zu besetzen, wenn alles passt. Dass er aber eine
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      Rückkehr von Thackery nicht ausschließt, finde ich aber sehr bedenklich, sofern es sich nicht um ein Prequel o.ä. handelt