Boar (Chris Sun)

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    Es gibt 36 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von ElMariachi90.

      Ich freue mich auf dieses Remake- obwohl ich das Original auch heute noch richtig gut finde! :goodwork: ​​​​​​​

      RAZORBACK



      Gamulla, ein kleines Kaff in Australien.
      Farmer Jack Cullen lebt hier friedlich mit seinem zweijährigen Enkel, als eines Nachts ein riesiges Wildschwein angreift, die Farm zerstört und auch das Kind verschleppt.
      Natürlich glaubt Cullen niemand seine Geschichte, daher wird er wegen Kindermord vor Gericht verurteilt.
      Jahre später:
      Eine TV-Reporterin ist in der Gegend, um einen Bericht über das abschlachten von Känguruhs zu drehen.
      Bei Recherchen trifft sie auch auf einige stadtbekannte Rednecks, welche sie fortan beobachten, und in der nächsten Nacht aus ihrem Auto ziehen, um sie zu vergewaltigen.
      Bevor es dazu kommt, greift ein riesiges Wildschwein an, welches allerdings auch die Frau tötet.
      Nachdem er tagelang nichts mehr von seiner Frau gehört hat, reist der Ehemann der Reporterin nach Australien, um seine Frau zu suchen-
      und trifft bei seinen Nachforschungen unter anderem auf Jack Cullen, der inzwischen seine Strafe abgesessen hat- und welcher ihm seine Geschichte erzählt.
      Gemeinsam mit einer bekannten von Cullen rüstet man sich nun zu dritt zur Schweinejagd...

      Der Film ist von 1984- und übertrifft aktuellere ähnlich gelagerte Filme wie "Keiler" oder "Pighunt" bei weitem.
      Die Effekte um den Razorback sind sparsam eingesetzt aber gut gemacht, die Optik und Kameraführung herausragend, und die Regie von Russel Mulcahy,
      der diesen Film direkt vor seinem Highlander drehte, lässt ebenfalls schon erkennen dass der Mann nicht unbegabt ist.
      Lediglich die deutsche Synchro ist stellenweise misslungen, aber dafür kann der Film an sich ja nichts.

      8/10

      Ach ja, zu Pighunt hatte ich auch was geschrieben...:

      PIGHUNT - DRECK, BLUT UND SCHWEINE



      Ein paar Großstädter wollen was erleben- und planen eine Wildschweinjagd.
      Da trifft es sich hervorragend, dass der verstorbene Onkel eines der Männer eine Waldhütte hatte, die natürlich dafür aufgesucht wird.
      Kaum angekommen, warten schon einige Überraschungen auf die Freunde:
      Der Onkel ist offenbar anders gestorben als man dachte, man trifft auf einige Rednecks, und die Bewohner einer Hippie-Kommune, welche nur an Drogen interessiert sind.
      Auch die Gerüchte über den "Ripper", ein besonders großes und gefährliches Wildschwein in der Gegend bewahrheiten sich...

      Der Film war ein Blindkauf. Und warum? Weil auf dem Cover schön groß das Wörtchen "uncut" steht, und als Regisseur James Isaac genannt wird,
      welcher den meines Erachtens äusserst spaßigen "Jason X" gedreht hat.
      Uncut ist er wohl auch, keine Frage. Dummerweise passiert ja auch kaum etwas.
      Weder der Humor, noch die Gewalt von "Jason X" sind hier irgendwo zu entdecken.
      Für eine Produktion von 2008 sind auch die wenigen Tricks eher mäßig, und der Film dreht sich mehr um die Rednecks, als um die Titelgebende Schweinejagd.
      Leider enttäuschend, da helfen auch die coolen Fahrzeuge der Rednecks und der gelungene Soundtrack nicht viel.

      4/10

      Alexisonfire8 schrieb:

      Meine Amaray müsste bereits im Briefkasten liegen. Mal schaun, wenn sie wirklich da ist, gibt's den Film am Wochenende.

      Dann berichte bitte Mal, ob sich bei dem Film ein Blick lohnt. Für ordentlich inszenierten Tierhorror bin ich immer wieder gerne zu haben.

      ElMariachi90 schrieb:

      Alexisonfire8 schrieb:

      Meine Amaray müsste bereits im Briefkasten liegen. Mal schaun, wenn sie wirklich da ist, gibt's den Film am Wochenende.

      Dann berichte bitte Mal, ob sich bei dem Film ein Blick lohnt. Für ordentlich inszenierten Tierhorror bin ich immer wieder gerne zu haben.


      Leider inzwischen eine Seltenheit geworden ^^

      Was für ein langweiliger Film (mal wieder von Chris Sun), der kann die sich die Hand geben mit dem Genossen "Pig Hunt". Leider scheint keiner mehr in der Lage so eine "monströse Wildsau" richtig zu inszenieren. Sun macht das was er kann, vl. kann er nur das, blutige Szenen aneinanderreihen. Und darauf scheint es ihm angekommen zu sein. Eine wirklich interessante Story scheint nicht von Belang zu sein und auch von der blutrünstigen Kreatur sieht man mal einen interessanten handgemachten Schädel, dann wiederum läuft eine lächerliche CGI-Kreatur durch die Outback-Botanik. Argh. Im Finale ist dann das Geld ausgegangen, denn dort sieht die Kreatur unglaublich schlecht aus. Genre-Köpfe Bill Moseley und John Jarratt mischen mit (von beiden kennt man Besseres) und Nathan Jones macht hier einen auf Ralf Möller. Das ist teils unerträglich mit anzusehen wie er versucht den Helden zu mimen. "Boar 2" scheiterte übrigens daran, dass sich Jones und Sun nach der Veröffentlichung verkracht haben. Das kann man irgendwie verstehen.

      "Razorback" bleibt der einzige vernünftige Wildschwein-Reißer, wenn auch auf etwas surrealer Ebene. Und auch "Hannibal" von Sir Ridley soll eine Erwähnung erhalten, wenn auch dort eine andere Spezies gefüttert wird. Bären-Thriller gibt es nicht wenige, aber Wildschweine fristen leider in Genre-Filmen ein Schattendasein. Wirklich schade, denn ich fand die schon immer unheimlicher als Bären. Ich würde in den tiefsten Wäldern lieber einen Grizzly begegnen als so einer wilden Kampfsau.

      Nein, dieses schwache Machwerk brauche ich nicht auf Blu-ray im Regal.

      3 / 10 flüchtenden Mini-Schweinen
      "Man geht schon ein Risiko ein, wenn man morgens aufsteht, über die Straße geht und sein Gesicht in einen Ventilator steckt!"
      Da das Werk zurzeit bei Prime mit inbegriffen ist, dachte ich, ich wage mal einen Blick. In großen Zügen muss ich @Olly Recht geben. Der Film war einfach unheimlich langweilig, was aber neben der lieblosen Geschichte vor allem an den grauenhaften Figuren, den völlig dämlichen Dialogen und den fürchterlich schwachen Darstellerleistungen lag. Eigentlich hat man sich die ganze Zeit gewünscht, dass das Wildschwein ordentlich aufräumt.
      Die Splattereffekte waren ganz ansehnlich, der Rest war es jedoch nicht.

      ...zugegebenermaßen habe ich auch irgendwann angefangen, nur noch zu den Szenen mit dem Wildschwein zu springen.