Better Call Saul - Staffel 2

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    Es gibt 59 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von Scholleck.

      Auch gerade zu Ende gesehen.
      Für mich ne gute,unterhaltsame Serie. Vor allem sympathisch.
      Ziemlich ruhig und unspektakulär. Finde ich aber besser als diese ganzen superhelden-Serien.

      Die beiden letzten Folgen waren wirklich die stärksten aus der 2. Staffel.

      Jetzt will ich natürlich wissen wie es weiter geht, aber die übernächste Staffelkönnte doch auch nach den Ereignissen aus BREAKING BAD spielen,oder? Wäre auch interessant. Auch wenn Mike z.B nicht mehr dabei sein könnte.
      Es existieren bereits begründete, positive Meinungen, deren Umfang größer ist, als dein Beitrag, der aus zwei Worten mit drei Pünktchen dahinter besteht.

      Wie wär´s, wenn du im Umkehrschluss die negativen Punkte aufführst?

      Sicher. BCS ist nicht perfekt. Gerade am Anfang der Season war die Richtung noch nicht ganz klar und man hangelte sich ein wenig von Szene zu Szene, wenn auch unterhaltsam, wenn ihr mich fragt, doch gerade die zweite Staffelhälfte bot Intensität. Vielleicht in keiner einzelnen Disziplin absolute Spitze, im Paket aber durchaus unterhaltsam.






      Puh, um die Hälfte gleich? Die Serie lässt sich gerne etwas treiben und erzählt jetzt keine konsequent fortschreitende Entwicklung, wie es der große Bruder tut. Doch gerade diese Entspanntheit zeichnet BCS mit aus. Gerade die Anekdoten, auf die man sich gerne mal einlässt (Blue-Tooth-Investment-Banker etc.), will ich nicht missen.

      Ich schaue übrigens "The Americans" und bin ziemlich angefixt.






      Ist ne Geschmacksfrage. whoms hat schon nicht ganz unrecht, dass Gilligan/Gould die Story ordentlich strecken. Ihnen bleibt auch nicht viel übrig, wenn man tatsächlich mehrere Staffeln plant bis man zeitlich an die erste Breaking Bad-Staffel anknüpft. Um es dem Fan trotzdem schmackhaft zu machen, setzt man auf Details, Charakterstudien, interessante Figuren, Humor und kleine Anekdoten. Das weiß ich auch zu schätzen, trotzdem fehlt mir da etwas der Pepp, ich hab' lieber etwas mehr Bewegung im Karton.

      Die ersten acht Folgen waren ok und die letzten beiden absolut genial, im Ergebnis war die Staffel gut. Vergleiche mit Breaking Bad sind nicht fair, ein Prequel dieser Art hat einfach keine optimalen Voraussetzungen, ehrlich gesagt habe ich vor Beginn der Serie weniger erwartet als ich bekommen habe.
      ich hatte jetzt auch keine allzu großen erwartungen, aber ich habe lieber eine verkürzte staffel als unnötige handlungsstränge, die um grunde nur als füller dienen. vergleiche mit breaking bad sind sowieso fehl am platz, wie winnfield schon erwähnt hat, kann vince & co. im falle von better call saul nicht frei agieren, ist halt das dilemma von prequels...
      Spoiler anzeigen
      nichtsdestotrotz hoffe ich, dass durch das auftreten von gus fring in staffel 3 endlich mal mehr schwung in die serie kommt,
      denn die ganze geschichte rund um jimmy und seinem bruder fängt auf dauer an, ziemlich zu nerven..

      MOD-EDIT: Lieber einmal zu viel den Spoiler-Button drücken, als zu wenig.

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von „Bavarian“ ()

      Yuri Orlov schrieb:

      Spoiler anzeigen
      das ist kein spoiler, denn das gus fring in den kommenden staffeln zu sehen sein wird, sollte wohl klar sein.
      .


      Ehm, nein? :crazy2:

      Da du eher in der Unterzahl mit deiner Einschätzung der Staffel bist, wäre ich eher auf eine Begründung deinerseits gespannt. Außerdem verfolgt das Hin- und her auch einen Zweck (siehe Auflistung, die auch deutlich aufzeigt, dass eine Menge passiert ist):

      Spoiler anzeigen
      - Jimmy versucht auf gutem Wege Anwalt zu sein und stößt dabei fortwährend trotz seiner gutgemeinten Mühen stehts auf Mauern
      - Chuck geht in der Staffel genau den anderen Weg. Und gerade das frisst Zeit, bei einer Figur, die im Lebenslauf Jahrzehnte des Anwaltseins niedergeschrieben hat. Hätte man die Episodenzahl verringert, wäre von dir, so nehme ich es an, eine Niedrigbewertung gekommen, weil Chucks Wandel zu plötzlich ist.
      - Jimmys und Kims eigene Kanzlei wurde eingeführt. Die Unabhängigkeit beider war ja zwangsläufig nötig. Aus dem Grund auch Mesa Verde, um das alles glaubwürdig einzubringen.
      - Mikes Feldzug, das Benötigen von Geld, ist durchwegs nicht auf Zeitverschwendung ausgelegt. Die Salamancas so deutlich in den Mittelpunkt zu stellen ist notwendig. Eine nur beiläufige Einbringung der Figuren hätte einen negativen Effekt gehabt.


      Was ich gerne in Season 3 sehen würde, wäre ein Cameo von Bryan Cranston. Sei es nur im Auto oder wenn Kim oder Jimmy einmal in die Waschanlage fahren.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Bavarian“ ()

      "Better Call Saul" hat echt die Ruhe weg und ich finde das wunderbar. Man lässt sich für viele Szenen ewig Zeit, konzentriert sich komplett auf die Charaktere. Das ist heutzutage eine Seltenheit und mir fällt da eigentlich spontan nur "Rectify" als Vergleich ein. BCS ist spektakulär unspektakulär, aber zu keiner Zeit langweilig. Jede Storyline ist interessant, ob nun die von Jimmy, Kim, Mike oder Chuck, völlig egal. Der Humor sitzt und ab und zu kommen die Macher dann noch mit wirklich kreativen Szenen um die Ecke, beispielsweise die Anzug-Montage. Auch die Cameos sind durchweg gelungen und wirken bisher nicht erzwungen.

      Season 1 war schon gut, aber Season 2 hat meiner Meinung nach noch mal zugelegt. Ne ziemlich einmalige Serie und schon jetzt eine der besten Spinoff-Serien.

      8/10

      freido schrieb:

      "Better Call Saul" hat echt die Ruhe weg und ich finde das wunderbar. Man lässt sich für viele Szenen ewig Zeit, konzentriert sich komplett auf die Charaktere. Das ist heutzutage eine Seltenheit und mir fällt da eigentlich spontan nur "Rectify" als Vergleich ein. BCS ist spektakulär unspektakulär, aber zu keiner Zeit langweilig. Jede Storyline ist interessant, ob nun die von Jimmy, Kim, Mike oder Chuck, völlig egal. Der Humor sitzt und ab und zu kommen die Macher dann noch mit wirklich kreativen Szenen um die Ecke, beispielsweise die Anzug-Montage. Auch die Cameos sind durchweg gelungen und wirken bisher nicht erzwungen.

      Season 1 war schon gut, aber Season 2 hat meiner Meinung nach noch mal zugelegt. Ne ziemlich einmalige Serie und schon jetzt eine der besten Spinoff-Serien.

      8/10


      Bei der Bewertung erwarte ich eine 10/10 bei Season 3 von dir ;)

      Aufgrund der hervorragenden Kritiken der 3. Staffel hab ich S2 auch endlich mal in Angriff genommen und es war eine außerordentliche Freude wieder bei seinem Treiben zu beobachten. Ich liebe einfach die inszenatorische Finesse der Macher bei der man auch mehr und mehr die Handschrift des großen Bruders erkennt, auch wenn BCS in eine etwas leichtere Richtung geht. Doch gerade zum Ende der Staffel hin werden auch hier die Spannungsschrauben spürbar angezogen. Ich freu mich ungemein auf die aktuelle Staffel. :trippel:

      :stern: :stern: :stern: :stern: :stern: :stern: :stern: :stern: :halbstern: :stern2: - 8,5/10