Hell or High Water (Ben Foster, Jeff Bridges, Chris Pine)

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    Es gibt 42 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von Gambit.

      Unbedingt ansehen!

      Die Kritik hört sich ja wirklich gut an.
      Aber da ist das Problem begraben.
      Ruhig inszeniert - auf die Charactere ausgelegt - kein Teeniestar... Sowas scheitert leider in den letzten Jahren an der Kinokasse :(
      Ich werd mal schauen ob ich es schaffe reinzugehen....
      Ich darf leider nicht zu sehr ins Detail gehen....

      Aber das ist meine Signatur....
      einer der wenigen filme bei denen ich gerne mehr laufzeit gehabt haette (heat)
      gerade bei den schauspielern. forster und brigdes passen wie die faust aufs auge.
      pine hat schon sein potenzial in star trek gezeigt, hier verdeutlich er seine talent.

      gehoert zu den kurzweiligen cowboyfilmen die man jaehrlich releast (auge um auge, the proposition, true detective.. )
      Ein bisschen Road Movie, etwas Heist-Film und eine Prise Western. Das ergibt einen intelligenten Actionfilm, der auf knallharte Dialoge und eine packende Dramaturgie setzt. Ein Drama, knochentrocken, packend und sozialkritisch.

      9/10


      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „-Makaveli-“ ()

      @Scholleck
      Dann hast du ja scheinbar einen richtig guten Filmabend hinter dir :thumbup:

      schon ne Weile her das ich Hell or High Water gesehen habe, aber ich fand den auch richtig gut. War mein erster Film den ich im Kino auf Englisch mit deutschen Untertiteln gesehen habe, was ziemlich cool war.
      Wäre wohl meine erste Wahl bei der Oscarverleihung als bester Film gewesen, obwohl Arrival auch stark war und ich Manchester by the Sea noch nicht gesehen habe. Besser als Moonlight war der allemal.
      Vielleicht schreib ich nach meiner Zweitsichtung irgendwann etwas ausführlicher, weil hier erschreckend wenig steht für so einen guten Film.

      Meine erste Sichtung war Anfang des Jahres vor deutschem Kinostart im Flugzeug. Da fand ich schon gut, aber hundertprozentig gepackt hatte er mich nicht. Liegt evtl. auch an den Begleitumständen ;)

      Gestern hab ich ihn dann endlich auf BluRay genießen können und jetzt hat er mich gepackt. Was für ein stilsicherer unaufgeregter Film mit spannenden und interessanten Charakteren und einer klasse Atmosphäre. Der Cast passt perfekt und meine Wertung rückt ein Level nach oben. Nicht ausgeschlossen, dass er bei der nächsten Sichtung noch weiter steigt ;)

      8/10
      Sehr cooler kleiner Heistfilm, der in ruhigen Bildern eine simple aber spannende Geschichte vor eindrucksvoller Kulisse erzählt. Dieses ganz besondere Feeling, das von so kleinen 4-Straßen-Städtchen ausgeht ist eigentlich der heimliche Star des Films, ist es doch immer wieder beeindruckend, wie man solche Gegenden inszenieren kann. Inszenatorisch ist der Film grandios, was hier für Bilder geliefert werden, wie bestimmte Szenen gefilmt wurden und natürlich die tollen Dialoge der teils skurrilen Figuren sind klasse.

      An Handlung bietet Hell or High Water wahrlich nichts Neues, erzählt dies dafür aber sehr interessant mit ausgefallenen Charakteren und passenden Darstellern. Ben Foster und Jeff Bridges waren richtig klasse und sogar Chris Pine konnte diesmal überzeugen, den ich eigentlich als recht talentfrei einschätze.

      Die allerletzte Szene hätte vielleicht nicht sein müssen, aber ansonsten ist Hell or High Water ein absolut runder Film, man darf gespannt sein, was Taylor Sheridan noch zu Papier bringen wird.


      8/10
      :stern: :stern: :stern: :stern: :stern: :stern: :stern: :stern: :stern2: :stern2:
      Mein Filmtagebuch



      „I think storytelling is all about children. We human beings love to hear stories being told - and it first happens when you're a kid.“
      - David Chase

      Japp, die letzte Szene meinte ich :D

      Spoiler anzeigen
      Als Chris Pine bei seiner Frau zuhause ist und Besuch von Jeff Bridges bekommt.


      War zwar per se nicht schlecht, aber wirkte doch irgendwie auch drangepappt auf mich.
      Mein Filmtagebuch



      „I think storytelling is all about children. We human beings love to hear stories being told - and it first happens when you're a kid.“
      - David Chase

      Jep, richtig geiler Film. Hell or High Water atmet den Westen Texas´ in jedem verdammten Moment. Seine dreckigen wie rauen Facetten, doch zwischenzeitlich auch die friedlichen. Dreckig, lethargisch und trostlos - aber Heimat. Da sitzt wirklich jede Szene. Da hatte man mit Sheridan aber wohl auch einen massiv geeigneten Autor im Hintergrund, der direkt diesem Milieu entstammt. Die beiden Duos - Räuber wie Polizei - harmonieren jeweils bestens. Einen Preis für Komplexität gibt´s dabei wahrscheinlich nicht, aber das muss auch gar nicht sein. Heist, Western, Familie, Enteignete, Kritik an Banken - gut erzählt. Solide Spannungsphasen, starkes Acting und nüchtern wie zeitgleich arschcoole Action geben sich dabei die Hand. Wie aus einem Guss. Der Film klingt dann strukturell zumindest im Groben so aus wie es bereits Sicario tat.

      Spoiler anzeigen
      Vier Augen. Offene Karten. Verabschiedung mit fiesem Beigeschmack.

      Wobei Bridges und Pine während den Drohungen dennoch eine gewisse Wertschätzung ausstrahlen.









      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von „Bavarian“ ()

      Gestern gesehen. Schön inszeniert, passender und lockerer Humor, sympathische Darsteller. Und dazu ein toller Score vom guten alten Nick. So sähe ein Western wohl heute aus.

      Was mir besonders ins Auge fiel, war die Sozialkritik. Wobei ich mir diese vielleicht noch etwas stärker gewünscht hätte, denn sie war ja durchaus vorhanden, mir jedoch nicht konsequent genug. Mehr hätte dem Film bestimmt nicht geschadet. Vor allem, weil es die Ansätze ja gab und diese auch direkt angesprochen wurden: Öl, die Enteignung der Indianer, Machenschaften der Banken.

      Definitiv ein sehenswerter Film, aber zu 100% abgeholt bzw. gefesselt hat er mich dann doch nicht. Daher auch "nur" 7,5/7,75 Punkte.
      Wie Taylor Sheridans Filme den Neo-Western definieren.



      Sehr interessant.
      s-l500
      Endlich gesehen!

      Der Film ist durch weg ne Bank ,Perfekt besetzt mit Chris Pine (ich hatte so meine Zweifel) Jeff und Ben Forster der spielt endlich mal einen Sympathischen Coolen Typen wenn man das so sagen darf.
      Der Humor passt so perfekt ins geschehen das ich oft an Erbarmungslos denken muss wo dies auch der Fall war!
      Harte Männer sind dann doch die lustigsten auch wenns hart zur Sache geht und die Moral frage ob gut oder Böse
      eine glatte 50/50 Sache ist .....des wegen ist der Schluss des Films auch eine glatte 10/10.

      Ein Film der viel viel mehr Aufmerksamkeit bekommen sollte !

      9/10 weil der Film hätte für mich ruhig 30 min länger gehen können ,das sage ich nur weil ich
      es kaum glauben konnte das er schon zu ende ist !




      "Ich bin der Dude! Und so sollten Sie mich auch nennen, ist das klar! Entweder so, oder seine Dudeheit, oder Duda, oder ... oder auch El Duderino, falls Ihnen das mit den Kurznamen nicht so liegt."