Die Engel von St. Pauli
Herstellungsland:
Deutschland 1969
Regie:
Jürgen Roland
Darsteller:
Horst Frank
Werner Pochath
Herbert Fux
Karl Lieffen
Günther Neutze
Rainer Basedow
Irmgard Riessen
Gernot Endemann
Margot Mahler
Christa Siems
Horst Hesslein
Story:
Jule Nickels (Horst Frank), seines Zeichens Kiez-Urgestein und Gentleman-Lude zugleich, zieht die Fäden in St. Paulis Unterwelt. Seine Kumpanen achten ihn, die weiblichen Bediensteten mögen ihn und auch die ortsansässige Staatsgewalt lässt ihn weitesgehend in Ruhe, denn im Kiez soll es gefälligst friedlich zugehen. Das ändert sich allerdings recht flott als der Wiener Zuhälter Holleck (Herbert Fux) mit samt seiner Clique in Hamburg-Mitte einmarschiert und die Konkurrenz belebt. Um sein Stück vom roten Milieukuchen so schnell wie möglich zurückzubekommen, versucht Nickels sofort die angereisten Geschäftsbeeinträchtiger aus seiner Stadt rauszueckeln. Daraufhin entbrennt ein Kleinkrieg zwischen den beiden Banden, welcher auch bald sein erstes Todesopfer fordert. Zu allem Überfluss wird noch eine von Nickels weiblichen Angestellten in ihrer Dienstausübung von einem Unbekannten (Werner Pochath) gemeuchelt, woraufhin der Kiez-Kommissar Beringer (Günther Neutze) auch nicht mehr länger den Duldsamen spielen kann und schleunigst Aufklärung an den Unterweltboss anordnet - sonst könnte die Hütte im Hamburger Rotlichtviertel bald so richtig brennen...(italo-cinema)
Absoluter Kultfilm aus dem Kiez-Milieu der 1970er.
St.Pauli Experte Jürgen Roland serviert uns hier einen genialen Großstadt-Gangster-Kitz-Thriller mit absoluter Stabesetzung.
Der geniale Horst Frank als Ludenkönig, Herbert Fux als sein Konkurrent. Die Show wird ihnen allerdings von dem genialen Werner Pochath als Nuttenmörder gestohlen.
An echten Schauplätzen gedreht, mit echten Luden und echten Nutten.
Ein Film aus der guten alten zeit, als der Kitz noch "schön"war. Als die Luden noch "manieren" hatten, als ein Streit noch mit der Faust vor der Kneipentür ausgetragen wurde und man hinterher einen zusammen getrunken hatte. Irgendwo auch ein Stück Zeitgeschichte.
Man was haben die deutschen damals für geniale Filme gemacht. Ist heute nicht mehr denkbar.
Fazit:
Horst und Jürgen. Das alleine schon ist Pflicht. Eine Perle des deutschen Films.
10/10
Herstellungsland:
Deutschland 1969
Regie:
Jürgen Roland
Darsteller:
Horst Frank
Werner Pochath
Herbert Fux
Karl Lieffen
Günther Neutze
Rainer Basedow
Irmgard Riessen
Gernot Endemann
Margot Mahler
Christa Siems
Horst Hesslein
Story:
Jule Nickels (Horst Frank), seines Zeichens Kiez-Urgestein und Gentleman-Lude zugleich, zieht die Fäden in St. Paulis Unterwelt. Seine Kumpanen achten ihn, die weiblichen Bediensteten mögen ihn und auch die ortsansässige Staatsgewalt lässt ihn weitesgehend in Ruhe, denn im Kiez soll es gefälligst friedlich zugehen. Das ändert sich allerdings recht flott als der Wiener Zuhälter Holleck (Herbert Fux) mit samt seiner Clique in Hamburg-Mitte einmarschiert und die Konkurrenz belebt. Um sein Stück vom roten Milieukuchen so schnell wie möglich zurückzubekommen, versucht Nickels sofort die angereisten Geschäftsbeeinträchtiger aus seiner Stadt rauszueckeln. Daraufhin entbrennt ein Kleinkrieg zwischen den beiden Banden, welcher auch bald sein erstes Todesopfer fordert. Zu allem Überfluss wird noch eine von Nickels weiblichen Angestellten in ihrer Dienstausübung von einem Unbekannten (Werner Pochath) gemeuchelt, woraufhin der Kiez-Kommissar Beringer (Günther Neutze) auch nicht mehr länger den Duldsamen spielen kann und schleunigst Aufklärung an den Unterweltboss anordnet - sonst könnte die Hütte im Hamburger Rotlichtviertel bald so richtig brennen...(italo-cinema)
Absoluter Kultfilm aus dem Kiez-Milieu der 1970er.
St.Pauli Experte Jürgen Roland serviert uns hier einen genialen Großstadt-Gangster-Kitz-Thriller mit absoluter Stabesetzung.
Der geniale Horst Frank als Ludenkönig, Herbert Fux als sein Konkurrent. Die Show wird ihnen allerdings von dem genialen Werner Pochath als Nuttenmörder gestohlen.
An echten Schauplätzen gedreht, mit echten Luden und echten Nutten.
Ein Film aus der guten alten zeit, als der Kitz noch "schön"war. Als die Luden noch "manieren" hatten, als ein Streit noch mit der Faust vor der Kneipentür ausgetragen wurde und man hinterher einen zusammen getrunken hatte. Irgendwo auch ein Stück Zeitgeschichte.
Man was haben die deutschen damals für geniale Filme gemacht. Ist heute nicht mehr denkbar.
Fazit:
Horst und Jürgen. Das alleine schon ist Pflicht. Eine Perle des deutschen Films.
10/10