Hidden Figures - Unerkannte Heldinnen

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    Es gibt 11 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von Hockenberry.

      Hidden Figures - Unerkannte Heldinnen

      Bewertung für "Hidden Figures - Unerkannte Heldinnen" 9
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      Ich gebs zu gestern in der Sneak Preview habe ich erst noch
      gedacht...oh man was kommt jetzt wieder für ein Murks ^^ es kam dieses
      mal ein etwas anspruchsvollerer Film als sonst und eigentlich war ich
      schon mit diesem "Null Bock auf diesen Film "Gefühl außerhalb des Saals
      vom Kino ^^ aber Hidden Figures entpuppte sich als erstaunlich
      interessant erzählter Streifen der auf wahren Begebenheiten basiert und
      das ganze noch emotionaler wirken lässt

      Die 3 Farbigen Ladys sind der Hauptgarant dass dieser Film so emotional wie
      eine Achterbahnfahrt erscheint denn mit jedem einzelnen Charakter lacht
      und leidet man mit!!!
      sie sind es, die bei der NASA mit die schlausten Köpfe sind und dafür
      gesorgt haben dass sich in den 60ger Jahren auch farbige Frauen in den
      Männerjobs behaupten konnten unglaublich was das damals für Zeiten waren in denen auch die Rassentrennung herrschte auch für diese Abschaffung zeichneten sich 3 zum Teil verantwortlich

      Neben den überwiegend farbigen Darstellern ist vor allem Kevin Costner ein
      weiterer Fels in der Brandung was seine Darstellung angeht und Kirsten
      Dunst ist dieses mal nicht unbedingt everybodys Darling ^^ Sogar Sheldon
      Cooper Darsteller Jim Parsons darf man mal außerhalb von BBT bewundern
      und auch wenn er sich dezent in seiner Rolle zurück hält,passte sie als
      Klugscheisser bei der NASA einfach zu ihm

      Auch wenn Hidden Figures an manchen Stellen kitschig und sich vielleicht
      etwas in die Länge gezogen anfühlt,wird die Geschichte nie langweilig
      und trocken erzählt sondern mit einer guten Portion Humor und Charme

      8/10

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von „-Makaveli-“ ()

      Relativ "unspektakuläre" Geschichte, die durch Humor und das nette Ensemble spielfilmtauglich gemacht wurde. Natürlich war das für afro-amerikanische Frauen in den USA von sehr hoher Bedeutung und wahrscheinlich auch ein Wendepunkt, aber als Film wollte bei mir der Funke nicht so ganz überspringen. Nett, okay, aber mehr ist Hidden Figures für mich dann leider nicht.

      6/10

      Sehe es ähnlich.

      Relativ durchschnittlicher Crowdpleaser mit generischem Aufbau und Schemenhafter Darstellung. Die Schauspieler machen das Beste aus ihren klischierten Rollen und geben ihren realen Vorbildern genügend mit, um das Publikum dafür zu interessieren. Leider auch ein bisschen zu offensichtliche Schwarzweiß Malerei und ein eher störender Soundtrack von Pharrell Williams. Trotz der Schwächen kann der Film gerade wegen seiner Geschichte, im Kontext von Weltraum Programm, Kaltem Krieg und anhaltendem Rassismus dann doch ab und an mitreißen. Janelle Monae sticht aus dem ohnehin guten Ensemble heraus.

      Netter kleiner Film, dem ich jeden Cent am Boxoffice gönne, gerade wenn es dienlich ist diese Geschichte und die menschlichen Schicksale dahinter populärer zu machen.

      5,5-6/10
      EAT THE RICH


      tja, also wenn das kein Oscar-Kandidat gewesen wäre, hätte ich mir den Film wohl nicht im Kino angesehen.und mein zurückhaltendes Interesse aufgrund des Trailer wurde leider auch bestätigt. so richtig toll fand ich den Film nicht. eigentlich schade, weil die vermischten Themen von Rassendiskriminierung und NASA / Weltraumfoschung ein interessantes Konzept waren. aber irgendwo ist da der Funke der Begeisterung schon bei den Machern auf der Strecke geblieben. vor allem die Story plätschert eher so vor sich hin, dabei enthält sie viele potenzielle Spannungspunkte. diese wurden aber nicht so richtig ausgearbeitet und bleiben daher sehr grau und emotionslos.
      das klingt jetzt alles sehr negativ, aber von einem Oscarfilm hatte ich da einfach mehr erwartet.
      insgesamt handelt es sich aber um einen doch unterhaltsamen Film mit netten Einfällen, einem sehr sehr sympathischen Cast und hübscher bunter Ausstattung. es gibt Witz, ein paar interessante Fakten zur NASA und deren Entwicklungen im Allgemeinen und gesellschaftliche Kritikpunkte. einmal anschauen ist nicht verkehrt, reicht dann aber auch.

      6,5/10
      Hidden Figures ist ein charmantes und formelhaftes Bio-Pic, welches keine großen Überraschungen und Höhepunkte bietet. Die behandelten Themen gab es zuhauf schon in anderen Filmen und die Darstellerinnen verarbeiten diese auf sympathische und bodenständige Weise. Besonders einprägsam ist der Film nicht, aber er macht Spaß und lässt einen mit wohligen Gefühl zurück.

      7/10
      Ich weiß gar nicht, was ihr alle habt :P

      Beeindruckendes Drama mit tollen Darstellerinnen und einer gut geschriebenen Geschichte. Hidden Figures hat mich komplett überzeugt und lieferte durchgehend eine interessante Geschichte, die zu keiner Zeit ihren Faden verlor und nebenbei noch das Thema Rassismus der damaligen Zeit mit so viel Fingespitzengefühl bearbeitete.

      Tolle Darsteller, bewegende Geschichte, toll inszeniert und definitiv für einen Rewatch geeignet.


      8,5/10
      :stern: :stern: :stern: :stern: :stern: :stern: :stern: :stern: :halbstern: :stern2:
      Mein Filmtagebuch



      „I think storytelling is all about children. We human beings love to hear stories being told - and it first happens when you're a kid.“
      - David Chase

      Dem stimme ich mal komplett zu.

      Wie man Filme bewertet, hängt ja auch immer davon ab, zu welcher Umgebung und Stimmung man den Film schaut, und da hatte ich einen tollen Abend.

      Aber nichts destotrotz ist Hidden Figures ein toller Film. Die Freude wenn der NASA Chef das Schild abreist oder die Genugtuung wenn der Astronaut seine Wünsche äußert, funktionieren aufgrund einer konstant aufgebauten Stimmung, die immer mehr mit den Charackteren mitfiebern lässt, wunderbar. Mit wie viel Gefühl und Humor das Thema Rassismus behandelt wird, was dabei trotzdem noch nüchtern und hart erscheint, passt perfekt.

      Ein konstant guter Film, ohne großen Highlights und klassisch aufgebaut, aber trotzdem stimmungsvoll, den man sich aufjedenfall mal angucken kann.

      8/10
      :stern: :stern: :stern: :stern: :stern: :stern: :stern: :stern: :stern2: :stern2:
      2016 Filme - 028 | 05 - Seasons 2016
      2015 Filme - 183 | 21 - Seasons 2015
      2014 Filme - 139 | 19 - Seasons 2014

      #supportrocketbeans
      Hidden Figures

      Lief bei mir lange Zeit völlig unter dem Radar. Gestern nachgeholt und ich kann sagen, das ich es sehr schade finde, damals nicht im Kino gewesen zu sein. Hat mir viel Spaß gemacht und ich empfand ihn als ein schönes Denkmal der drei Damen, von denen ich vorher auch noch nie etwas gehört hatte.

      Insgesamt ist der Film trotz der Umstände erstaunlich locker und entwickelt sich beinahe zu einem klassischen Feel-Good-Movie, wenn es nicht dann und wann ein paar Ausreißer gäbe, die die Ungerechtigkeit des Rassenkonflikts deutlich hervor heben. Zwar hat man es in anderen Filmen schon wesentlich dramatischer gesehen, aber es sind dann doch diese vermeintlich kleinen Dinge im Alltag und während der Zusammenarbeit, die zeigen, wie schwer es ihnen gemacht wurde.
      Umso höher die Achtung vor den drei Frauen, sich so durchgebissen zu haben, damit sie dem ganzen ihren Stempel aufdrücken konnten.
      Dabei wurde die NASA noch nicht einmal als so rassistisch dargestellt, zumindest kam es mir so vor. Die Arbeitskollegen schienen nicht so von Hass zerfressen zu sein, sondern waren die meiste Zeit eher irritiert und schienen mit bestimmten Situation etwas überfordert zu sein. Was immer noch schlimm und traurig genug ist. Aber wenn es dann doch mal ein paar Ausreißer gab, dann eher in die andere, in die positive Richtung.

      Was mir von Anfang an positiv aufgefallen ist, war der schöne 60er Jahre Flair. Die Autos, die Musik, die Kleidung. Auch die Farben der Umgebung, das Wetter. Alles hat irgendwie dazu beigetragen, das ich mich ohne Probleme in die Zeit versetzen konnte.

      Apropos Musik, den Soundtrack fand ich auch sehr gut. Viele alte Jazz, Blues und Gospel Stücke, die immer gut zu den Situationen gepasst haben und auch richtig schön waren, wenn zum Beispiel einfach mit dem Auto durch die Landschaft gefahren wurde.

      Der Film wird natürlich getragen von den drei Hauptdarstellerinnen, die das sympathische Trio wunderbar darstellen und vor allem Taraji P. Henson sticht deutlich heraus. Sie bekam die meiste Screentime spendiert und war auch im Verlauf der wichtigste und entscheidende Charakter. Dabei schafft sie es auch meiner Meinung nach hervorragend eine Frau zu verkörpern, die zwar mit den häuslichen Umständen zurechtkommen muss, mit ihren eigenen Zweifeln, aber auch gleichzeitig so ein starkes Durchsetzungsvermögen ausstrahlt. Sehr facettenreich und dennoch äußerst glaubhaft wiedergegeben.
      Octavia Spencer gefiel mir auch, obwohl sie im Gegensatz zu Henson dann doch eher eindimensional daher kommt. Sie wirkt gutmütig, gefasst und mit einem klaren Ziel vor Augen, das sie von Anfang bis Ende hin verfolgt und an dem sie festhält. Trotzdem wird sie sehr gut dargestellt.
      Janelle Monale spielt die Dritte im Bunde und bei ihr muss ich sagen, das ich es etwas schade fand, das sie im Gegensatz zu ihren Kolleginnen etwas untergegangen ist. Dabei mochte ich ihre ironische Art am meisten und hätte gerne mehr von ihr gesehen. Auch war ihre Storyline nicht so relevant für die eigentliche Geschichte.
      Aber auch die Nebenrollen können sich sehen lassen. Kevin Costner spielt einen der Wenigen, die das Rassenthema scheinbar überhaupt nicht interessiert und vor allem die Arbeit in der Vordergrund stellt. Die Hautfarbe ist für ihn unerheblich, er will nur die Besten haben und so sollte es auch sein. Costner gibt den Charakter sehr solide, ohne jetzt eine Glanzleistung abzuliefern. Er spielt eben ein Stückweit doch so wie üblich.
      Kirsten Dunst gibt eine Frau, die an dem System festhält und gleichzeitig der Meinung ist, das Richtige zu tun. Sie hinterfragt nicht. Weder die ungeschriebenen und geschriebenen Gesetze, noch sich selbst.
      Ebenso Jim Parsons der mir auch auch wesentlich besser gefallen hat als in der Big Bang Theory (bin aber generell auch kein Fan der Serie). Seine Figur schien sich schnell überfordern zu lassen und konnte sich nur schwer auf gewisse Dinge einstellen. Ihm schmeckte vieles nicht und das hat Parsons sehr gut rüber gebracht.
      Gefreut hat mich auch, das Mahershala Ali dabei gewesen ist, auch wenn er wohl einer der kleinsten Nebenrollen bekommen hatte. Aber ich seh den Mann richtig gerne und auch seine Figur war sympathisch und wichtig.

      Was mir nicht so an dem Film gefallen hat, war, das mir vieles einfach zu glatt ging. Es hat irgendwie alles gleich funktioniert, die meisten Hindernisse wurden schnell aus dem Weg geräumt. Natürlich wünschenswert im wahren Leben (und ja, der Film basiert auf wahren Ereignissen), trotzdem hätten mir ein paar Reibepunkte ganz gut gefallen und aus cineastischer Hinsicht wäre mir ein bisschen mehr auf und ab lieber gewesen.

      Aber das war es eigentlich schon mit meinen Kritikpunkten. Als positiven Aspekt kann ich außerdem nennen, das der Film meines Erachtens mit fortlaufender Dauer immer besser wurde. Er konnte das ohnehin schon hohe Niveau locker halten und hat es sogar geschafft, sich weiter zu steigern.
      Kein Leerlauf, sympahtische Charaktere, eine hochinteressante Geschichte, tolles Flair und ein guter Soundtrack.
      Ein bisschen zu fröhlich für meinen Geschmack, aber einen Film zu sehen, bei dem man sich einfach wohlfühlt, ist beileibe nichts schlechtes.
      Zwar gefällt mir z.B. Butler mit Forest Withaker noch besser, aber dennoch ist Hidden Figures ein klasse Film geworden und stellt ein würdiges Denkmal für die drei Damen dar, vor denen man wirklich nur den Hut ziehen kann.

      9 von 10 Punkten

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