Resident Evil (Netflix)

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    Es gibt 119 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von Ratty.

      Also, ich muss für diese Serie nun eine Lanze brechen. Habe gerade die 8 und letzte Folge beendet.

      Ja, die Serie hat ihre Schwächen - dazu später mehr. Aber diese negative Resonanz hat sie echt nicht verdient.

      Ich bin ein sehr großer RE-Games-Fan, konnte mich aber dennoch von der starren und einseitigen Vorab-Meinungsbildung gut lösen und mich mit der neuen Situation anfreunden. Ich hatte meinen Spaß.

      Eine Sache die mich sehr gefreut hat (und den RE-Fans sicherlich auch), was ich so nicht erwartet hatte:
      Spoiler anzeigen
      ​Die Ereignisse aus den RE-Games ab 1998 werden nicht ignoriert, sondern es wird darauf Bezug genommen! Somit ist die Serie, so gesehen, eine Fortsetzung der Spielreihe. Logiklöcher inbegriffen.


      Und man, hab ich Gänsehaut bekommen, als ein bestimmtes Stück auf einem Klavier gespielt wurde :thumbup: .

      Die Serie hat für mich interessant begonnen, um überhaupt dranzubleiben. Den Mittelteil fand ich sehr stark, das Ende jedoch gefiel mir nicht. Härtegrad ist absolut in Ordnung :chainsaw: . Ich hatte mir das Ganze harmloser vorgestellt. Die Zeitsprünge fand ich Interessant, haben mich aber ein oder zwei Mal etwas aus der Stimmung rausgerissen. Viele kreativen und Story-bezogenen Entscheidungen fand ich sehr mutig und überraschend, andere hatten jedoch ein wenig Slapstick-Humor und waren wirre, welche mir dann garnicht gefielen. Hätten man anders lösen können/müssen. Das Ende ist auch sehr offen gehalten und es werden einige Wege angeteasert.

      Ich würde mich über eine zweite Staffel freuen, gehe aber davon aus, dass es nicht dazu kommen wird. Schade.

      Die Serie bekommt von mir verdiente und ehrliche 6 von 10 Hundepfeifen. Peace.
      Hab die Serie gestern beendet, versteh das gehate nicht so wirklich.

      Mag evtl. daran liegen, das ich mich nicht erinnern kann je einen der RE Teile gespielt zu haben, war da eher der "Alone in the Dark" (Teil 1 + 2) Spieler.

      Erste bewusste Berührung mit RE war dann der erste Anderson Film. Daher bin ich wohl recht unbekümmert was das ganze angeht.

      Und so bin ich auch an die Serie rangegangen, unbekümmert.

      Von daher wurde ich persönlich gut unterhalten, auch wenn der ein oder andere Zeitsprung etwas verwirrend war.
      Große Logiklöcher sind mir nicht aufgefallen, abgesehen von einigen Dialogen die nicht mit dem gezeigten in den "Rückblenden" übereinpassten.

      Gerne zumindest noch eine 2. Staffel, um die aktuell offenen Fäden zu ende zu bringen.

      Fazit:
      7 von 10 Minireptilchen


      Sportschießen fördert die Konzentration. Sportschießen in den Sportunterricht.

      Seestadtteufel
      Deutscher Schützenbund
      Die Serie wird keine zweite Staffel erleben - gecancelt!

      Quelle: bloody-disgusting.com/tv/37292…ncelled-after-one-season/

      Das dürfte es wohl für "Resident Evil" gewesen sein, zumindest was die (Heimkino-)Leinwände angeht.
      "Man geht schon ein Risiko ein, wenn man morgens aufsteht, über die Straße geht und sein Gesicht in einen Ventilator steckt!"

      Kaibear schrieb:

      War ja auch Grütze. So langsam sieht's bei Netflix mit deren Serien echt schlecht aus.


      Gott sein Dank. :hammer: Hätten Sie lieber das Geld in die zweite (oder eine weitere) Staffel von The Dark Crystal gepumpt, das wäre besser gewesen. ;(

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Tomtec“ ()

      Netflix lässt zwar oft den Hammer kreisen bzw. greift uns Klo, aber die Sachen die gut laufen überwiegen in Summe sehr deutlich vor denen, die nicht gut laufen und abgesetzt werden.

      Um Resident Evil ist es jedenfalls nicht schade. Habe eine Folge gesehen und spare mir den Rest.
      My name is John Crichton. I'm lost. An astronaut. Shot through a wormhole. In some distant part of the universe.Trying to stay alive. Aboard this ship. This living ship. Of escaped prisoners. My friends. If you can hear me. Beware. If I make it back. Will they follow? If I open... the door. Are you ready? Earth is unprepared. Helpless. For the nightmares I´ve seen. Or should I stay? Protect my home? Not show them...you exist? But then you'll never know...the wonders I´ve seen!

      KBBSNT schrieb:

      Kaibear schrieb:

      War ja auch Grütze. So langsam sieht's bei Netflix mit deren Serien echt schlecht aus.



      Stimmt, sieht mit weit über 100 Eigenproduktionen und fast nochmal soviele in the making echt schlecht für netflix aus :uglylol:


      Netflix' Wachstum ist am Stagnieren. Sie haben mittlerweile sogar sinkende Abozahlen. Sie haben letztes Quartal dann auch flott 3% ihrer Belegschaft gekündigt. Und die Gerüchte über Werbung in den Abos wirkt in dem Kontext auch eher wie ein verzweifelter Versuch die Anleger mit besseren Zahlen zu begeistern. Netflix hat große Probleme mit den IPs im Vergleich zu Amazon, den Kabelsendern mit ihren Streaming Services und den Studios. Natürlich muss Netflix mit einem Haufen Eigenproduktionen etwas machen, weil sie ja kaum noch etwas eingekauft kriegen. Und dass es so viele Eigenproduktionen gibt, ist jetzt kein unbedingt gutes Zeichen. Das ist Brüte Force.

      Ist einerseits gut, weil dadurch neues entstehen kann aber viele Eigenproduktionen schaffen den großen Wurf wie Stranger Things, Haus des Geldes und zuletzt Squid Game nicht.

      Viele Serienproduktionen werden nach bereits einer Staffel gekappt. Das führt bei mir dazu, dass ich kaum noch etwas neues von denen anfange. Weil Netflix nicht mehr Mini Serien verfolgt und man am Ende auf einem Cliffhanger sitzen bleibt. Wenn ich mit Stromberg durch bin, ist für mich das Abo auch erst einmal durch. Ich habe nicht einmal Lust Sandman anzufangen, obwohl ich die Comics genial finde.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Kaibear“ ()

      Die Constantin sollte einfach die Hände von Genre-Sachen lassen. Da kommt einfach nichts dabei raus. In den letzten 3 Jahren kamen nur noch irgendwelche überflüssigen Verschnitte daher. "The Silence" ("A Quiet Place" für Arme), "Monster Hunter" vom Paul W.S. (Autsch), das in die Hose gegangene "Wrong Turn"-Reboot und zuletzt der grauenvoll-langweilige "​Resident Evil: Welcome to Raccoon City". Vermutlich alles auf Franchise-Reihen ausgelegt und schon nach dem Start war überall Schluss, wie hier bei der Serie. Beim Publikum doch weitestgehend auch alles durchgeflogen.
      "Man geht schon ein Risiko ein, wenn man morgens aufsteht, über die Straße geht und sein Gesicht in einen Ventilator steckt!"
      Ich denke, dass es nicht an Netflix liegt, sondern einfach bei den Produzenten (klar, Netflix ist für die Besetzung verantwortlich), aber ich frage mich, welche Leute da hinter Resident Evil gesteckt haben.
      Offenbar haben sie sich zumindest beim neuesten Film selber Fans genannt, aber was raus kam...nun ja. Selbiges auch bei der Serie. Entweder war einfach nicht genug an Budget da oder Netflix hat auch bisschen mit rein geredet. Frage mich deshalb, warum alle RE-Filme (mit Ausnahme der Capcom-CGi's) so am Thema vorbei sind. Wenn man ein richtiger Fan ist, tut man sowas nicht an.

      Bei Paul Anderson war mir das irgendwie klar, weil Jovovich nur wegen der Vetternwirtschaft da reingeraten ist.
      Schauspieler Lance Reddick bedankt sich bei allen und nennt Nicht-Fans Trolle und Hater!


      Quelle: blairwitch.de/resident-evil/re…-haters-und-trolle-50038/

      Ein Serien-Aus nach Staffel 1 ist halt nicht immer so einfach zu verkraften. :D
      "Man geht schon ein Risiko ein, wenn man morgens aufsteht, über die Straße geht und sein Gesicht in einen Ventilator steckt!"
      Dann kann er ja jetzt hoffentlich wieder in guten Serien mitspielen. Würde ihn gerne nochmal mit David Simon zusammenarbeiten sehen.
      Mein Filmtagebuch



      „I think storytelling is all about children. We human beings love to hear stories being told - and it first happens when you're a kid.“
      - David Chase

      Tomtec schrieb:

      Kaibear schrieb:

      War ja auch Grütze. So langsam sieht's bei Netflix mit deren Serien echt schlecht aus.


      Gott sein Dank. :hammer: Hätten Sie lieber das Geld in die zweite (oder eine weitere) Staffel von The Dark Crystal gepumpt, das wäre besser gewesen. ;(


      Ich frag mich, warum die da keine kompetenten Leute bei der Freigabe von Budgets hinsetzen....
      Mal abgesehen davon, dass sie ihre eigenen - oft sauteuren - Projekte nicht mal richtig vermarkten...
      Wobei ich von Dark Crystal exakt eine Folge geschaut habe - hier seh ich das aber eher als "Bin nicht die Zielgruppe"
      RE hab ich tatsächlich durchgeschaut, weil ich dachte, das muss doch irgendwo hin führen... hat es auch... ins Desaster...

      KBBSNT schrieb:

      Stimmt, sieht mit weit über 100 Eigenproduktionen und fast nochmal soviele in the making echt schlecht für netflix aus


      Masse ist aber nicht gleich Klasse...

      Ratty schrieb:

      Ich denke, dass es nicht an Netflix liegt, sondern einfach bei den Produzenten (klar, Netflix ist für die Besetzung verantwortlich)


      Netflix segnet die Produktion ab und gibt das Budget frei...
      Wer, wenn nicht Netflix ist dann für das Ergebnis verantwortlich?
      In der Anfangsphase konnte ich ja verstehen, dass man, weil man Content brauchte auch mal Mist durchgewunken hat.. (Und gerade bei Filmen war das häufig so...)
      Aber ich habe das Gefühl, dass Netflix kontinuirlich abbaut...

      Und eigentlich stehen die vor riesigen Herausforderungen, die in meinen Augen, wenn man kreativ ist, auch riesige Chancen bieten... Netflix hat aktuell aber vielleicht die falschen Entscheider dafür...
      Ich darf leider nicht zu sehr ins Detail gehen....

      Aber das ist meine Signatur....
      Netflix lebte halt sehr lange von den ganzen Lizenzen die man eingekauft hat, vor ein paar Jahren hielt sich das noch im Rahmen was Netflix für sich selber Produziert hat, man ist dann irgendwann in eine Art Panik Modus verfallen weil viele Anbieter dann lieber den Content selber Nutzen als weitere Lizenzen zu vergeben.

      So gibt man halt Gelder für dutzende Produktionen frei ohne so richtig zu gucken was man mit dem Budget anstellt, Netflix ist wohl auch der Anbieter wo man die meisten Freiheiten hat. Netflix ist am ende trotzdem auch für das Endergebnis verantwortlich, weil die Produzenten ja auch am Anfang ihre Konzept erst einmal verkaufen müssen. Da klingt auf dem ersten blick "Resident Evil" als Name sicherlich schon einmal ganz gut, die frage ist dann eher wie viel man sich dann am ende mit dem Inhalt beschäftigt hat.

      Bin bei Netflix aber ohnehin gespannt wie sich das nun in den nächsten Monaten und Jahren weiter entwickelt, weil ich auch nicht glaube das Netflix so weiter machen kann. Man merkt es ja schon jetzt das es Netflix an großen Marken fehlt, man hat jetzt in nächster Zeit noch "Cobra Kai" wo man auch nicht weiß wie lange das noch läuft. Was jetzt von der Medialen Aufmerksamkeit ohnehin auch durch "Game of Thrones" und "Herr der Ringe" gewisse Probleme hat.

      Bin jedenfalls gespannt was man dann als nächstes bei der "Horizon" Serie anstellt, wo Theoretisch auch Lance Reddick auftauchen könnte auch wenn das nach dem was man bisher so weiß wohl auch unwahrscheinlich ist.
      Du schaust gerne hier vorbei und möchtest uns unterstützen?

      Payback schrieb:

      Troll da war doch was :gruebel:
      Ja genau ,wo ist der Belphegor' wenn man ihn braucht !
      Los schnapp ihn dir :D

      Nö, Riddick (oder wie der heißt) hat sich selbst als Troll geoutet ohne es zu bemerken. :catch:

      Ich habe vom diesem Produkt hier lediglich einen Clip mit einem Krokodil gesehen und dachte ich bin in ein Asylum-Universum verbannt worden. :tongue:
      "Man geht schon ein Risiko ein, wenn man morgens aufsteht, über die Straße geht und sein Gesicht in einen Ventilator steckt!"

      GrafSpee schrieb:

      Netflix lebte halt sehr lange von den ganzen Lizenzen die man eingekauft hat, vor ein paar Jahren hielt sich das noch im Rahmen was Netflix für sich selber Produziert hat, man ist dann irgendwann in eine Art Panik Modus verfallen weil viele Anbieter dann lieber den Content selber Nutzen als weitere Lizenzen zu vergeben.

      So gibt man halt Gelder für dutzende Produktionen frei ohne so richtig zu gucken was man mit dem Budget anstellt, Netflix ist wohl auch der Anbieter wo man die meisten Freiheiten hat. Netflix ist am ende trotzdem auch für das Endergebnis verantwortlich, weil die Produzenten ja auch am Anfang ihre Konzept erst einmal verkaufen müssen. Da klingt auf dem ersten blick "Resident Evil" als Name sicherlich schon einmal ganz gut, die frage ist dann eher wie viel man sich dann am ende mit dem Inhalt beschäftigt hat.

      Bin bei Netflix aber ohnehin gespannt wie sich das nun in den nächsten Monaten und Jahren weiter entwickelt, weil ich auch nicht glaube das Netflix so weiter machen kann. Man merkt es ja schon jetzt das es Netflix an großen Marken fehlt, man hat jetzt in nächster Zeit noch "Cobra Kai" wo man auch nicht weiß wie lange das noch läuft. Was jetzt von der Medialen Aufmerksamkeit ohnehin auch durch "Game of Thrones" und "Herr der Ringe" gewisse Probleme hat.

      Bin jedenfalls gespannt was man dann als nächstes bei der "Horizon" Serie anstellt, wo Theoretisch auch Lance Reddick auftauchen könnte auch wenn das nach dem was man bisher so weiß wohl auch unwahrscheinlich ist.


      Du hast es treffend formuliert. Netflix nimmt sich die meisten Freiheiten und das finde ich auch gut so.
      Ein Disney+ setzt sich ins gemachte Nest und lebt von seinen Marken, aber ich als Kunde möchte aus diesem Kosmos raus.
      Was Netflix einfach fehlt, ist ein Großinvestor wie Disney, die sich ja im Grunde nur quersubventionieren. Dazu den Mut, Serien nicht gleich abzusetzen, was aber auch wieder eine Geldfrage ist.