Kam zwar etwas schwerfällig in die Gänge, aber als es dann so richtig losging mit den Pentagon-Dokumenten und den zahlreichen hitzig geführten Diskussionen über das Für und Wider einer Veröffentlichung, wurde der Film zunehmend besser und schlussendlich dann doch richtig gut und sehenswert. Dieses interessante und wichtige Stück US-(Politik-)Geschichte, das gerade auch in der heutigen (US-)Zeit Relevanz bekommt aufgrund der behandelten Themen Pressefreiheit, Regierungslügen und Wahrheitsfindung (was der Film mitunter durch einige Aussagen und dramaturgisch unterlegter Musik ein bisschen zu "on the nose" zu vermitteln versuchte), wurde von Steven Spielberg gewohnt souverän auf die Leinwand gebracht und von Tom Hanks und Meryl Streep gewohnt souverän gespielt, ohne jedoch wirklich herausragend zu sein. Klingt vielleicht so, ist aber keinesfalls negativ oder gar abwertend gemeint, aber sowohl Regisseur als auch die beiden Hauptdarsteller sind halt einfach konstante Größen, die immer qualitativ hochwertig abliefern, so dass es schon gar nicht mehr auffällt.
Aus dem hervorragenden Ensemble-Cast herausgestochen ist für mich vielmehr Bob Odenkirk mit einer großartigen Leistung, der zudem noch eine kleine "Breaking Bad"-Reunion mit Jesse Plemons hat. Und amüsant natürlich zu sehen, dass hier schon wieder Michael Stuhlbarg mitspielt, der nun nach "Shape of Water" und "Call Me By Your Name" bereits im dritten Oscar-nomierten Film mitspielt
7/10
Aus dem hervorragenden Ensemble-Cast herausgestochen ist für mich vielmehr Bob Odenkirk mit einer großartigen Leistung, der zudem noch eine kleine "Breaking Bad"-Reunion mit Jesse Plemons hat. Und amüsant natürlich zu sehen, dass hier schon wieder Michael Stuhlbarg mitspielt, der nun nach "Shape of Water" und "Call Me By Your Name" bereits im dritten Oscar-nomierten Film mitspielt
7/10
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