typische Filmklischees

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    Es gibt 199 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von johnbello.

      Wenn Gespärche in eine Richtung gelenkt werden, aus dem einer der beiden Teilnehmer keinen Ausweg mehr findet und jetzt eine alles entscheidene oder wichtige Antwort/Aktion etc. erfolgen müsste - klingelt das/ein Telefon...

      Jeder Knopf/Schalter/irgendwas muss ein Geräusch von sich geben, damit der Zuschauer auch akustisch mitbekommt das etwas passiert - ja samma, sind wir mittlerweile so blöd geworden, oder wie? Das ist eine rhetorische Frage

      Kaum jemand verspricht sich mal oder überlegt länger für eine Antwort, rülpst (aus versehen) oder furzt mal bei nem Gespräch auf dem Balkon draußen mit Freunden. Oder man redet mal Handlungsunwichtigen Kram über irgendwas interessantes, damit der Zuschauer mal was "lernt" oder es sich etwas echter anfühlt. (Dank an Tarantino)

      Kiffer drehen nach einer Tüte immer total am Rad und sehen bunte Bilder, fliegen durch die Gegend oder sehen/machen sonst irgendeinen Fantastischen Scheiß. Kein Knockout, Laber-, Fress- oder Fickflash.

      Nach der romantischen Schweinerei muss niemand irgendwelche Tücher holen oder das Kondom entsorgen. Geht einfach weiter. Ich steh jetzt auf und hab meine Shorts auch schon an...

      Egal was passiert, egal wie dreckig man werden sollte und wie anstrengend was war: kaum einer schwitzt noch, ist aus der puste und hat danach immer wieder die perfekte Hochglanzfrisur.

      Menschen in Zombiefilmen handeln immer so, als hätten Sie noch nie einen Zombiefilm gesehen...

      Handys geben immer im "richtigen Moment" den Geist auf und diese ganze Kleintierscheisse da, da muss man nur noch den Kopf schütteln...

      Zum Hacken/recherchieren setzt man sich einfach hin und ... feuert einfach auf die Tasten. Mit allen Fingern. Es funktioniert garantiert.

      Und was ganz anderes: Dinge, die man auch mit praktischen Effekten hätte machen können, werden schnell in CGi dahingeklatscht. Einfach weil's geht. Machs gut, eingetaucht-in-den-Film-Gefühl

      @Darkwizard: Nein, Aliens landen auch über Johannesburg :P
      Biollante.
      Gerade eine wenig die Seiten durchgeblättert...sehr amüsant. :D Hoffe es wurde noch nicht genannt:

      - Telefongespräche werden nur ganz selten realitätsnah zu Ende geführt. Die klassische Verabschiedung mit einem "Ciao", "Bye" oder gar "auf Wiederhören" sind sehr selten. Sobald die letzte Information von Bedeutung gesprochen wurde, wird aufgelegt.






      Original von BavarianMetalhead
      Gerade eine wenig die Seiten durchgeblättert...sehr amüsant. :D Hoffe es wurde noch nicht genannt:

      - Telefongespräche werden nur ganz selten realitätsnah zu Ende geführt. Die klassische Verabschiedung mit einem "Ciao", "Bye" oder gar "auf Wiederhören" sind sehr selten. Sobald die letzte Information von Bedeutung gesprochen wurde, wird aufgelegt.


      Mach das mal in Deinem Freundeskreis....

      Generell Telefonieren in Filmen: der Angerufene geht immer sofort (!) dran und ist immer erreichbar (es sei den die Handlung will es anders), man legt nach der Info/dem Gespräch einfach auf ohne sich zu Verabschieden, der Anrufer hört 3 Sekunden zu und gibt dann ein minutenlanges Resumee des Telefonats weiter.
      Biollante.
      Keine Ahnung ob es schon dran war aber in bei Autofahrten schaut der Fahrer dem Beifahrer oft lange in die Augen beim reden. In Wirklichkeit schaut man mal kurz rüber aber konzentriert sich dann weiter auf die Straße.

      Wenn auf Autos geschossen wird explodieren diese ganz leicht. Man muss nur den Tank treffen und... Boooooom.
      Viele typische Klischees im Film bedient zur Zeit der neue "TMNT" Film.

      Nicht, dass er dadurch schlechter wird, es ist mir einfach nur aufgefallen, dass er einfach vorhersehbar ist.
      Allein die in den Szenen
      Spoiler anzeigen
      während Michaelangelo, Leonardo und Donatello gefangen sind muss man kein Hellseher sein um zu wissen, was als nächstes passiert. Dazu noch der vorbereitete Button für April - "Adrenalin"
      .

      sladge schrieb:

      Keine Ahnung ob es schon dran war aber in bei Autofahrten schaut der Fahrer dem Beifahrer oft lange in die Augen beim reden. In Wirklichkeit schaut man mal kurz rüber aber konzentriert sich dann weiter auf die Straße.


      So abwegig ist das gar nicht. Ich kenne einen, der dir ungelogen ins Gesicht blickt, wenn du als Beifahrer mit dem redest. Da kriegse Todesangst^^
      Mir ist aufgefallen dass sogar bei modernen Filmen (und da zu gefühlten 90%) die Protagonisten ein Klapphandy haben.
      Irgendwie scheinen die Amis einen Fetisch dafür zu haben, hat wohl in den Augen der Verantwortlichen etwas elegantes.

      Bestes Beispiel ist Departed, original scheint jeder Protagonist dieses Filmes ein Klapphandy zu besitzen.
      Bunt ist das Dasein - Und granatenstark!
      Nicht direkt ein Filmklischee aber ein Stereotyp, den ich mittlerweile nicht mehr sehen mag: Die Darstellung psychischer Krankheiten im Film bzw. die Darstellung psychisch kranker Personen. "A Beautiful Mind" macht das wunderbar, genau wie "Silver Linings". Aber gerade Thriller ("Fight Club", "Who Am I") nutzen das als einfache Erklärung für etwas sehr komplexes und um einen Plot-Schritt abzukürzen. Und ich würde gerne auch mal andere Krankheiten bei Personen im Film sehen als "dissoziative Persönlichkeitsstörung" und "paranoide Schizophrenie". "The Hurt Locker" hat zum Beispiel auch PTSD sehr präzise und gut dargestellt.

      "You're fighting a war you've already lost."
      "Well, I'm known for that."

      Evilution schrieb:

      Wenn Videospiele gespielt werden, hält der Spieler den Controller übelst verkrampft in der Hand und dreht ihn hastig hin und her wie ein Lenkrad - selbst bei Super Mario Bros auf dem NES


      Genial ist auch wenn immer an der PS1/2 gespielt wird, oder eben auch N64 und die Spielmusik ist immer wüstes Atari Geklimper :uglylol: