Bird Box - Schließe deine Augen (Sandra Bullock)

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    Es gibt 35 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von El Barto.

      Bird Box - Schließe deine Augen (Sandra Bullock)

      Deine Bewertung für "Bird Box ? 14
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      Sandra Bullock rudert in postapokalyptischen Thriller, mit zwei Kindern einen Fluss entlang.
      s-l500

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von „-Makaveli-“ ()

      Gestern geschaut. Die Prämisse und der dunkle Grundton des Filmes wissen oft zu gefallen. Auch Sandra Bullock spielt wie gewohnt solide (entweder man mag sie oder nicht, ich gehöre zu ersterem). Prinzipiell ist Spannung trotz einiger Längen vorhanden und gut dosiert. Die im Film vermittelte allgegenwärtige Gefahr ist also spürbar und gut eingefangen (wenn auch nicht immer logisch). Was einen aber aus dieser tödlichen, dystopischen Welt immer wieder herausreißt sind alle restlichen Charaktere. Stereotypen am laufenden Band, deren Verhaltens- und Ausdrucksweisen völlig geglättet und gekünstelt erscheinen, während die Soloparts von Bullock in der Gegenwart das extreme Gegenteil darstellen und im Zusammenspiel mit den technischen Aspekten des Filmes immerhin eine gewisse Glaubwürdigkeit ausstrahlen. Man hätte hier deutlich mehr herausholen können und sich besser auf die Nebencharaktere konzentrieren sollen, da sie nicht gerade wenig Bestand haben. An einem regnerischen Sonntagmittag kann man sich Bird Box sicherlich mal antun ... für die Primetime hingegen empfehle ich aber definitiv den deutlich spannenderen und in fast allen Belangen besseren A Quiet Place.

      5,5 von 10 Vögeln
      :stern: :stern: :stern: :stern: :stern: :halbstern: :stern2: :stern2: :stern2: :stern2:

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „TLCsick“ ()

      Nach durchaus interessanten ersten 25 Minuten, die sehr atmosphärisch daherkommen und eine mysteriöse Katastrophe darstellen, plätschert der Film nur noch daher. Dabei ist der Ausbruch der Katastrophe und dessen Folgen zweifelsohne spannend inszeniert. Aber sobald die eigentliche Handlung beginnt und die Protagonisten sich im Haus verschanzen, ist der Film nur noch langweilig. Dann verheddert sich Bird Box in Expositionen und erklärt stümperhaft zu viel. Der ähnliche A Quiet Place macht dies deutlich intelligenter und subtiler, da er seine Handlung über die Bilder erzählt. Susanne Bier schafft dies in Bird Box zu keinem Zeitpunkt. Grundsätzlich ist die Inszenierung viel zu konservativ, uninteressant und schlichtweg langweilig. Kreative Einfälle sind erst gar nicht zu finden. Der Kammerspielcharakter wird nie genutzt, obwohl der eingeschränkte Raum mit den vielen fremden Personen es ermöglicht hätten. Auch sind die Charaktere vollkommen uninteressant und einfach nur langweilig. Wenn einer von ihnen stirbt, ist das für den Zuschauer egal.
      Die Möchtegern Schockmomente funktionieren ebenfalls nicht, da die Szenen uninspiriert und wenig spannend inszeniert werden.
      Bird Box hat eine interessante Prämisse, die zu keinem Zeitpunkt wirklich genutzt werden kann und für billige Schockmomente sowie konfliktlose Konflikte verschwendet wird. Bird Box ist ein durchwachsener und sehr langweiliger Film geworden, der jegliche inszenatorische Raffinesse vermissen lässt.
      Der Film sieht langweilig aus, ist belanglos inszeniert und Spannung ist nicht vorhanden. Prädikat Meh!

      5/10

      The_Ghost schrieb:

      Prädikat Meh!

      Hatte hier erst Prädikat Mehl gelesen :tlol:



      Wahrlich ein konsequent durchschnittlicher Film, der nichts so richtig gut macht. Der doch noch recht atmosphärische Anfang bis hin zur Rettung ins Haus war wirklich gelungen und spannend. Doch danach ging setzte leider die durchgehende Stagnation ein. Es wird zunehmend langweiliger, der Film verläuft nach altbekannten Mustern, deren Pfade schon mehr als ausgetreten sind. Die maximal solide Inszenierung ist ebenfalls stark schwankend, könnte man die Szenen, welche zu einem späteren Zeitpunkt der Handlung spielen noch irgendwie als gelungen und spannend bezeichnen, ist so ziemlich alles, was direkt nach der Katastrophe spielt einfach nur austauschbar. Die Figuren wirken allesamt künstlich und viel zu glattgebügelt, es wimmelt mal wieder nur so vor dämlichen Entscheidungen, die Dialoge - falls man sie so nennen möchte - sind strunzdumm und auch das große Mysterium des Unbekannt lässt nicht allzu viel Spannung aufsteigen.

      Bird Box ist zwar keineswegs schlecht, aber halt auch nicht gut. Man könnte sagten er existiert einfacht, ohne wirklich ersichtlichen Grund. Prädikat: Mehl.


      5/10
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      Mein Filmtagebuch



      „I think storytelling is all about children. We human beings love to hear stories being told - and it first happens when you're a kid.“
      - David Chase

      Mooooooin!
      Hab Bird Box auch durch. War eigentlich ganz gut soweit. Ein paar Längen, aber nicht weiter schlimm. Zwischendurch hat man auch mal richtig mitgefiebert. Das Ende.....ok, darüber lässt sich streiten, ob man das jetzt so mag oder nicht (ich will hier jetzt mal nicht spoilern...). Was ich gut finde, ist, dass man "die Wesen" nicht 1x zu Gesicht bekommt: macht das Ganze spannender und sorgt für ordentlich Kopfkino. Bullock spielt wirklich stark hier, aber dem Film hätten so 20 Minuten Straffung schon gut getan. Von mir gibt's solide 6,5/10 Punkten.
      ​​​​​​​
      Ich habe 'A Quiet Place' noch nicht gesehen. In Bird Box scheint es dann ja ähnlich - halt alternativ mit "nicht sehen dürfen"...dennoch meist unterhaltsamer Zeitvertreib.
      Mich haben am Film zwei Dinge ganz besonders gestört - die Reaktionen der Charaktere und die Tatsache, dass sich das Projekt selbst spoilert. Erzählerisch betrachtet war es ein grosser Fehler, die Zukunft und die Vergangenheit parallel abspielen zu lassen. Auf diese Weise ist einem die ganze Zeit bewusst, was wohl oder übel noch alles passieren muss - und genau so kommt es dann auch. Überraschungen sind hier genau so selten wie gute Dialoge oder intelligente Entscheidungen.
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      Dadurch, dass man Malorie mit ihren Kindern auf dem Fluss sieht, weiss man schon von Anfang an, dass sie als einzige aus dem Haus überleben und das Kind ihrer neuen Freundin adoptieren wird.
      Wieso man das gemacht hat, erschliesst sich mir nicht.

      Und die Reaktionen... tja, die waren alles, aber ganz bestimmt nicht glaubwürdig.
      Spoiler anzeigen
      Da setzt sich die Filmfrau von John Malkovich in ein brennendes Fahrzeug und explodiert. Und was tut er? Steht nur blöd rum und guckt verblüfft. Ausser einem wenig vorwurfsvollen "Sie ging ihretwegen raus und jetzt ist sie tot" kam da nicht. Wenn es ihn schon nicht interessiert, ob er seine Frau verliert, wieso sollte ich den Verlust dann spüren?
      Der Film hat seine guten Momente, abr die finden überwiegend vor oder während dem Ausbruch statt. Danach wird Bird Box ein leider völlig austauschbarer Sci/Fi-Horror mit fragwürdigen Wendungen. Schade, denn von einer Susanne Bier und einem Eric Heisserer bin ich mir definitiv Besseres gewöhnt.

      Auch ist die Welt danach nicht wirklich glaubhaft inszeniert.
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      Malorie ROLLT am Ende einen Hang herab. Doch statt die Orientierung zu verlieren, findet sie natürlich sofort wieder hoch - an die exak selbe Stelle...
      Von den Kindern sprechen wir lieber gar nicht erst... :whistling:
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      Bird Box fängt richtig geil an... gerade der Ausbruch... hat tolle Szenen. Selbst die Spoiler tun der Spannung keinen Abbruch. Aber das Ende geht mir so auf die Nüsse. So 0815 das es nervt. Gut war auch das man die "Ursache" nicht näher erklärt bekommt. Das bringt viel Pepp rein. Die Charaktere waren sehr austauschbar oder gar nervig. Bullock spielt stark, reiht sich aber in den unsympathischen Charakterkreis nahtlos ein. Im gesamten ein Film den man mal sehen kann, aber kein muss. 6/10