Im Auftrag des Teufels

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    Es gibt 36 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von Wuchter.

      Finde den Film auch absolut klasse. 2 Geniale Schausspieler, eine packende Story und ein unglaubliches Ende ... was will man mehr?? Ein genialer Film !!

      9/10 Punkte !
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      aufjedenfall 10 von 10 punkten... auch mal ein film wo ich mich wirklich erschrocken hab...
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      als charlize theron mit den anderen girls shoppen geht und plötzlich für eine sekunde diese verzerrten gesichter sieht...
      echt erschreckt worden...

      EDIT:
      Bitte Spoiler setzen!

      Wolverine
      "It's who I am Gail, it's what I am. Right or wrong, I can't change that."
      Mir hat der Film auch verdammt gut gefallen.
      AL Pacino ist sowieso TOP. Auch Keanu und Charlize haben ihren JOB klasse gemacht.
      AM meisten das Ende ist genial.
      Ich hab die DVD aber bei solchen Filmen wünschte ich mir eine bessere VERSION auf DVD. :heulen:
      Eine Fortsetztung wäre unangebracht!!!
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      Traue mich gar nicht meine Meinung hier zu schreiben, weil ich mit der völlig alleine bin, aber ich fand den Film langweilig und uninteressant!
      Habe ihn einmal gesehen, ist schon ein paar Jahre her.
      Vielleicht war ich auch einfach schlecht drauf an diesem Tag, ich glaub ich probiers nochmal mit dem Film!

      So weit ichs noch in Erinnerung habe :

      5 von 10
      Ich muss mich auch von der gängigen Meinung hier distanzieren, denn ich fand Im Auftrag des Teufels eher schlecht. Die Grundidee war gar nicht so übel, aber dramaturgisch lässt der Film echt zu wünschen übrig. Zu Beginn ging es für einen Popcornfilm noch, es wurde zumindest ein wenig interessant. Aber dann wurde es einfach nur klischeehaft und typisch. Die letzten 30 Minuten sind ein Paradebeispiel dafür, wie man eine solide Grundidee kaputt machen kann.
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      Erst wird natürlich an dem Punkt, wo Lomax anfängt zu hinterfragen, sein "Informant" natürlich so von einem Auto umgefahren, dass er stirbt. Okay, vielleicht hatte Daddy seine Finger im Spiel. Dann aber muss Daddy erst Darth Vader mimen, anschließend gefühlte 3 Stunden einen Monolog über seine Motive halten.
      Und dann, siehe da: Alles nur ein Traum oder eine zweite Chance oder was auch immer, und Lomax ist geläutert, hurra. Jaja, freier Wille und so, aber im Prinzip wird das alles auch nur recht oberflächlich behandelt


      Keanu Reeves spielt so wie immer, also mit seinem typischen Blick. Pacino wirkt unterfordert, einzig charlize Theron konnte vor allem zum Ende hin ein wenig hervorstechen.

      Ne, kein Film für mich, reiht sich dann eher in die Klasse "belanglos" ein, weil zuviele Klischees und Vorhersehbarkeiten verwendet wurden. Gebt mir Kunst oder Inhalte, aber nicht sowas.
      Break through the surface and breathe.
      Ich gebe zu, das alles, also seine Motive und so, sind schon anders als man erwarten würde. Und ja, Pacino spielt gut, aber irgendwie wirkt er echt unterfordert. Die Grundidee finde ich wie gesagt gar nicht so schlecht, auch
      Spoiler anzeigen
      der Kopfschuss war positiv, weil er doch irgendwie ein wenig mit Klischees brach.


      Aber mich konnte das alles nicht so packen. Ich hätte z.B. auch die
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      Freundinnen von Mary subtiler gefunden, wenn deren Dämonengesichter nicht mit extrem aufdringlicher Musik und Soundeffekten unterlegt gewesen wären. Ich meine die Szene in der Boutique. Ich muss da an Shutter Island denken, wo die Szene mit dem Glas war. Es war unscheinbar und fast nebenbei, aber wirkte viel besser, weil subtiler, als wenn man dem Zuschauer noch akustisch ein Zeichen gegeben hätte, aufzupassen.


      War vielleicht auch mehr der falsche Zeitpunkt, dazu auf einem kleinen Fernseher.Vielleicht hätte der Film besser gewirkt, wenn ich ihn im Kino oder zu Hause geschaut hätte, ich weiss es nicht.
      Break through the surface and breathe.
      Ich bin ja immer für den "Erfolgsmensch wird durch Lifestyle-Porn in die Verderbnis hineinkorrumpiert"-Plot und dessen Urgroßvater hab ich mir hiermit dann auch mal reingezogen. Der Vorfahr von "Wolf of Wall Street", "House of Cards" und wie sie alle heißen ist dieses kleine aber bemerkenswerte Filmchen, das wiederum ein Sprössling von Grishams "Die Firma" ist. Nur eben ein bisschen mystischer gedacht und mit Miltons "Paradise Lost" steht auch gleich die literarische Vorlage fest. Es ist also angerichtet.

      Und dabei ist es spannend, Theron und Reeves in ihren jüngeren Jahren zu sehen. Reeves schon damals mit Betongesicht und liebenswürdigem Ehrgeiz während gerade Theron noch als Babyface durchgeht. Ihre Rolle ist leider ein wenig arg stereotyp und hätte man deutlich tiefsinniger zeichnen können. Würde man heute wohl auch machen müssen. Al Pacinos Bösewicht ist ein liebenswerter Verführer und es verwundert schon nach ein paar Minuten nicht mehr, wieso er diese Figur hier spielt: Der charmante Verführer ist ihm wie auf den Leib geschrieben und Pacino hat sogar die Größe, seine niedrige Statur als Charmebolzen selbstironisch mit einzubauen. Diese Form von verführerischer und gleichzeitig inszenierter Ehrlichkeit macht Spaß. Genau wie die Shoppingtouren, die schönen Frauen und die jederzeit anwesende Verführung in Form von Connie Nielsen. Die allerdings nur einen Job hat: Gut aussehen. Okay, schafft sie.

      Dabei flacht vor allem das Ende deutlich ab - als nämlich der dritte Akt nur noch aus Monologen und dem "Fight Club"-Ausweg besteht. So unterhaltsam Pacino vorher war ... so verpufft hier jede Verführung und jeder Subtext in der Deutlichkeit der Ansage. Das hat nichts Unterhaltsames mehr - es wird eher langweilig und theoretisch. Vielleicht müsste man aus diesem Film heute eine Serie machen um mehr aus dem Lifestyle-Porn der Yuppies rauszuholen. So aber bleibt am Ende nur der Notausgang und ein schaler Nachgeschmack. Der Rest ist im Sinne der 90er handwerklich noch zwischen den 80ern und dem CGI des 21. Jahrhunderts gefangen und wirkt mittlerweile schlecht gealtert. Ich hatte dennoch meinen Spaß und wenn ein Film mal ein Reboot vertragen könnte - dann dieser.

      7 von 10 Nächten in spanischen Salsa-Clubs

      :stern: :stern: :stern: :stern: :stern: :stern: :stern: :stern2: :stern2: :stern2:

      "You're fighting a war you've already lost."
      "Well, I'm known for that."