Virginia - 6 / 10
Hatte das Game schon länger auf der Agenda, jedoch muss ich für solche Games, bei denen man im Gameplay-Sinne lediglich Szenen erkundet, in der richtigen Stimmung sein. Um Virginia dahingehend mal Genre-intern zu vergleichen: Meiner Meinung nach stärker als Everybodys gone to the Rapture und Gone Home, aber mit Firewatch kann man nicht mithalten. Dennoch eine interessante, wenn auch sehr kurze Erfahrung. Immens abstrakt und artsy, mit viel Symbolwert und Metaphern, in die man sehr viel hineininterpretieren kann. Dahingehend hält mich momentan sowieso schon Twin Peaks S3 gut auf Trab, wobei es durchaus interessant war, ähnlich Kunstvolles/Kryptisches in Gaming-Form zu erleben. An genannte Serie gibt´s übrigens zahlreiche Referenzen, Winks, aber auch vergleichbare Kerninhalte.
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Da freut sich der Lynchianer in mir natürlich. Ich bin jedenfalls durchaus froh den Indie-Titel gezockt zu haben, ohne aber jetzt zu Schwärmen. So wirklich intensiv dabei war ich nicht, aber zumindest interessiert. Bei weiteren Durchgängen könnte man sich bestimmt noch tiefer in der Symbolik des Spiels verlieren, um noch weitere konkrete Story-Erkenntnisse zu generieren, aber da bin ich leider weniger motiviert im Moment.
Hatte das Game schon länger auf der Agenda, jedoch muss ich für solche Games, bei denen man im Gameplay-Sinne lediglich Szenen erkundet, in der richtigen Stimmung sein. Um Virginia dahingehend mal Genre-intern zu vergleichen: Meiner Meinung nach stärker als Everybodys gone to the Rapture und Gone Home, aber mit Firewatch kann man nicht mithalten. Dennoch eine interessante, wenn auch sehr kurze Erfahrung. Immens abstrakt und artsy, mit viel Symbolwert und Metaphern, in die man sehr viel hineininterpretieren kann. Dahingehend hält mich momentan sowieso schon Twin Peaks S3 gut auf Trab, wobei es durchaus interessant war, ähnlich Kunstvolles/Kryptisches in Gaming-Form zu erleben. An genannte Serie gibt´s übrigens zahlreiche Referenzen, Winks, aber auch vergleichbare Kerninhalte.
Ob nun die Kleinstadt und die Agenten-Untersuchung generell. Die Lucas=Laura-Brücke, erscheinende, symbolische Tiere, natürlich der ständig getrunkene Kaffee oder aber die Musik in der Bar...
Da freut sich der Lynchianer in mir natürlich. Ich bin jedenfalls durchaus froh den Indie-Titel gezockt zu haben, ohne aber jetzt zu Schwärmen. So wirklich intensiv dabei war ich nicht, aber zumindest interessiert. Bei weiteren Durchgängen könnte man sich bestimmt noch tiefer in der Symbolik des Spiels verlieren, um noch weitere konkrete Story-Erkenntnisse zu generieren, aber da bin ich leider weniger motiviert im Moment.