William Shakespeare

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    Es gibt 6 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von Emily.

      William Shakespeare

      Also werde mir nun "Romeo & Julie" aowie "Hamlet" zukegen... Nun hab ich 2 Fragen... Erstens, sid die Bücher schierig zu lesen oder??? Und zweitens welches sollte ich als erstes Lesen welches gefiel euch am besten ;)

      Danke schonmal

      Achja und welche Werke von ihm sind noch empfehlensweret?

      Highlights 2009:
      01.Transformers: Die Rache
      02. 96 Hours
      03. Hangover
      04. X-Men Origins: Wolverine
      05. Harry Potter und der Halbblutprinz
      06. Public Enemies
      07. Valkyrie
      08. Gran Torino
      09. Illuminati
      10. Twilight
      Most wanted:
      01. Der Hobbit
      02. Michael Jackson's "This is it"
      03. Harry Potter and the Deathy Hallows
      04. The Expendables
      05. Robin Hood
      06. The Book of Eli
      07. Alice im Wunderland
      08. The Men Who Stare at Goats
      09. Sherlock Holmes
      10. Nightmare On Elm Street

      huhu nistel ;)

      willst du die bücher in englischem original lesen? also ich erinnere mich mit schrecken daran zurück, wie wir vor einigen monaten in englisch "romeo & julia" gelesen haben. das war so richtig heftig... musste man sich doch sehr anstrengen, wenn man was verstehen wollte.
      aber unser englisch lehrer meinte damals, dass shakespeare nur auf englisch auch shakespeare ist. er meinte, dass die übersetzungen shakespeares genialität nicht überliefern können!

      im deutschen sind sie nicht all zu schwer zu lesen. klar, man braucht ein paar seiten bis man sich reingelesen hat und dir werden immer wieder mal begriffe begegnen die du noch nie gehört hast, aber das geht schon *g*

      kann dir noch macbeth empfehlen: sehr schöne geschichte ;)

      liebe grüße,
      kathrin


      Zwei Dinge sind unendlich: Das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher. (Einstein)
      Original von Kathrin
      aber unser englisch lehrer meinte damals, dass shakespeare nur auf englisch auch shakespeare ist. er meinte, dass die übersetzungen shakespeares genialität nicht überliefern können!

      bin auch so eine puristin und das stimmt natürlich (die frage ist, ob eine übersetzung überhaupt dem original das wasser reichen kann...). aber im riesigen übersetzungswald gibt es schon einige schöne übertragungen, die vielleicht nicht an das original rankommen, aber für sich gesehen auch sehr gelungen sind.

      shakespeare auf engl ist schon anspruchsvoll, schon allein weil es sich um eine andere zeitstufe des englischen -early modern english (proseminar, ich komme!)- handelt, aber auch weil die texte (vor allem, aber natürlich nicht ausschließlich die komödien) voller wortspiele sind, die man als heutiger leser gar nicht mehr versteht (stellenweise gehts so derb zu, dass man denkt, bei den elisabethanern wäre alles, aber wirklich alles, eine anspielung auf genitalien und geschlechtsakt gewesen).
      wenn du dich gleich an das original wagen willst, würd ich dir auf jeden fall eine kommentierte oder eine zweisprachige ausgabe (mit engl auf der einen und dt auf der anderen seite) empfehlen (die schwarzen zweisprachigen ausgaben vom dtv-verlag sehen nicht nur sehr schick aus, sondern sind meistens gut neu übersetzt worden. alle stücke sind noch nicht erschienen, aber die bekanntesten gibt es alle schon. hier zb maß für maß - muss demnächst ne hausarbeit drüber schreiben, ist allerdings keine der bekannten komödien und vielleicht auch nicht die richtige für den einstieg).
      zum einstieg eher vielleicht eine komödie (wie zb ein sommernachtstraum oder was ihr wollt, die beide ja sehr bekannt sind) oder eine von den standartschullektürentragödien romeo und julia oder der so schön kurze macbeth (hamlet ist für den anfang vielleicht etwas ermüdend. hab beim ersten lesen 2 jahre bis in den 5. akt gebraucht. inzwischen ist er mir sehr ans herz gewachsen, aber es wird wirklich waaahnsinnig viel geredet). eines meines meiner lieblingsstücke ist allerdings othello (mit iago, einem der teuflischsten bösewichte der literaturgeschichte).

      ich hab damals meinen einstieg über einen film gefunden (den ich auch nicht ganz freiwillig angeschaut hab. war der meinung, ich würde nie zwei zusammenhängende worte verstehen, die shakespeare geschrieben hat, weil das ja so waaaahnsinnig schwere literatur ist): kenneth branaghs verfilmung von viel lärm um nichts (seine heinrich V.-verfilmung ist auch noch sehr gelungen). eine wahnsinnig spritzige adaption (die vielleicht im mittelteil etwas hängt... werde michael keatons auslegung seiner rolle wohl nie verstehen :rolleyes: ), die bestens zeigt, dass shakespeare auch spaß machen kann. am nächsten morgen hab ich mir die buchausgabe gekauft und es war um mich gesehen.

      Dieser Beitrag wurde bereits 9 mal editiert, zuletzt von „kane“ ()

      Also ich hab mir die deutsche Fassung bestellt undzwar von "Hamlet"... Kane du meinst ja dass dort viel geredet wird aber ich denke ich kann esverkraften... Finde die Geschichte einfach faszinierend nud das gesamte Werk müsste ich früher oder später mal lesen... Wenn es mir gefällt werde ich mir auch einige seiner anderen Werke durchlesen wie zb. "Romeo & Julia", "Othello" oder "Der Kaufmann von Wenedig"... mal schauen danke für eure antworten ;)

      Highlights 2009:
      01.Transformers: Die Rache
      02. 96 Hours
      03. Hangover
      04. X-Men Origins: Wolverine
      05. Harry Potter und der Halbblutprinz
      06. Public Enemies
      07. Valkyrie
      08. Gran Torino
      09. Illuminati
      10. Twilight
      Most wanted:
      01. Der Hobbit
      02. Michael Jackson's "This is it"
      03. Harry Potter and the Deathy Hallows
      04. The Expendables
      05. Robin Hood
      06. The Book of Eli
      07. Alice im Wunderland
      08. The Men Who Stare at Goats
      09. Sherlock Holmes
      10. Nightmare On Elm Street

      Wie schon in anderen Threads erwähnt, bin ich ebenfalls Shakespeareliebhaber, aber auf englisch ist er mir einfachzu schwer, hatte auch mit einigen deutschen Übersetzungen so manche Probleme. Meiner Meinung nach sind Hamlet, Der Kaufmann von Venedig und Titus Andronicus die besten. Romeo und Julia wird überschätzt,die Historien ziehen sich auch ganz schön hin und man verliert leicht den Überblick.
      "'Der Pfad der Gerechten ist auf beiden Seiten gesäumt mit Freveleien der Selbstsüchtigen und der Tyrannei böser Männer. Gesegnet sei der, der im Namen der Barmherzigkeit und des guten Willens die Schwachen durch das Tal der Dunkelheit geleitet, den er ist der wahre Hüter seines Bruders und der Retter der verlorenen Kinder.' Und weiter steht da: 'Ich will große Rachetaten an denen vollführen die da versuchen meine Brüder zu vergiften und zu vernichten und mit Grimm werde ich sie strafen, das sie erfahren sollen ich sei der Herr, wenn ich meine Rache an ihnen vollstreckt habe!"
      @MrBrown
      muss gestehen, kenne nur zwei der zehn historien genauer. heinrich V. (sowohl von olivier als auch von branagh verfilmt) und richard III. (ian mckellen-nazimanier-verfilmung und al pacinos looking for richard!), wohl mit die bekanntesten shakespeare-historien, und die find ich aber auch wirklich klasse.
      wunderschön find ich übrigens auch die sonette :goodwork:

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „kane“ ()

      Bin irgendwie doch ein Anhänger Shakespeares geworden. Hamlet hatte ich mit 18 freiwillig gelesen, in der Schule machten wir Macbeth und die Sonette.
      Und irgendwie hat es mich im Studium auch immer wieder zu ihm gezogen, jeder Abschluss hat ihn irgendwie immer involviert.

      Hamlet gehört noch immer zu meinen Lieblingsbüchern, und Macbeth fand ich mit jeder weiteren Auseinandersetzung umso interessanter und großartiger.

      Romeo and Juliet nervt mich irgendwie, auch wenn es ja nicht unbedingt um die Liebe geht, wie immer behauptet wird, es steckt ja schon mehr dahinter.

      Die Historien (zuletzt Examensthema) hingegen finde ich sehr interessant, auch wenn man bei den zig Charakteren schnell den Überblick verliert. Aber in gewisser Weise sind sie auch schon interessant, alleine auch der nationalistische Charakter.

      Die Komödien haben mich bislang noch nicht so umgehauen, außer vielleicht Taming of the Shrew. Finde ich irgendwie putzig, wenn man es denn auch anders auslegen kann aus heutiger Sicht.
      Break through the surface and breathe.