Zuletzt gesehener Asia-Film
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Es gibt 2.785 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von Bavarian.
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Helter Skelter (Japan, 2016)
Pure Zeitverschwendung! Ja, die Optik ist ganz schön, auch wenn sie nicht an Sakuran rankommt.
Aber die Story ist einfach nur einschläfernd und man hat Null Sympathie für den Hauptcharakter Lilico.
4/10
Alice in Earnestland (Südkorea, 2015)
Nach längerer Zeit mal wieder einen aktuellen koreanischen Film geschaut, da die letzten Jahre, bis auf paar wenige Ausnahmen, keine wirklich interessanten Filme hervorgebracht haben.
Die Geschichte um Soonam ist wirklich mitreissend, und man fühlt mit ihr mit. Anfangs war ich etwas verwundert, dass der film ein ab18-Rating bekommen hat, aber gegen Ende der Story wird auch klar warum
Für mich hätte ein bisschen mehr Tempo dem Film gut getan, und die Vergleiche mit "Save the green Planet", die man ab und zu online liest, sind nicht berechtigt, auch wenn der Filme hin und wieder mal einen tiefschwarzen Humor vorweist.
6/10 -
Soljah schrieb:
Nach längerer Zeit mal wieder einen aktuellen koreanischen Film geschaut, da die letzten Jahre, bis auf paar wenige Ausnahmen, keine wirklich interessanten Filme hervorgebracht haben.
Ja, das ist mir leider auch schon aufgefallen. -
riga schrieb:
Soljah schrieb:
Nach längerer Zeit mal wieder einen aktuellen koreanischen Film geschaut, da die letzten Jahre, bis auf paar wenige Ausnahmen, keine wirklich interessanten Filme hervorgebracht haben.
Ja, das ist mir leider auch schon aufgefallen.
Falls du paar Empfehlungen hast, immer her damit
Auf meiner Liste stehen noch The Admiral, Masquerade und The Beauty Inside. Und das war es leider auch schon -
Soljah schrieb:
Falls du paar Empfehlungen hast, immer her damit
Habe ich leider nicht. Bis auf The Admiral habe ich bis jetzt auch erst einmal nichts auf dem Schirm. Aber hab mir gerade mal Alice in Earnestland genauer angeguckt, das wäre evtl. was für die nächste Zeit. Vor ein paar Monaten habe ich erst einmal The Chaser nachgeholt und habe eigentlich wieder richtig Bock auf das koreanische Kino bekommen. -
riga schrieb:
Soljah schrieb:
Falls du paar Empfehlungen hast, immer her damit
Habe ich leider nicht. Bis auf The Admiral habe ich bis jetzt auch erst einmal nichts auf dem Schirm. Aber hab mir gerade mal Alice in Earnestland genauer angeguckt, das wäre evtl. was für die nächste Zeit. Vor ein paar Monaten habe ich erst einmal The Chaser nachgeholt und habe eigentlich wieder richtig Bock auf das koreanische Kino bekommen.
Ah natürlich ganz vergessen!
Train to Busan (2016) und der neue Pak Chan-wook The Handmaiden (2015) sind noch zwei wichtige koreanische Titel, die man auf dem Schirm haben sollte -
Soljah schrieb:
Train to Busan (2016) und der neue Pak Chan-wook The Handmaiden (2015) sind noch zwei wichtige koreanische Titel, die man auf dem Schirm haben sollte
Ajo, stimmt! Wie konnt ich nur Train to Busan vergessen? Auf den bin ich sehr gespannt. Und Park Chan-wook geht immer. -
Gestern habe ich die Chance genutzt und Train to Busan im Kino gesehen.
Auch heute ist es noch in einigen Städten möglich den Film auf der großen Leinwand zu sehen
traintobusan.de
Und es hat sich gelohnt. Ein toll gefilmter Horrorstreifen mit schön beklemmender Atmosphäre. Die Wahl der Settings war durchweg klasse, allen voran natürlich der Zug. Die Darsteller liefern eine sehr gute Arbeit ab und gerade die Figurenzeichnungen sind für dieses Genre überdurchschnittlich gut. Wie immer bei koreanischen Filmen, ist der Soundtrack sehr gut gelungen. Zwar bekommen wir auch hier hin und wieder einige ordentliche Logiklöcher geboten, die aber bei der großartigen Inszenierung kaum ins Gewicht fallen.
Einige Szenen haben sich mir ins Gehirn gebrannt und das passiert heutzutage nur noch selten.
Alles in allem ein sehr gelungener Horrorfilm, dessen Zombie-Apokalypse ein sehr guter Hintergrund ist, um ein Bild der Upper Class zu zeichnen. In vielen Momenten berührend und mit vielen schönen Bildern untermalt.
Für mich klare 8/10 Hochgeschwindigkeitsfahrten in Richtung Süden (Tendenz zu 9/10).
Was aktuelle koreanische Filme angeht, kann ich "Der Admiral" nur wärmstens empfehlen.
Ich habe noch auf dem Schirm "Veteran - Above the Law" und in meinem Regal warten noch "Chaser" und "Assassination" auf mich.
Ansonsten ist natürlich "The Handmaiden" (Dt: Die Taschendiebin) am 05.01.2017 ein klarer Kino-Pflichttermin.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „ElMariachi90“ ()
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In der Zwischenzeit habe ich auch Train to Busan gesehen
Nach A Public Cemetery of Wol-ha von 1962 erst mein zweiter koreanischer Zombiefilm. Train to Busan ist wirklich megaspannend und die Zombies sind richtig gut gemacht. Ebenso überrascht war ich über den ungewöhnlichen aber guten Spannungsbogen. Innovativ und fesselnd. Das Setting mit dem Zug und den Bahnhöfen hat mir ebenso gut gefallen.
Ich habe den Film mit einem Freund geschaut, der bisher mit koreanischen Filmen nicht viel am Hut hatte. Er war jedoch auch begeistert, was ein gutes Zeichen ist. Der Film ist definitiv Mainstream-tauglich!
7,5/10 -
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Glücklicherweise dauert es ja nicht mehr so lange. Im Februar ist es dann soweit und Splendid spendiert uns dann auch ein Doppelpack mit dem Vorgänger "Seoul Station" im Mediabook.
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Confessions - Geständnisse
Ein in der Darstellung moralisch oft sehr fragwürdiger Film entwickelt er aber eine unglaubliche Intensität. Stake Bilder, gerade bei den Kindern überraschend gute Darsteller und eine fiese Story machen das Werk zu etwas selten Gesehenes. Intensiv, emotional und erschreckend mitreißend. Starker Film. 9/10 Milchpackungen.
The Chaser
Auf ein Neues ein sehr starker Thriller aus Korea. Der Film bietet eine gute Geschichte, zwei großartige Hauptdarsteller und eine zweite Hälfte in der die Nerven auf die Probe gestellt werden. Auch wenn sich in der ersten Hälfte ein paar Längen einschleichen so wächst der Film in der zweiten zu einem sehr eindringlichen und unglaublich spannenden Werk.
Deutliche 8/10 Schlüsselbunde mit Tendenz zur 9. -
Das französische Filmstudio Gaumont plant ein Remake zu Train to Busan.
Gaumont Hops on Board TRAIN TO BUSAN For English Remake -
Hmm mir fällt kein Remake eines koreanischen Films ein, dass dem Original das Wasser reichen konnte...
Aber vielleicht wird es ja mit einer französischen Produktionsfirma etwas... -
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Train to Busan
Überraschend guter Zombiefilm aus Südkorea, der stilistisch doch eher europäisch daherkommt. Bisher konnte ich mit den meisten Hongkong/Japan/Südkorea-Filmen nicht so viel anfangen. Die Figurenzeichnung gelingt für die Kürze der Zeit sehr gut, in 120 Minuten entwickelt man mehr Empathie für die Figuren als in 10 Jahren The Walking Dead. Das Setting an den Bahnhöfen und im Zug ist wirklich gut geglückt, vielleicht auch ein bisschen inspiriert von Snowpiercer - der Zug als sicherer Hafen vor der lebensfeindlichen Umwelt da draußen. Zwei dicke Pluspunkte gibt es für die gut erzählte Evolution der Hauptfigur und einigen intensiven Spannungsmomenten. Ach und der Film kommt auch ohne krank-fetischistische Brutalität aus - ist auch mal was erfrischendes in dem Genre!
8/10
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Die Taschendiebin
Relativ selten traue ich mich immer mal wieder an vereinzelte asiatische Produktionen heran, die - zugegeben - dann meistens auch qualitativ relativ hochwertig sind, wie beispielsweise Confessions oder Mother (2009). Und so auch hier der Fall. Mir schmeckte nicht alles, doch insgesamt ein durchaus sehenswerter Film mit einigen Stärken. Ein eleganter Mix aus Thrill, Love-Story, Erotik und einer mysteriösen Symbolik. Das Schauspiel hat mich grundsätzlich vollends überzeugt, technisch/inszenatorisch äußerst versiert, herrlich ausgestattet und das Skript hat zudem keine Scheu, den Zuschauer zwischenzeitlich mit einigen Fragezeichen zu konfrontieren, was letztendlich in gelungenen Wendungen mündet, die dem Film mit zarter Überlänge wiederum ein gutes Tempo verleihen.
Speziell der Mittelteil hat mich richtig abgeholt. Doch auch hier machte ich immer mal wieder die Erfahrung, die ich fast immer bei asiatischen Filmen mache: Zwischenzeitlich warf mich der Film aus dem Geschehen heraus und ich erlebte die Story wieder etwas distanzierter. Das mag daran liegen, dass die Stimmungen hier und da nicht sonderlich geschickt schwanken. Evtl. an gewissen Einstellungen, der fremden Gestik/Mimik oder an der etwas zu eifrigen und dadurch leicht angestrengt wirkenden Ästhetik hier und da? Ich kann´s nich exakt definieren. Das ist sehr subjektiv und das ist natürlich total okay. Bin ja letztendlich froh um markante, andersartige Erfahrungen.
Guter Filme, keine Frage.
7 / 10 -
Bavarian schrieb:
Die Taschendiebin
Ebenfalls gestern angeschaut und ich sehe das ganz ähnlich, also lasse ich mal das Lob für Schauspieler usw. weg.
Den zweitenSpoiler anzeigen Twist fand ich kurz nachdem der erste passierte schon etwas vorhersehbar, aber sicher war ich mir letztendlich nicht, von daher kein wirkliches Problem.
Achso, habe den Kinocut und nicht die Langfassung gesehen. Denke die Laufzeit war absolut ausreichend.
7,5/10 -
freido schrieb:
Achso, habe den Kinocut und nicht die Langfassung gesehen. Denke die Laufzeit war absolut ausreichend.
Die Langfassung ist im Ganzen aber stimmiger und kam mir überraschender Weise kürzer vor, was deutlich für die gut 20 Minuten ausführlichere Version spricht. Ich muss gestehen, dass ich die Kinoversion nach dem ersten Mal Schauen auch 7/10 Punkten gegeben habe. Nach der Sichtung der Langfassung habe ich dann erst die ganze Wucht des Werkes erfassen können. Passiert mir bei dem Regisseur aber meistens, dass mir die Filme von Mal zu Mal besser gefallen.
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