Uwe Boll hört als Filmemacher auf und engagiert sich in der Gastronomiebranche
Jahrelang hat der Mainzer Uwe Boll mit seinen Verfilmungen und vor allem Spieleverfilmungen wie House of the Dead oder Alone in the Dark das Publikum begeistert, oder auch nicht. In der letzten Zeit kehrte Boll den Spieleverfilmungen den Rücken und konzentrierte sich auf eigene Projekte mit tagesaktuellem und sozialpolitischem Hintergrund wie Rampage oder Assault on Wall Street oder mit historischem Kontext wie Max Schmeling oder Auschwitz. Jetzt will der Wahlkanadier seinen Beruf jedoch an den Nagel hängen, weil die Finanzierung für unabhängige Filmemacher immer schwieriger wird:
"In den letzten Jahren ist der DVD- und Blu-ray-Markt brutal eingebrochen. Selbst die Vermarktung der Filme auf Streamingdiensten wie Netflix bringt kaum noch Erlöse. Es ist ein erbärmlicher Kampf ohne Gewinnaussichten geworden. Während die großen Studios die gesamte Verwertungskette vom Kino über Fernsehen bis Internet abschöpfen können, ist der Markt für Independent-Filmer tot."
Stattdessen will Boll jetzt als Gastronom Geld verdienen und hat dafür das Edel-Restaurant Bauhaus in Vancouver eröffnet und konnte dafür sogar den renommierten Sternekoch Stefan Hartmann gewinnen. Die Idee hinter dem Restaurant ist, die in Kanada weitgehend unbekannte deutsche Küche bekannt zu machen. Das scheint recht gut zu funktionieren, denn das Restaurant räumt überall Bestnoten ab, was ihr zum Beispiel bei tripadvisor.de (4,5 von5 Punkten) oder yelp.de (4 von 5 Punkten) nachlesen könnt.
"In den letzten Jahren ist der DVD- und Blu-ray-Markt brutal eingebrochen. Selbst die Vermarktung der Filme auf Streamingdiensten wie Netflix bringt kaum noch Erlöse. Es ist ein erbärmlicher Kampf ohne Gewinnaussichten geworden. Während die großen Studios die gesamte Verwertungskette vom Kino über Fernsehen bis Internet abschöpfen können, ist der Markt für Independent-Filmer tot."
Stattdessen will Boll jetzt als Gastronom Geld verdienen und hat dafür das Edel-Restaurant Bauhaus in Vancouver eröffnet und konnte dafür sogar den renommierten Sternekoch Stefan Hartmann gewinnen. Die Idee hinter dem Restaurant ist, die in Kanada weitgehend unbekannte deutsche Küche bekannt zu machen. Das scheint recht gut zu funktionieren, denn das Restaurant räumt überall Bestnoten ab, was ihr zum Beispiel bei tripadvisor.de (4,5 von5 Punkten) oder yelp.de (4 von 5 Punkten) nachlesen könnt.
Hito -
Mal vorbeischauen, wenn ich das nächste Mal in Vancouver bin. Hab einige Filme von ihm gesehen, der Großteil war nicht so schlecht wie sein Ruf