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  • The Man Who Killed Don Quixote - Terry Gilliams Pechsträhne hält an: Die Dreharbeiten verzögern sich

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    Nach unterschiedlichen Problemen hat Terry Gilliam nun erneut Pech: Die Dreharbeiten seines Herzensprojekts "The Man Who Killed Don Quixote" verzögern sich.

    The Man Who Killed Don Quixote gilt als verflucht: Seit etwa 20 Jahren hat Regisseur Terry Gilliam schon sieben Mal versucht, das Projekt zu verwirklichen. Es gab immer irgendwelche Katastrophen, Verletzungen und Geldprobleme. Gilliam hat aber nie aufgegeben und wollte diesen Herbst einen neuen Versuch starten. Diesmal sollen Adam Driver, Olga Kurlyenko, Michael Palin, Willem Dafoe und Stellan Skarsgård in dem Film zu sehen sein. Nun aber gibt es erneut schlechte Neuigkeiten, denn Gilliam wurde von weiteren Problemen heimgesucht. Diesmal sind diese wieder finanzieller Natur, denn der portugiesische Produzent für den Film ist derzeit nicht in der Lage, das versprochene Geld bereitzustellen, auch wenn er dies Gilliam versprochen hatte. Ursprünglich sollten die Dreharbeiten am kommenden Montag starten, nun muss Gilliam erstmal auf seinen Produzenten warten.

    Nervös ist der britische Filmemacher aber noch nicht: "Es geht nach wie vor vorwärts. Der Film ist nicht tot. Ich bin vor dem Film tot." Es heißt, dass es sich nur um eine leichte Verzögerung handelt.

    Das Drehbuch zu The Man Who Killed Don Quixote hat Regisseur Terry Gilliam gemeinsam mit Tony Grisoni verfasst.

    Inhaltlich geht es um Toby, der früher ein junger Filmstudent mit vielen Idealen war. Er entschied sich, eine Adaption von "Don Quixote" in einem hübschen, spanischen Dorf zu drehen. Doch dies war früher, diese Tage sind vorbei. Heute ist Toby ein arroganter Publizist, lüstern und abgestumpft. Geld und Glitzer haben ihn verdorben. Während er in Spanien ist, um den Dreh eines Werbespots abzuschließen, muss er mit der Ehefrau seines Bosses, verhängnisvollem Wetter und seinem eigenen Ego klarkommen. Dann taucht eine mysteriöse Zigeunerin auf, die seinen damaligen Studentenfilm mit dabei hat. Toby sucht das Dorf, wo er seinen

    Film drehte, auf, und entdeckt, dass der Film furchtbare Auswirkungen auf diesen ruhigen Ort hatte. Angelica, ein unschuldiges Mädchen, ist ein High Class-Callgirl, und der Mann, der Don Quixote gespielt hat, hat seinen Verstand verloren. Toby begibt sich auf eine abenteuerliche Reise, die ihn mit vielen Dämonen real und imaginär - konfrontiert. Burgfräuleins werden gerettet, Riesen getötet. In dieser Geschichte sollen Realität und Fantasy verschwimmen.


    via Vulture
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