Game of Thrones - George R.R. Martin offenbart weitere Details zu den geplanten Spin-Offs
Anfang Mai berichteten wir, dass 'HBO' bereits an vier unterschiedlichen Spin-Offs zu Game of Thrones arbeite, schließlich erwarten uns derzeit nur noch 13 Episoden aus dem Lied von Eis und Feuer.
George R.R. Martin, Autor der Romanvorlage, hat auf seinem Blog nun weitere Details zu dem Vorhaben verraten, immerhin ist er selbst auch involviert:
Zum einen tut sich Martin schwer damit, die vier Serien als "Spin-Off" zu bezeichnen, denn schließlich seien die neuen Serien neue Geschichten, die im gleichen Universum spielen.
In den Berichten von Anfang Mai wurde davon gesprochen, dass Martin nur mit zwei der vier Autoren zusammenarbeiten werde. Dies korrigierte Martin nun; er kooperiere mit allen. Jeder einzelne hätte Martin bereits in Santa Fe besucht, um Dinge zu besprechen, außerdem sei er mit jedem einzelnen von ihnen weiterhin per E-Mail oder Telefon in Kontakt.
Dennoch hat Martin aber bekräftigt, dass es zunächst darum gehe, vier unterschiedliche Drehbücher zu haben. Wieviele Serien man letztlich daraus mache, werde man sehen. Er selber glaube nicht daran, dass alle den Weg zur Pilotfolge schaffen werden, jedenfalls nicht sofort.
Und wo wir gerade bei vier Autoren und vier Geschichten sind: Dies stimmt auch nicht mehr ganz. Martin hat nämlich offenbart, dass es mittlerweile fünf Autoren für fünf unterschiedliche Drehbücher sind. "Wir haben einen fünften Autor hinzugefügt. Ich kann an dieser Stelle keinen Namen nennen. HBO hat die Namen der ersten vier verkündet, und werden sicherlich auch den fünften nennen, sobald der Vertrag zustande gekommen ist. Er ist eine großartige Ergänzung, ein toller Typ und ein ausgezeichneter Autor. Neben mir und vielleicht auch noch Elio und Linda kenne ich keinen, der Westeros so gut kennt und so sehr liebt."
Worum sich die potenziellen Geschichten drehen, konnte Martin nicht verraten. Stattdessen äußerte er aber, dass sie sich definitiv nicht mit Roberts Rebellion beschäftigen werden, denn diese Geschichte sei am Ende seiner Romanreihe auserzählt. Er möchte keine inhaltlichen Wiederholungen, auch wenn es seitens der Fans bereits Petitionen dazu gäbe. Auch Dunk & Egg seien keine Option. Er selber hätte Spaß daran, aber da er zunächst nur drei Romane dazu veröffentlicht hat, möchte er vermeiden, dass eine Serie seine Geschichte wieder zu Ende erzählt, wie es derzeit schon bei Game of Thrones der Fall ist. Oh, und wo wir beim Thema wären: Ja, versichert Martin, er schreibt immer noch "Winds of Winter", dem sechsten Roman von "Das Lied von Eis und Feuer".
Die vier bekannten Autoren, die momentan die Geschichten der Spin-Offs entwickeln, sind Max Borenstein ("Godzilla", "Kong: Skull Island"), Jane Goldman ("Kingsman: The Golden Circle", "X-Men: First Class"), Brian Helgeland ("L.A. Confidential") und Carly Wray ("Mad Men", "The Leftovers").
Auch die Game of Thrones-Showrunner Dan Weiss und David Benioff sind an den Projekten involviert, werden jedoch selbst nicht an den Drehbüchern schreiben.
George R.R. Martin, Autor der Romanvorlage, hat auf seinem Blog nun weitere Details zu dem Vorhaben verraten, immerhin ist er selbst auch involviert:
Zum einen tut sich Martin schwer damit, die vier Serien als "Spin-Off" zu bezeichnen, denn schließlich seien die neuen Serien neue Geschichten, die im gleichen Universum spielen.
Keine dieser neuen Serien wird ein Spin-Off im traditionellen Sinn sein. Wir machen es nicht wie bei 'Joey' oder 'Mash', 'Frazier' oder 'Lou Grant', wo Charaktere der einen Serie in einer anderen weitergeführt werden. Wenn ihr also hofft, dass es weitere Abenteuer von Hot Pie geben wird, dann muss ich euch enttäuschen. Jedes dieser Projekte, die aktuell besprochen werden, wird eher ein Prequel als ein Sequel sein. Einige werden nicht einmal in Westeros angesiedelt sein. Anstatt 'Spin-Off' oder 'Prequel' würde ich den Begriff 'Nachfolgeserie' bevorzugen."
In den Berichten von Anfang Mai wurde davon gesprochen, dass Martin nur mit zwei der vier Autoren zusammenarbeiten werde. Dies korrigierte Martin nun; er kooperiere mit allen. Jeder einzelne hätte Martin bereits in Santa Fe besucht, um Dinge zu besprechen, außerdem sei er mit jedem einzelnen von ihnen weiterhin per E-Mail oder Telefon in Kontakt.
Dennoch hat Martin aber bekräftigt, dass es zunächst darum gehe, vier unterschiedliche Drehbücher zu haben. Wieviele Serien man letztlich daraus mache, werde man sehen. Er selber glaube nicht daran, dass alle den Weg zur Pilotfolge schaffen werden, jedenfalls nicht sofort.
Und wo wir gerade bei vier Autoren und vier Geschichten sind: Dies stimmt auch nicht mehr ganz. Martin hat nämlich offenbart, dass es mittlerweile fünf Autoren für fünf unterschiedliche Drehbücher sind. "Wir haben einen fünften Autor hinzugefügt. Ich kann an dieser Stelle keinen Namen nennen. HBO hat die Namen der ersten vier verkündet, und werden sicherlich auch den fünften nennen, sobald der Vertrag zustande gekommen ist. Er ist eine großartige Ergänzung, ein toller Typ und ein ausgezeichneter Autor. Neben mir und vielleicht auch noch Elio und Linda kenne ich keinen, der Westeros so gut kennt und so sehr liebt."
Worum sich die potenziellen Geschichten drehen, konnte Martin nicht verraten. Stattdessen äußerte er aber, dass sie sich definitiv nicht mit Roberts Rebellion beschäftigen werden, denn diese Geschichte sei am Ende seiner Romanreihe auserzählt. Er möchte keine inhaltlichen Wiederholungen, auch wenn es seitens der Fans bereits Petitionen dazu gäbe. Auch Dunk & Egg seien keine Option. Er selber hätte Spaß daran, aber da er zunächst nur drei Romane dazu veröffentlicht hat, möchte er vermeiden, dass eine Serie seine Geschichte wieder zu Ende erzählt, wie es derzeit schon bei Game of Thrones der Fall ist. Oh, und wo wir beim Thema wären: Ja, versichert Martin, er schreibt immer noch "Winds of Winter", dem sechsten Roman von "Das Lied von Eis und Feuer".
Die vier bekannten Autoren, die momentan die Geschichten der Spin-Offs entwickeln, sind Max Borenstein ("Godzilla", "Kong: Skull Island"), Jane Goldman ("Kingsman: The Golden Circle", "X-Men: First Class"), Brian Helgeland ("L.A. Confidential") und Carly Wray ("Mad Men", "The Leftovers").
Auch die Game of Thrones-Showrunner Dan Weiss und David Benioff sind an den Projekten involviert, werden jedoch selbst nicht an den Drehbüchern schreiben.