Cake - Unsere Kritik zum Jennifer Aniston-Drama über chronische Schmerzen

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  • Cake
    Jeder kennt Jennifer Aniston als Rachel aus "FRIENDS" oder etlichen romantischen Komödien, sie ist einem weniger bekannt aus ernsteren Rollen wie in "Entgleist" oder besonders in "The Good Girl". Jetzt ist die hübsche Schauspielerin wieder in einer ernsten Rollen zu sehen und Kritiker räumten der Schauspielerin sogar gute Awardchancen ein. Eine Golden Globe Nominierung gab es, für eine Oscarnominierung hat es leider nicht gereicht, obwohl Anistons Performance auch bei den Zuschauern überaus gut ankommt. Wie wir das empfunden haben könnt ihr in unserer Kritik lesen.

    Neben Jennifer Aniston werden Anna Kendrick, William H. Macy, Mamie Gummer, Felicity Huffman, Sam Worthington und Britt Robertson zu sehen sein. Für die Regie zeichnet sich Daniel Barnz ("Phoebe in Wonderland", "Beastly") verantwortlich. Deutscher Kinostart ist der 09. April 2015.



    In Cake zeigt die inzwischen 46-jährige Schauspielerin, was wirklich in ihr steckt. Sie liefert nicht nur eine unfassbar glaubhafte und überaus authentische Leistung ab, sondern die Leistung ihres Lebens. In Mimik und Gestik kann man jederzeit Claires Schmerzen sehen und man fühlt in bestimmten Momenten so sehr mit ihr mit, dass man vergisst, dass sie eigentlich ein total kaputter Mensch ist.


    Story:
    Claire Bennett (Jennifer Aniston) leidet. Ganz offensichtlich erträgt sie ständig physische Schmerzen – das wird deutlich durch ihren von Narben übersäten Körper und durch ihre Haltung – sie stöhnt bei jedem zögernden Schritt. Aber auch ihren emotionalen Schmerz kann sie schlecht verbergen: Ihre Direktheit grenzt an handfeste Beleidigungen, fast in jeder Äußerung bricht die Wut aus ihr hervor. Auf diese Weise hat sie ihren Ehemann und alle Freunde vertrieben – sogar von ihrer Schmerzsyndrom-Selbsthilfegruppe wird sie ausgeschlossen.
    In ihrem einsamen Leben hat Claire nur noch Kontakt zu ihrer Haushälterin/Betreuerin Silvana (Oscar-Kandidatin Adriana Barraza), die sich widerwillig mit Claires Alkohol- und Medikamentenkonsum abfindet. Doch dann begeht Nina (Oscar-Kandidatin Anna Kendrick) Selbstmord – sie gehörte zu Claires Selbsthilfegruppe. Daraufhin entwickelt Claire eine neue fixe Idee: Obwohl sie Nina kaum kannte, beginnt sie deren Todesfall zu untersuchen und gerät so in die Grauzone zwischen Leben und Tod, Isolation und Herzschmerz, Gefahr und Erlösung. Dass sie sich ins Leben von Ninas Mann (Sam Worthington) und Sohn drängt, könnte für Claire tatsächlich die Rettung bedeuten.
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