ES - Pennywise-Darsteller Bill Skarsgård hatte Albträume von Pennywise

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    Es gibt viele Menschen, die haben Angst vor Clowns. Und es bei denen haben einige den gleichen Grund: Entweder sie haben Stephen Kings Erfolgsroman "ES" gelesen, oder aber die Verfilmung mit Tim Curry in der Hauptrolle gesehen.

    Seit letztem Jahr könnte die Gruppe der Menschen mit Angst vor Clowns wieder angewachsen sein, immerhin gab es eine Neuverfilmung in den Kinos zu bestaunen. Diesmal hat Bill Skarsgård den Killerclown Pennywise gespielt und er wird dies auch im zweiten Teil tun. Doch nach den Dreharbeiten zum ersten Teil wurde ausgerechnet Skarsgård von Pennywise heimgesucht.

    Da Skarsgård den Charakter jedoch gespielt hat, ging er ja schon eine gewisse Verbindung mit Pennywise ein: "Ich vergleiche jeden Charakter, den ich spiele, mit einer Beziehung, in der man ist. Pennywise und Bill gehen gemeinsam in diese Beziehung, und ich versuche herauszufinden, wer er ist. Und ich verwende soviel Zeit und Energie in diese andere Person - oder dieses Ding, in diesem Fall - und dies hält für Monate an", so Skarsgård.

    In diesem Fall war es aber eher eine Beziehung der ungesünderen Art: "Es ist, als ob man in einer ziemlich destruktiven Beziehung ist. Man merkt es erst, wenn man aus dieser Beziehung wieder raus ist. Deine Freunde sagen 'Du musst dieses Stück Scheiße versetzen, er oder sie zerstört dein Leben.' Und wenn man da erstmal raus ist, dann sieht man, dass man armselig war. Aber ich würde nicht sagen, dass ich armselig war, als ich Pennywise gespielt habe, denn ich hatte auch jede Menge Spaß."

    Umso erleichterter war Skarsgård dann aber auch, als die Dreharbeiten beendet waren: "Nachdem die Dreharbeiten abgeschlossen waren, war ich in meinem Elternhaus und habe mit meiner Mutter Kaffee am Küchentisch getrunken. Und dann habe ich realisiert: 'Oh, heilige Scheiße, ich habe mit dieser Beziehung nichts mehr zu tun!' Ich habe mich sehr schnell besser gefühlt. Ich war erleichtert, dass ich mich nicht mehr mit der Dunkelheit des Charakters befassen musste. Ich verglich es mit einem Exorzismus, bei dem er meinen Körper verließ und ich die Pennywise-Gifte losgeworden bin."

    Doch so ganz konnte dies nicht klappen, denn Pennywise tauchte dann in Skarsgårds Träumen auf: "Ich war zu Hause, fertig mit dem Film, und dann bekam ich sehr seltsame und lebhafte Träume von Pennywise. Jede Nacht kam er und besuchte mich. Entweder war das so, dass ich mich in den Träumen mit Pennywise beschäftigt habe, also Pennywise als ein von mir getrenntes Wesen, aber es gab auch mich als Pennywise in Situationen, die ich nicht gerade mag. So als sei ich Pennywise und wirklich aufgebracht, weil ich in der Öffentlichkeit von Leuten angestarrt werde."

    Auch wenn der Prozess, die Rolle wieder zu verlassen, etwas schwierig war, freut sich Skarsgård dennoch, Pennywise ein weiteres Mal spielen zu können. IT: Chapter 2 wird am am 6. September 2019 in den US-Kinos starten. Die Regie wird wieder Andrés Muschietti führen, geschrieben wird das Sequel von Gary Dauberman.


    Quelle: EW





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zu den Kommentaren 2

Kommentare 2

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    patri-x -

    Gott, der Typ klingt einfach nur verwirrt.

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      Emily -

      Man kann ihm immerhin nicht vorwerfen, die Rolle nicht ernstgenommen zu haben :D

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