Avengers: Infinity War - Theorie erklärt, warum Thanos erst jetzt zuschlägt

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    Achtung! Der folgende Text beinhaltet Spoiler zu "Doctor Strange", "Thor: Tag der Entscheidung" und "Guardians of the Galaxy Vol. 2"!

    Am 26. April 2018 startet endlich Avengers: Infinity War in den deutschen Kinos. Zehn Jahre 'Marvel Cinematic Universe' werden auf einen ersten Höhepunkt gebracht, die Grundsteine hierfür wurden schon seit Jahren gelegt.

    Wie wir schon lange wissen, wird Thanos in Avengers: Infinity War versuchen, alle Infinity-Steine an sich zu nehmen, um das Universum zerstören zu können. Nachdem es die Steine aber schon ziemlich lange gibt, stellt sich die berechtigte Frage, weshalb Thanos erst jetzt die Idee hat, mithilfe des Infinity Gauntlets das Universum zu zerstören.

    Hierzu gibt es nun eine Theorie, die nicht nur äußerst plausibel erscheint, sondern auch aufzeigt, wie präzise und detailreich alle vorherigen Filme auf die Geschehnisse von Infinity War hingearbeitet haben:

    Viele Infinity-Steine sind zwischen der Erde und Asgard verteilt worden. Hätte Thanos also versucht, die Steine an sich zu nehmen, hätte Odin (Anthony Hopkins) mit Asgard-Kriegern versucht ihn aufzuhalten. Thanos hatte zuviel Respekt vor Odins Macht. Aber nun, nachdem Odin in "Thor: Tag der Entscheidung" gestorben ist und Asgard zerstört ist, ist dieses Hindernis für Thanos aus der Welt geschafft worden.

    Einer der Infinity-Steine auf der Erde war zudem durch die Älteste (The Ancient One; gespielt von Tilda Swinton) beschützt, wie uns 2016 in "Doctor Strange" gezeigt wurde. Doch auch die Älteste fand ihr Ende, als sie im Kampf von Kaecilius (Mads Mikkelsen) getötet wurde. Nun schützen Stephen Strange (Benedict Cumberbatch) und Wong (Benedict Wong) das Auge von Agamotto, den Zeitstein.

    Die dritte Bedrohung für Thanos' Pläne war Ego (Kurt Russell), der uns in "Guardians of the Galaxy Vol 2" vorgestellt wurde. Ego gehört zu den mächtigsten Wesen des Universums und ist mit seiner Macht nahezu gottgleich. Zwar hatte Ego selber Pläne gehabt, das komplette Universum an sich zu reißen, allerdings auf eine andere Art und Weise. Thanos wäre Ego mit seinen eigenen Plänen in die Quere gekommen, so dass Ego Thanos definitiv aufgehalten hätte. Und aufgrund der großen Macht von Ego wäre ihm dies nicht schwer gefallen. Ego wurde in "Guardians of the Galaxy Vol. 2" durch seinen Sohn Peter Quill (Chris Pratt) getötet. Quill selbst verfügt nun nicht mehr über die Macht, die er aufgrund seines Vaters hatte, indem er Ego tötete, da die Kräfte miteinander verbunden waren.

    Alle drei oben genannten Personen wären für Thanos große Hindernisse gewesen. Nachdem sie jedoch in einzelnen Filmen des 'Marvel Cinematic Universe' nun das Zeitliche segneten, ist der Weg für Thanos frei - abgesehen von den Avengers, die sich ihm nun in den Weg stellen werden.

    Es ist aber schön zu sehen, dass die Geschehnisse von "Doctor Strange", "Thor: Tag der Entscheidung" und "Guardians of the Galaxy Vol. 2" in Avengers: Infinity War durchaus zum Tragen kommen und die jeweiligen Tode für das große Ganze im 'MCU' notwendig waren.

    Dennoch ist dies bislang nur eine Fantheorie, die allerdings mehr als plausibel erscheint.


    Der Weg für Thanos' Plan ist nun frei.


    Anthony und Joe Russo, die ihr 'Marvel'-Geschick bereits mit "The Return of the First Avenger"und "The First Avenger: Civil War" unter Beweis stellen konnten, inszenierten Avengers: Infinity War nach einem Drehbuch von Stephen McFeely und Christopher Markus. Als Produzent ist selbstverständlich wieder Kevin Feige tätig.

    Mit Robert Downey Jr., Chris Hemsworth, Chris Evans, Scarlett Johansson, Karen Gillan, Tom Hiddleston, Elizabeth Olsen, Tom Holland, Chris Pratt, Benedict Cumberbatch, Mark Ruffalo, Zoe Saldana, Pom Klementieff, Jeremy Renner, Josh Brolin, Dave Bautista, Vin Diesel, Cobie Smulders, Bradley Cooper, Benicio Del Toro, Paul Rudd, Chadwick Boseman, Gwyneth Paltrow, Paul Bettany, Sean Gunn, Sebastian Stan, Don Cheadle und Anthony Mackie steht der wohl größte Cast für eine Superheldenverfilmung überhaupt vor der Kamera.





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    Bilder: © 2018 Marvel

zu den Kommentaren 7

Kommentare 7

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    vincevega73 -

    Sehr feine Theorie...sowas wünscht sich ein anderes Franchise wohl arg :))).

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      Emily -

      Ja, man traut es Feige zu, dass alles so detailreich geplant war :). Andere sind planlos.

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      vincevega73 -

      Ja der Kevin...wobei ich glaube wir könnten das auch...wenn der eigene Anspruch so toll vergütet wird :) und es ja nur oberflächliches Geschwurbel ist. Aber Rian kann da trotzdem noch viel lernen grinz.

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      vincevega73 -

      Wobei ich ja weiterdenke und mich frage...wo die hin möchten !?! Was kommt nach 2 Filmen, die zumindest optisch, alles toppen? Was kommt nach: Thanos…Antagonist aller Antagonisten!?!?! Wie werden uns die Einzelfilme danach verkauft ?? Was wird diese stumpfe breite Masse noch abholen ? Aber natürlich nicht meine Sorgen.

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