Seit geraumer Zeit ist bekannt, dass Kultregisseur Quentin Tarantino einen Star Trek-Film umsetzen soll. Allerdings wird es sich wider Erwarten nicht um den kommenden vierten Teil der neuen Saga handeln, sondern eher um den fünften. Derweil werkelt Paramount an Teil vier mit S. J. Clarkson auf dem Regiestuhl. Diese Fortsetzung hat nun einen herben Rückschlag erlitten. So berichtet The Hollywood Reporter, dass Kirk-Darsteller Chris Pine und Chris Hemsworth, der als Vater von Pines Kirk nach dem kurzen Auftritt im ersten Teil des Reboots zurückkehren sollte, aus dem Projekt ausgestiegen sind. Als Grund werden Unstimmigkeiten bei den Gagen angeführt. Eine bestehende Einigung mit dem ehemaligen Paramount-Chef Brad Grey, der im vergangenen Jahr verstorben ist, wurde seitens der Produktionsfirma versucht runterzuhandeln. Da gerade der letze Teil Star Trek Beyond mit einem Einspielergebnis von 343 Millionen US-Dollar und einem Budget von 190 Millionen nicht vollends überzeugen konnte, wird offensichtlich versucht, das Budget des nächsten Teils kleiner ausfallen zu lassen.
Trotz der Komplikationen hält Paramount an der Fortsetzung fest. Eventuell hoffen sie, dass man doch eine Einigung findet oder im Notfall die Figuren umbesetzt, was bei Hemsworth' Charakter einfacher wäre als bei Pines.
Trotz der Komplikationen hält Paramount an der Fortsetzung fest. Eventuell hoffen sie, dass man doch eine Einigung findet oder im Notfall die Figuren umbesetzt, was bei Hemsworth' Charakter einfacher wäre als bei Pines.
Quelle: The Hollywood Reporter
Nachrichtenbild: Star Trek: Into Darkness © 2017 Paramount Pictures
ManWithTheGun -
Dann bleibt uns immerhin eine schöne Trilogie. Ich finde es eh mehr als grenzwertig, das Tarantino im ST-Universum mitgestalten soll. Und wenn nun - nach Anton Yelchins Tod - eh schon einer der Mannschaft fehlt und uns noch niemand erklären wollte, wie sie das einbauen wollen, dann sollte Paramount es dabei belassen.