Dune - Roger Deakins wird nicht die Kamera verantworten

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    Was hatten wir es uns schon schön ausgemalt, wie Roger Deakins mit seiner Kamera das Treiben auf Arrakis in Denis Villeneuves Neuverfilmung von Dune einfängt. Spätestens seit seinem Academy Award für "Blade Runner 2049" hatte man sich für Villeneuves Filme eigentlich niemand anderen mehr hinter der Kamera gewünscht. Dennoch wird Deakins hier nicht mit Regisseur Villeneuve wiedervereint, nachdem die beiden bereits für "Sicario", "Prisoners" und besagtem "Blade Runner 2049" zusammenarbeiteten.

    Stattdessen wird Greig Fraser das Ruder übernehmen. Fraser wurde für seine Arbeit an "Lion" für einen Oscar nominiert, weitere nennenswerte Arbeiten sind "Star Wars: Rogue One", "Zero Dark Thirty" und "Maria Magdalena".

    Man darf also optimistisch sein. Und auch Villeneuves "Arrival", welcher nicht von Deakins gefilmt wurde, sondern von Bradford Young, trug eindeutig Villeneuves visuelle Handschrift. Epische Kamerafahrten wird also sicherlich trotzdem geben.

    Die Hauptrolle des Paul Atreidis übernimmt in Dune jedenfalls Timothee Chalamet ("Call Me by Your Name"). Rebecca Ferguson befand sich im September in Verhandlungen für die Rolle der Jessica, über den aktuellen Status ist hier jedoch nichts bekannt.

    Die Regie des Science Fiction-Epos verantwortet Denis Villeneuve ("Arrival", "Blade Runner 2049"). Darüber hinaus ist Denis Villeneuve mit Mary Parent and Cale Boyter auch als Produzent von Dune tätig. Thomas Tull, Brian Herbert, Byron Merritt und Kim Herbert sind die Executive Producer von Dune. Kevin J. Anderson dient hingegen als kreativer Berater.

    Inhaltlich spielt Dune in der fernen Zukunft: Paul Atreidis' Familie erhält die Kontrolle über den Wüstenplaneten Arrakis. Da auf Arrakis das wertvolle "Spice" abgebaut wird, herrscht ein Machtkampf über die Kontrolle des Planeten. Nachdem Paul und seine Familie betrogen worden sind, setzt sich die Geschichte mit Politik, Religion, und der menschlichen Beziehung zu Natur auseinander, während Paul eine Rebellion beginnt.

    Die Romanvorlage von Frank Herbert erschien 1965 und verkaufte sich seitdem fast 20 Millionen Mal. 2003 wurde "Der Wüstenplanet" als bestverkaufter Science Fiction-Roman gekürt.


    via Indiewire





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