Made in China - Unsere Kritik zum sympathischen Culture-Clash-Film

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    Wie es ist als Chinese in Paris zu leben, erzählt uns "Monsieur Claude und seine Töchter"-Star Frédéric Chau mit seinem Film "Made in China" - und das auf komisch-dramatische Weise.

    Dass asiatische Schauspieler in der Filmindustrie immer mehr Raum bekommen, bewiesen zuletzt der amerikanische Überraschungserfolg Crazy Rich oder die auf Netflix verfügbare romantische Komödie Always Be My Maybe. Nun ziehen auch die Franzosen mit. Der durch die Erfolgskomödie Monsieur Claude und seine Töchter bekannt gewordene Frédéric Chau lieferte für Made in China die Idee, die wiederum auf seinem eigenen Leben beruht. Der Franzose mit chinesischen Wurzeln verarbeitet damit, mit welchen Hindernissen man als Kind zweier unterschiedlicher Kulturen zu kämpfen hat.

    Der Regisseur und Drehbuchautor Julien Abraham, der in Deutschland bisher noch ziemlich unbekannt ist, versucht das Thema durch einen Spagat zwischen berührenden Drama und unterhaltsamer Komödie dem Zuschauer näherzubringen. Ob ihm das gelungen ist, erfahrt ihr in unserer Made in China - Filmkritik.

    Im Zentrum von Made in China steht der Fotograph Francois, der nach einem Streit mit seinem Vater vor 10 Jahren die Verbindungen zu seiner chinesischen Familie abgebrochen hatte. Als er jedoch erfährt, dass er Vater wird, beschließt der den Kontakt wiederherzustellen, um seinem Kind auch die Welt seiner Familie zu öffnen. Im chinesischen Teil von Paris wird er von seinen Familienangehörigen euphorisch empfangen. Nur sein Vater und sein jüngerer Bruder scheinen nicht sonderlich viel Interesse daran zu haben, den Kontakt mit Francois wiederbeleben zu wollen.

    Am 18. Juli 2019 startet der französische Film in den deutschen Kinos.

    Deutscher Trailer


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    Nachrichtenbild: Made in China © 2019 Neue Visionen Filmverleih
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