ZeroZeroZero - Unsere Kritik zur Serie der "Gomorrah"-Macher

ElMariachi90 5. Mai 2020, 16:30 Teilen Kommentieren

ZeroZeroZero bezeichnet die höchste Reinheitsstufe von Kokain. Die gleichnamige Serie erzählt von der Reise dieses Produkts bis zum Endabnehmer.

Wenn es um Stoffe rund um die Mafia geht, ist Stefano Sollima der richtige Mann, um das auf die Leinwand beziehungsweise die Bildschirme zu bringen. Neben der hoch gelobten Serie Gomorrah inszenierte er auch Filme wie Suburra oder zuletzt die Hollywood-Produktion Sicario 2. Nun kehrt er mit ZeroZeroZero zum Serienformat zurück, widmet sich dabei allerdings abermals mafiösen Vorhaben. Als Grundlage für die Serie diente das gleichnamige Buch von Roberto Saviano, der unter anderem bereits bei Gomorrah mit Sollima zusammenarbeitete. Saviano ist für seine detailreichen Ausführungen über die Machenschaften der italienischen Mafia bekannt und arbeitet unter anderem auch als Journalist, was ihm zu einer Person besonderem Interesses für die Mafia machte, wodurch er seit 2006 unter Polizeischutz steht.

Ob die Serie eine ähnliche Wucht wie Sollimas andere Werke erreicht, erfahrt ihr in unserer ZeroZeroZero - Serienkritik.

ZeroZeroZero befasst sich mit der Kokainlierferung von der Bestellung bis hin zum Endabnehmer. Dabei stehen die verschiedensten Instanzen im Fokus, die damit zu tun haben - ob der Geschäftsmann, der Dealer oder der Drogenbaron, alle sind miteinander verknüpft und überall können Reibungen entstehen.

Als Darsteller konnten für die Serie unter anderem Andrea Riseborough (Mandy), Gabriel Byrne (Hereditary) und Dane DeHaan (Chronicle) gewonnen werden.

Sollima führte bei den ersten beiden Episoden selbst Regie. Am 26. März 2020 erschien ZeroZeroZero auf Sky Atlantic. Am 07. Mai 2020 folgt nun die Veröffentlichung auf Blu-ray und DVD.

Deutscher Trailer