Justice League - Erste Details zum Snyder-Cut

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    Fans sind neugierig und fiebern bereits jetzt sehnsüchtig auf die Veröffentlichung des Snyder-Cuts hin. Die ersten Details über diese Version gibt es nun.

    Dass der ominöse Snyder-Cut zu Justice League erscheinen wird, war für viele die Neuigkeit der letzen Monate und vor allem eine, mit der viele nicht mehr gerechnet haben. Doch nun wird es tatsächlich passieren und Warner Bros. veröffentlicht die Vision im kommenden Jahr über ihre Streamingplattform HBO Max. Ein kluger Zug, da sie so für die Kosten von geschätzten (inoffiziellen) 20-30 Millionen US-Dollar einen exklusiven Content generieren, der zahlreiche Zuschauer für den im Mai dieses Jahres startenden Dienst ziehen könnte. Darüber hinaus gestalten sich Dreharbeiten in der momentanen weltweiten Situation immer noch als schwierig und der Snyder-Cut bedarf dieser wahrscheinlich erst einmal nicht.

    Doch was genau wird uns bei dem Snyder-Cut erwarten und um was handelt es sich eigentlich genau bei dem Snyder-Cut. The Hollywood Reporter konnte einige Informationen diesbezüglich in Erfahrung bringen. So wird es sich bei der auf HBO Max erscheinenden Version von Justice League nicht um die erste (Roh)Fassung des Films handeln, die Snyder im Januar 2017 einigen wenigen bei Warner präsentierte, bevor er aufgrund einer familiären Tragödie das Projekt verließ. Diese knapp zweieinhalb Stunden lange Fassung war lediglich ein halbfertiges Produkt ohne richtige Special Effects oder Postproduction, bei dem bis zum November 2017, als der Film erschien, noch viel Arbeit ausstand.
    Bei dem Snyder-Cut wird es sich um eine etwa vierstündige Fassung handeln, die Snyder ursprünglich im Kopf hatte, bei der ihm aber von vorn herein klar war, dass sie so nie in die Kinos kommen wird. Durch die Möglichkeiten der Streamingplattformen wird es aber diese sein, die wir zu Gesicht bekommen werden. Jedoch ist die Art und Weise, wie Justice League gezeigt wird, noch nicht klar. Snyder präsentierte den Verantwortlichen zuletzt eine rudimentäre Schwarz-Weiß-Version, die die Möglichkeit das Werk als einen Film zu konzipieren oder aber auch als sechs Folgen umfassende Miniserie, bei der am Ende jeder Folge ein Cliffhanger entsteht, ermöglicht. Bis zum Release im kommenden Jahr bleibt noch ein wenig Zeit, sodass die Macher diese Entscheidung noch nicht treffen mussten. Ein genaues Startdatum ist weiterhin nicht bekannt, was zum größten Teil daran liegt, dass die Ausmaße der Arbeit an dem Snyder-Cut noch nicht vollends abzusehen sind. Zurzeit versucht Regisseur Snyder das alte Team der Postproduction zusammenzubekommen. Auch mit den Hauptdarstellern steht er bereits in Kontakt, damit diese eventuell neue Dialoge einsprechen. Doch darüber hinaus ist der Regisseur selbst noch mit der Postproduction zu seinem Netflix-Film Army of the Dead beschäftigt.

    Snyder selbst glaubte übrigens bis November 2019 nicht, dass er seine Version des Films veröffentlichen könnte - bis er den Anruf von seinem Agenten bekam, dass Toby Emmerich, Chairman von Warner Bros. Pictures, gewillt ist, den Snyder-Cut Wirklichkeit werden zu lassen. Somit könnte der Filmemacher seiner Vision, die er spätestens in Batman v Superman einleitete, endlich weiterführen. Das beinhaltet übrigens unter anderem auch den Auftritt von Bösewicht Darkseid.

    Wo die Fassung in Deutschland zu sehen sein wird, ist noch unklar, da es Warners Streamingdienst HBO Max in Deutschland wahrscheinlich erst einmal nicht geben wird. In der Regel landen die Inhalte von HBO aber bei Sky.

    Justice League vereinte Ben Affleck als Batman, Henry Cavill als Superman, Gal Gadot als Wonder Woman, Jason Mamoa als Aquaman, Ray Fisher als Cyborg und Ezra Miller als Flash. Gadot werden wir, wenn alles gut geht, noch dieses Jahr wieder als Wonder Woman in ihrem zweiten Soloauftritt Wonder Woman 1984 zu sehen bekommen.



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