Schwarze Milch - Unsere Kritik zur Flucht in die mongolische Wüste

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    Zwei Schwestern, aufgewachsenen in zwei unterschiedlichen Kulturen, treffen in der Wüste Gobi wieder aufeinander.

    Mit Schau mich nicht so an feierte Uisenma Borchu 2015 ihr Spielfilmdebüt, womit sie auf einigen Festivals vertreten war. Unter anderem mit dem Bayerischen Filmpreis als beste Nachwuchsregisseurin ausgezeichnet, ist eine gewisse Neugier auf ihr Folgewerk durchaus berechtigt. Mit diesem feierte sie im Rahmen der diesjährigen Berlinale ihre Premiere und am 23. Juli 2020 steht dann der reguläre deutsche Kinostart bevor. Wie schon bei ihrem Erstlingswerk war die deutsche Filmemacherin mit mongolischen Wurzeln auch bei Schwarze Milch in vielen Bereichen des Entwicklungsprozesses involviert. So war sie nicht nur als Regisseurin tätig, sondern schrieb ebenfalls das Drehbuch und stand als Hauptdarstellerin vor der Kamera. Darüber hinaus trat sie dieses Mal auch als Produzentin in Erscheinung. Wenig verwunderlich, da die Handlung stark von ihrer eigenen Geschichte geprägt ist.

    Ob es Borchu gelungen ist, den Zuschauer ebenfalls auf diese persönliche Reise mitzunehmen, erfahrt ihr in unserer Schwarze Milch - Filmkritik.

    Im Zentrum von Schwarze Milch steht die in einer erdrückenden Beziehung lebenden Wessi, die eines Tages beschließt in die Mongolei zu flüchten, um nach etlichen Jahren ihre als Nomadin lebende Schwester wiederzusehen. Doch beide kommen aus unterschiedlichen Kulturen und müssen erst lernen, mit der anderen umzugehen.

    Neben Borchu ist unter anderem noch Gunsmaa Tsogzol zu sehen, die im echten Leben Borchus Cousine ist und noch immer in der Mongolei lebt.

    Deutscher Trailer


    Quelle: Aplenrepublik

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    Nachrichtenbild: Schwarze Milch © 2020 Alpenrepublik
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