XConfessions Night - Unsere Kritik zur expliziten Erotikfilmsammlung

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    Pornographische Inhalte haben immer noch einen verruchten Ruf. Erika Lust gehört zu den starken Stimmen, die sich diesem anhaftenden Bild mit künstlerisch ambitionierten Werken entgegenstellt. Am berühmtesten ist ihr Kurzfilm-Format "XConfessions", das nun erstmals eine reguläre Kinoauswertung bekommt.

    Als 2016 ein Kinoschnitt von XConfessions in Berlin gezeigt wurde, waren beide Vorstellungen restlos ausverkauft. Nun bekommt eine besondere Zusammenstellung einiger Kurzfilme aus dem XConfessions-Programm nicht nur am 09. September 2020 Sondervorstellungen in Form einer Ladies Night in ausgewählten Kinos spendiert, sondern erscheint auch noch am 24. September 2020 regulär in den deutschen Kinos. Das ist durchaus ungewöhnlich, da die äußerst expliziten Kurzfilme ungekürzt von der FSK ab 18 Jahren freigegeben wurden. Lediglich Spielfilme, in denen die sexuellen Handlungen nicht im Vordergrund standen, beispielsweise bei 9 Songs oder Nymphomaniac, winkte die FSK durch. Doch bei XConfessions steht dennoch durchweg der Sex im Mittelpunkt und nimmt stets rund die Hälfte der Spielzeit der einzelnen Kurzfilme ein, auch wenn hier qualitativ immer versucht wird, künstlerisch anspruchsvolle Erotik zu bieten.

    Ob dieses Experiment bei der Auswahl der Kurzfilme geglückt ist, erfahrt ihr in unserer XConfessions Night - Filmkritik.

    Mit XConfessions Night wurde eine Kurzfilmsammlung aus den bisherigen Volumes zusammengestellt, in der acht künstlerisch wie thematisch abwechslungsreiche Filme gezeigt werden. Diese entstanden unter der Schirmherrschaft der schwedischen Filmemacherin Erika Lust, die sich mittlerweile einen Namen für feministische Pornographie gemacht hat. Ihr XConfessions-Format wird von ihren Fans mitgeformt. Auf der dazugehörigen Webseite können Zuschauer anonym ihre Geständnisse einsenden, wovon die Filmemacherin einige auswählt und als Kurzfilme umsetzt.

    Neben erfahrenen Darstellerinnen und Darstellern aus der Pornofilmindustire wie Anya Olsen, Carolina Abril oder Tyler Nixon standen auch unerfahrene, in dem Fall meist echte Paare vor der Kamera.

    Deutscher Trailer



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    Nachrichtenbild: XConfessions Night © Busch Media Group
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