Prey - Unsere Kritik zum neusten "Predator"-Film

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    Der Predator erhält seinen fünften Soloauftritt.

    Predator ist ein Meilenstein der Filmgeschichte. Nicht nur erschuf der Film eines der mittlerweile bekanntesten Film-Aliens überhaupt, es war auch ein Werk, das mit seiner ungewöhnlichen Erzählstruktur die Kultregisseure Quentin Tarantino und Robert Rodriguez zu ihrem Rodmovie/Vampirhorror From Disk Till Dawn inspirierte. So war Predator doch in der ersten Hälfte ein testosterongetränkter Actionkracher ganz im Stile der 80er Jahre, bis er dann in der letzten Hälfte ins Horrorgenre wechselte. Natürlich zieht ein solcher Erfolg auch Fortsetzungen nach sich. Predator 2 änderte das Setting und führte die Handlung auf spannende Weise vom Dschungel in den Großstadtdschungel, doch der ganz große finanzielle Erfolg blieb aus. So wurde es an der Filmfront trotz der Grundsteinlegung für ein Crossover von Alien und Predator über ein Jahrzehnt lang ruhig, bis man 2004 genau dieses als Grund nahm, den berüchtigten Jäger neuen Glanz zu verpassen. Gemischt aufgenommen schlug sich das Werk an den Kinokassen bedingt gut. Dennoch sollte drei Jahre später eine Fortsetzung folgen, die jedoch bei Kritikern wie Zuschauern durchfiel. Mit Predators wagte man 2010 dann noch einmal einen Soloanlauf, der allerdings auch eher gemischt aufgenommen wurde. So verfolgte man trotz ordentlichem Einspiel den Ansatz nicht weiter. 2018 dann mit Predator - Upgrade der nächste Versuch, wofür man sich mit Regisseur Shane Black dann sogar einen der Drehbuchautoren sowie Darsteller des ersten Teils als an Bord holte. Zwar spielte der Film bisher das meiste Geld der Reihe ein, wies allerdings auch das höchste Budget vor. Somit war der Film am Ende dann doch kein großer Erfolg für das Studio. Die mäßigen Kritiken sowie die Übernahme von Fox durch Disney schienen die Figur dann zu Grabe getragen zu haben.
    Überraschenderweise wurde dann unter dem Titel Prey relativ unauffällig exklusiv für den Streamingdienst Disney+ (in den USA für die Plattform Hulu) ein weiterer Predator-Film gedreht, der das Geschehen allerdings mal 300 Jahre in die Vergangenheit verfrachtet.

    Ob damit nun endlich auch ein qualitativ gelungener Franchise-Beitrag geglückt ist, erfahrt ihr in unserer Prey - Filmkritik.

    Im Amerika des 18. Jahrhundert versucht sich die Comanche Naru als Jägerin und Kriegerin zu behaupten, was von ihren männlichen Stammesmitgliedern allerdings meist nur abfällig betrachtet wird. Als es zu merkwürdigen Vorkommnissen sowie Spuren im Jagdrevier des Stammes kommt, erhält Naru plötzlich die Möglichkeit zu beweisen, da sie auf den vermutlich gefährlichsten Jäger des Universums trifft.

    Prey wird am 05. August 2022 exklusiv auf dem Disney+-Subchannel Stars erscheinen.

    Das Drehbuch zu Prey kommt aus der Feder von Patrick Aison (Jack Ryan) und Die Regie übernahm Dan Trachtenberg (10 Cloverfield Lane) die Hauptrolle verkörpert Amber Midthunder (The Ice Road).

    Deutscher Trailer




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    Nachrichtenbild: Prey © Disney
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