Everything Everywhere All at Once - Unsere Kritik zum vermutlich innovativsten Film des Jahres ist online

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    Nachdem "Everything Everywhere All at Once" Ende April schon zahlreiche Kinobesucher begeisterte, folgt diese Woche die Heimkinoauswertung. Ob ein Blick lohnt, verrät euch unsere Filmkritik.

    Im April erschien Everything Everywhere All at Once in den deutschen Kinos und mauserte sich sehr schnell zu einem kleinen Geheimtipp. Der Film, der sich mit dem sogenannten Multiversum beschäftigt, stammt von Dan Kwan und Daniel Scheinert, die zuletzt mit "Swiss Army Man" (aka "der Film mit der furzenden Leiche") zeigten, wie viel Ideenreichtum in ihnen steckt.

    Ihr neuestes Werk hat eine ähnliche philosophische Botschaft, ist in seiner Machart aber vor allem eins: Bunt und überladen. Es werden die Grenzen des Kinos ausgetestet, während man sich im Kern großen Fragen stellt. Inhaltlich geht es um Evelyn Wang (Michelle Yeoh), die einen Waschsalon betreibt und sich nebenbei noch mit ihrer Tochter, ihrem Vater, ihrem Ehemann und dem Finanzamt rumschlagen muss. Als sich ihr das Multiversum offenbart, liegt es an ihr, die Welt zu retten. Dabei lernt sie aber auch sehr viel über sich selbst.

    Neben Michelle Yeoh sind in Everything Everywhere All at Once auch noch Jamie Lee Curtis, Ke Huy Quan, Jenny Slate, James Hong und Stephanie Hsu zu sehen. Dan Kwan und Daniel Scheinert haben den Film nach einem eigenen Drehbuch inszeniert.

    Falls ihr den Film im Kino verpasst habt, so bekommt ihr diese Woche eine zweite Chance: Ab dem 12. August 2022 ist Everything Everywhere All at Once als DVD, Blu-ray, 4k Ultra HD Blu-ray im limitierten Mediabook sowie digital erhältlich.

    Ob man einen Blick riskieren sollte, könnt ihr unserer Everything Everywhere All at Once-Filmkritik entnehmen.


    HandlungWaschsalonbesitzerin Evelyn Wang (Michelle Yeoh) geht im Chaos ihres Alltags unter: Der bevorstehende Besuch ihres Vaters (James Hong) überfordert sie, die Wünsche der Kunden bringen sie an ihre Grenzen und die anstehende Steuererklärung wächst ihr komplett über den Kopf. Der Gang zum Finanzamt ist unausweichlich, doch während sie mit ihrer Familie bei der Steuerprüferin (Jamie Lee Curtis) vorspricht, wird ihr Universum komplett durcheinandergewirbelt. Raum und Zeit lösen sich auf, und die Menschen um sie herum haben, ebenso wie sie selbst, plötzlich weitere Leben in Parallelwelten. Sie entdeckt, dass das Multiversum real ist und sie auf die Fähigkeiten und das Leben anderer Versionen ihrer selbst zugreifen kann. Das ist auch bitter nötig, denn sie wird mit einer großen, wenn nicht der größtmöglichen Mission betraut: Der Rettung der Welt vor dem unbekannten Bösen.



    Trailer




    Nachrichtenbild: © 2022 LEONINE Studios
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