Box Office KW 38 - "The Nun II" erfolgreichster Horrorfilm des Jahres, "The Expendables 4" floppt
Eine weitere allgemein enttäuschende Box Office-Woche zog ins Land. An den US-Kinokassen markierte die KW 38 das bisher schwächste Wochenende, an dem auch kein einziger Film die 10-Millionen-US-Dollar-Marke erreichte. Und dennoch gab es ein Grund zur Freude bei zumindest den Verantwortlichen hinter einem Film. The Nun II konnte weltweit bisher 204 Millionen US-Dollar in die Kinokassen spülen, was ihn zum momentan erfolgreichsten Horrorfilm des Jahres macht. Er löste damit den bisherigen Spitzenreiter Insidious: The Red Door mit seinen 188 ab. Bei einem Budget von 38 Millionen US-Dollar erweist sich die Horror-Nonne also weiterhin als äußerst profitable Figur und das Conjuring-Universum als überaus lukratives Franchise. Somit kann Warner Bors. trotz herben Enttäuschungen an der DC-Comicverfilmungen-Front auf einige Erfolgstitel im Jahr 2023 schauen. Da das Traditionsstudio genau wie Disney in diesem Jahr sein 100-jähriges feiert, dürfte das zumindest ein wenig für Feierstimmung sorgen. Denn einen Titel darf man dabei ganz besonders nicht vergessen: Barbie. Der 120 Millionen US-Dollar teure Streifen hält sich bereits in seiner 10. Woche in den Top 5 der US-Kinocharts und steht mittlerweile bei einem weltweiten Einspielergebnis von 1,42 Milliarden. Barbie ist somit nicht nur deutlich der erfolgreichste Film des Jahres 2023, er ist auch der Film mit dem höchsten Einspielergebnis aus dem Hause Warner Bros.. Eventuell schafft es das Werk sogar noch Die Eiskönigin 2 mit seinen 1,45 Milliarden einzuholen, womit Barbie dann der erfolgreichste Film aller Zeiten wäre, mit weiblicher Beteiligung auf dem Regiestuhl. Das wäre wahrscheinlich noch der letzte große Meilenstein, der für das Team um Regisseurin Greta Gerwig in greifbarer Nähe ist.
Disney hingegen schaut auf etliche Flops in diesem Jahr. Dort hat man sich das Jubiläumsjahr ganz bestimmt anders vorgestellt, vor allem da man dank großer Namen wie Indiana Jones, Ant-Man, den Guardians und Arielle mit breiter Brust ins Jahr ging. Bis auf die Guardians floppten oder zumindest enttäuschten allerdings die Filme am Box Office.
Momentan hält sich zwar A Haunting in Venice mit mittlerweile weltweiten gut 71 Millionen US-Dollar ganz gut, von einem Hit ist die 60-Millionen-Produktion jedoch noch ein gutes Stück entfernt. Ansonsten ist das Kultstudio momentan in den US-Charts mit keinem weiteren Film in den Top 10 vertreten.
Mit dem Actionfilm The Expendables 4 stand in KW 38 zumindest ein größerer Name als Neustart an. Der in wirklich keiner Sekunde nach einer 100 Millionen US-Dollar teuren Produktion aussehende Film, bekam von Kritikern und Zuschauern teils desaströse Beurteilungen und legte eine gehörige Bruchlandung hin. Mit gerade einmal 8,3 Millionen US-Dollar reiht sich die Söldnertruppe an den US-Kassen knapp hinter The Nun II ein und markiert den mit Abstand schwächsten Start der Reihe dort. Lediglich in China, wo der Film bereits eine Woche zuvor startete, hält man sich mit insgesamt etwa 20 Millionen nach zwei Wochen relativ solide.
Ansonsten blieb auch KW 38 unauffällig.
Disney hingegen schaut auf etliche Flops in diesem Jahr. Dort hat man sich das Jubiläumsjahr ganz bestimmt anders vorgestellt, vor allem da man dank großer Namen wie Indiana Jones, Ant-Man, den Guardians und Arielle mit breiter Brust ins Jahr ging. Bis auf die Guardians floppten oder zumindest enttäuschten allerdings die Filme am Box Office.
Momentan hält sich zwar A Haunting in Venice mit mittlerweile weltweiten gut 71 Millionen US-Dollar ganz gut, von einem Hit ist die 60-Millionen-Produktion jedoch noch ein gutes Stück entfernt. Ansonsten ist das Kultstudio momentan in den US-Charts mit keinem weiteren Film in den Top 10 vertreten.
Mit dem Actionfilm The Expendables 4 stand in KW 38 zumindest ein größerer Name als Neustart an. Der in wirklich keiner Sekunde nach einer 100 Millionen US-Dollar teuren Produktion aussehende Film, bekam von Kritikern und Zuschauern teils desaströse Beurteilungen und legte eine gehörige Bruchlandung hin. Mit gerade einmal 8,3 Millionen US-Dollar reiht sich die Söldnertruppe an den US-Kassen knapp hinter The Nun II ein und markiert den mit Abstand schwächsten Start der Reihe dort. Lediglich in China, wo der Film bereits eine Woche zuvor startete, hält man sich mit insgesamt etwa 20 Millionen nach zwei Wochen relativ solide.
Ansonsten blieb auch KW 38 unauffällig.
Nachrichtenbild: The Nun © Warner Bros.