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  • Oscars 2025: Die Gewinner und Verlierer der Nacht

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    Zum 97. Mal wurden die Oscars in der vergangenen Nacht verliehen. Wer war der große Abräumer, wer die Verlierer?

    In der vergangenen Nacht fanden zum 97. Mal die Oscars in LA statt.

    Mit 13 Nominierungen ging der Film "Emilia Pérez" als Favorit ins Rennen, gefolgt von "Der Brutalist" und "Wicked Part 1" mit jeweils 10 Nominierungen.
    Doch keiner der drei Filme sollte am Ende der Verleihung seinen Favoritenstatus gerecht werden. Stattdessen setzte sich ein anderer Film, dem lange eine eher Außenseiterrolle zugeschrieben wurde überraschend durch.

    Sean Baker’s "Anora" war der Abräumer des Abends. 6 mal war der Film über eine Sexarbeiterin, die auf den Sohn eines reichen russischen Geschäftsmann trifft nominiert. 5 Oscars hat der Film gewonnen.

    Hauptfavorit "Emilia Pérez" musste sich mit nur 2 Oscars zufrieden geben. Inwieweit die Diskussionen der letzten Wochen, rund um rassistische ältere Tweeta von Hauptdarstellerin Karla Sofía Gascón ihren Teil dazu beigetragen haben, bleibt offen. Fakt ist aber, geschadet haben sie dem Film deutlich. Denn eigentlich war "Emilia Pérez" die gesamte Saison ohne Zweifel seit dem Filmfest in Cannes der große Favorit. Mehr jedoch bei den Kritikern. Beim Publikum kam der Film nicht sonderlich gut an. Kein Oscar Favoriten der letzten 30 Jahre hatte eine so große Distanz zwischen Meinungen der Profikritiker und die des Publikums.

    Auch "Der Brutalist" konnte aus seinen 10 Nominierungen wenig machen, ebenso das gefeierte Musical " Wicked Part 1", wobei hier immerhin im kommenden Jahr für dem im November erscheinenden zweiten Teil noch Chancen bestehen.

    Auch der Vatikan-Film "Konklave" kam bei 8 Nominierungen auf nur einen Gewinn. Das gefeierte Bob Dylan Biotop "A Complete Unknown" mit Timothée Chalamet ging bei 8 Nominierungen sogar komplett leer aus.

    Der deutsche Spezialeffekt-Künstler Gerd Nefzer, konnte sich immerhin über seinen dritten Oscar freuen. Er gewann für die CGI in "Dune 2".

    Die wichtigsten Gewinner des Abends im Überblick

    Bester Film: "Anora"
    Beste Regie: Sean Baker für "Anora"

    Beste Hauptdarstellerin: Mikey Madison für "Anora"
    Bester Hauptdarsteller: Adrien Brody in "Der Brutalist"
    Beste Nebendarstellerin: Zoe Saldaña in "Emilia Pérez"
    Bester Nebendarsteller: Kieran Culkin in "A Real Pain"

    Bestes Originaldrehbuch: "Anora" von Sean Baker
    Bestes adaptiertes Drehbuch: "Konklave" von Peter Straughan

    Bester Animationsfilm: "Flow" von Gints Zilbalodi
    Bester internationaler Film: "Für immer hier" (Brasilien)

    Beste Kamera: Laurie Crawley mit "Der Brutalist"
    Bester Schnitt: Sean Baker mit "Anora"
    Bester Ton: Gareth John, Richard King, Ron Bartlett, Doug Hemphill mit "Dune - Part Two"

    Beste Musik: Daniel Blumenberg in "Der Brutalist"
    Bester Song: Chansonnière Camille und Clément Ducol für "El Mal" in "Emilia Pérez"
    Bester Dokumentarfilm: "No Other Land" von Yuval Abraham, Basel Adra, Rachel Szor und Hamdan Ballal

    Die vollständige Liste aller Gewinner gibt es hier





    Nachrichtenbild: Oscar symbol bild ©Academy of Motion Picture Arts and Sciences (AMPAS)

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