"Mickey 17" bricht ein, "Mr. No Pain" enttäuscht trotz Platz 1 der US-Charts - Box Office News der KW 11
Die Kinobetreiber warten weiterhin auf den ersten großen Blockbuster des Jahres 2025, der die Zuschauer wieder in die Kinos lockt. Derzeit bleibt Captain America: Brave New World mit seinen weltweit 388,6 Millionen US-Dollar der bisher erfolgreichste Hollywood-Titel des Jahres. Und dabei bewegt sich der Marvel-Film nicht nur im Kreise der schlechtesten Einspielergebnisse des MCUs (lediglich "The Marvels" mit seinen 207 Millionen und "Der unglaubliche Hulk" mit 264 Millionen konnten weniger einspielen), sondern bewegt sich zudem mit seinem Budget von 180 Millionen US-Dollar sowie zusätzlich erheblichen Promotionkosten noch nicht einmal im Gewinnbereich für Marvel/Disney. Es ist für das bisherige Jahr schon fast kennzeichnend, dass nach drei Monaten die erfolgreichste Hollywoodproduktion dennoch ein Flop ist. Aber nicht nur Franchise-Titel enttäuschen derzeit an den Kinokassen, auch Originaltitel wissen wenig zu überzeugen. So führt beispielsweise der Neustart Mr. No Pain die Kinocharts des vergangenen Wochenendes an, allerdings mit lediglich 8,7 Millionen US-Dollar. Auch der Spitzenreiter der vorherigen Woche, Mickey 17, verzeichnete trotz Platz 2 gerade einmal 7,5 Millionen US-Dollar an seinem zweiten Wochenende. Kann die blutige Actionkomödie Mr. No Pain zumindest auf ein überschaubares Budget von 18 Millionen US-Dollar schauen, sodass der träge Start nicht unbedingt ein Minusgeschäft vorhersagt (weltweit steht der Film derzeit bei 10,5 Millionen), muss sich die SciFi-Satire Mickey 17 mit einem hohen Budget von 118 Millionen herumschlagen. Zwar steht der neuste Film von Regisseur Bong Joon-ho weltweit mittlerweile bei bereits 90,5 Millionen US-Dollar, was ihn mit Blick auf das Budget jedoch zu einer finanziellen Enttäuschung macht. Erst mit einem Einspielergebnis von etwa 300 Millionen US-Dollar würde sich der Streifen in der Gewinnzone bewegen.
Dementsprechend enttäuschen auch die weiteren Neustarts der Woche: Der Thriller Black Bag konnte zwar gute Kritiken einfahren steht nach seinem Start aber gerade einmal bei weltweit 11,7 Millionen US-Dollar, der Looney Tunes-Film Ein klebriges Abenteuer: Daffy Duck und Schweinchen Dick retten den Planeten (startete in Deutschland bereits im August 2024) holte an den US-Kassen leider nur 3,1 Millionen US-Dollar und der christliche The Last Supper konnte gerade einmal 2,8 Millionen einspielen.
Lediglich in China feierte Ne Zha 2 einen historischen Megaerfolg. So steht der Animationsfilm bisher bei sensationellen 2,06 Milliarden US-Dollar.
Ansonsten blicken nun viele Kinobetreiber hoffnungsvoll auf den Start von Disneys "Schneewittchen". Auch wenn das Werk im Vorfeld bereits sehr viel Gegenwind erfahren hat, bleibt die Realverfilmung der einzige Lichtblick am Box Office für die nächste Zeit.
Dementsprechend enttäuschen auch die weiteren Neustarts der Woche: Der Thriller Black Bag konnte zwar gute Kritiken einfahren steht nach seinem Start aber gerade einmal bei weltweit 11,7 Millionen US-Dollar, der Looney Tunes-Film Ein klebriges Abenteuer: Daffy Duck und Schweinchen Dick retten den Planeten (startete in Deutschland bereits im August 2024) holte an den US-Kassen leider nur 3,1 Millionen US-Dollar und der christliche The Last Supper konnte gerade einmal 2,8 Millionen einspielen.
Lediglich in China feierte Ne Zha 2 einen historischen Megaerfolg. So steht der Animationsfilm bisher bei sensationellen 2,06 Milliarden US-Dollar.
Ansonsten blicken nun viele Kinobetreiber hoffnungsvoll auf den Start von Disneys "Schneewittchen". Auch wenn das Werk im Vorfeld bereits sehr viel Gegenwind erfahren hat, bleibt die Realverfilmung der einzige Lichtblick am Box Office für die nächste Zeit.
Quelle: variety.com