Kraven the Hunter - Unsere Kritik zur blutigen Comicverfilmung
Sony versuchte abseits des MCUs sein eigenes Cinematic Universe aufzubauen – und zwar mit Bösewicht-Figuren aus der Welt von Spider-Man. Als Antihelden aufgezogen fanden so Figuren wie Venom, Morbius und Madame Web in ihren eigenen Filmen ihren Weg auf die große Leinwand. Doch abseits der Venom-Figur kamen die anderen nie über einen Teil hinaus, denn weder bei den Kritikern, noch bei den Zuschauern kamen Morbius und Madame Web an. So blieben die drei Venom-Filme die einzigen Werke, die zumindest kommerziell erfolgreich waren. Wurde bei allen Filmen immer wieder kritisiert, dass sie nicht brutal genug wären (besonders die Venom-Filme mussten sich diese Kritik häufig gefallen lassen), versuchte Sony mit Kraven the Hunter mal eine andere Schiene und wagte den Schritt zu einer höheren Altersfreigabe. Doch auch dies sollte nicht den gewünschten Erfolg bringen. Kraven wurde von der Fachpresse zerrissen und auch die Zuschauer fühlten sich wenig von dem Werk angezogen, sodass die Comicverfilmung mit seinen knapp 62 Millionen US-Dollar weltweiten Einspielergebnis am Ende das schwächste Ergebnis von allen Filmen aus dem Cinematic Universe an den Kinokassen erzielte. Letztendlich dürfte dies der Sargnagel für das damals mit dem ersten Venom-Film hoffnungsvoll angelaufene Unterfangen Sonys gewesen sein.
Ob der schlechte Ruf des letzten Filmbeitrags tatsächlich gerechtfertigt ist, erfahrt ihr in unserer Kraven the Hunter - Filmkritik.
Der Film erzählt dabei die Geschichte, wie der Sohn eines Großwildjägers durch eine schicksalhafte Begegnung mit einem Löwen zu übermenschlichen Kräften gelangt und in dessen Folge Jagd auf Menschen macht, die in seinen Augen Unrechtes getan haben.
In der Titelrolle ist Aaron Taylor-Johnson ("Bullet Train") zu sehen. Als sein Vater tritt Russell Crowe ("Gladiator") in Erscheinung. Alessandro Nivola ("Face/off"), Ariana DeBose ("Love Hurts"), Fred Hechinger ("Gladiator II") und Christopher Abbott ("Poor Things") erweitern den Cast.
Die Regie verantwortete J.C. Chandor ("Triple Frontier").
Nachdem Kraven the Hunter im Dezember in den Kinos lief, ist die Comicverfilmung mittlerweile digital erhältlich und erscheint am 27. März 2025 auf Blu-ray, Ultra HD Blu-ray und DVD.
Ob der schlechte Ruf des letzten Filmbeitrags tatsächlich gerechtfertigt ist, erfahrt ihr in unserer Kraven the Hunter - Filmkritik.
Der Film erzählt dabei die Geschichte, wie der Sohn eines Großwildjägers durch eine schicksalhafte Begegnung mit einem Löwen zu übermenschlichen Kräften gelangt und in dessen Folge Jagd auf Menschen macht, die in seinen Augen Unrechtes getan haben.
In der Titelrolle ist Aaron Taylor-Johnson ("Bullet Train") zu sehen. Als sein Vater tritt Russell Crowe ("Gladiator") in Erscheinung. Alessandro Nivola ("Face/off"), Ariana DeBose ("Love Hurts"), Fred Hechinger ("Gladiator II") und Christopher Abbott ("Poor Things") erweitern den Cast.
Die Regie verantwortete J.C. Chandor ("Triple Frontier").
Nachdem Kraven the Hunter im Dezember in den Kinos lief, ist die Comicverfilmung mittlerweile digital erhältlich und erscheint am 27. März 2025 auf Blu-ray, Ultra HD Blu-ray und DVD.
-
Jetzt mitdiskutieren
Nachrichtenbild: Kraven the Hunter © Sony Pictures