Nach "Thanksgiving" lässt Eli Roth mit "Ice Cream Man" den nächsten Horrorschocker folgen

Mit "Borderlands" legte Regisseur Eli Roth zwar eine gehörige Bruchlandung hin, allerdings soll es hinter den Kulissen auch nicht allzu rund gelaufen sein. Mit seiner Langfilmumsetzung seines gleichnamigen Fake-Trailer "Thanksgiving" hingegen konnte er besonders Horrorfans überzeugen. Ein altmodischer, schnörkelloser und blutiger Slasher, wie es ihn schön länger nicht mehr gab, konnte Roth auch einige der besten Kritiken seiner Karriere verschaffen (wenn sie auch hier nicht gerade euphorisch waren). Aber mit "Thanksgiving" kehrte der "Hostel"-Schöpfer ein wenig zurück zu seinen Wurzeln, wo er sich merklich wohl fühlt. Nachdem er zuletzt an der Fortsetzung zu "Thanksgiving" werkelte, hat der Schock-Regisseur nun seinen nächsten Horrorstreifen in den Startlöchern. Und der soll laut eigener Aussage sein bisher verrücktestes sowie beängstigendstes Werk werden - und dass soll nach Schockern wie dem Kannibalen-Horror "Green Inferno", dem Eckelfilm "Cabin Fever" oder seinem Vorzeigewerk, dem Folterschocker "Hostel" etwas heißen.

Auch wenn Details zur Handlung seines neusten Streifens noch unter Verschluss gehalten werden, soll es in Ice Cream Man um einen Eisverkäufer gehen, der Kindern süße Leckereien serviert, was schrecklichen Folgen mit sich bringt.

Das Skript soll Roth bereits seit über zwanzig Jahren mit sich herumtragen, jedoch seien die Studios bisher zu unsicher gewesen, um das Werk zu finanzieren. Nun soll es aber endlich soweit sein und Roth wird hier neben seinen Tätigkeiten als Regisseur und Drehbuchautor auch als Produzent in Erscheinung treten.

Die Dreharbeiten zu Ice Cream Man sollen noch diesen Sommer in Kanada stattfinden, sodass eine Veröffentlichung des Films für das zweite Quartal 2026 geplant ist.