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  • Springsteen enttäuscht, der nächste Anime wird zum Erfolg – Box Office News KW 43

    ElMariachi90 Kommentieren

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    Der Oktober bleibt für die Studios vornehmlich eine Enttäuschung.

    Zwei Hollywoodproduktionen gingen vergangene Woche an den Start, die für etwas Aufruhr in den Kinocharts hätten sorgen können. Am Ende war es aber dann ein Anime, der für Wirbel sorgte. Auf Hollywoods Seite standen das Musiker-Biopic Springsteen: Deliver Me From Nowhere sowie die Buchverfilmung All das Ungesagte zwischen uns, was nach "Nur noch ein einziges Mal" die zweite Verfilmung eines Romans von Colleen Hoover ist. Nach dem großen Erfolg der ersten Verfilmung, lagen auch große Hoffnung in der Verfilmung ihres zweiten Buches. Zum Start stellte sich zwar kein erschlagender Erfolg ein, doch 12, 8 Millionen vom heimischen und 10 Millionen US-Dollar vom internationalen Markt positionieren das 30 Millionen US-Dollar teure Werk zumindest in eine ordentliche Ausgangslage, sodass sich hier durchaus noch ein Erfolg einstellen kann.
    Springsteen: Deliver Me From Nowhere hat es da schon deutlich schwerer. Nicht nur trägt das Biopic ein Budget von 55 Millionen US-Dollar mit sich herum, zum Start kamen weltweit lediglich 16,1 Millionen US-Dollar zusammen. Damit bleibt das Werk hinter den Erwartungen und wird es reichlich schwer haben, seine Kosten wieder reinzuholen.

    Besser läuft es hingegen für Chainsaw Man – The Movie: Reze Arc, der nach dem letzten "Demon Slayer"-Film den nächsten Anime-Erfolg an den Kinokassen kreiert. 17,25 Millionen US-Dollar konnte der japanische Film an den US-Kassen generieren, was das weltweite Einspielergebnis auf über 100 Millionen US-Dollar hievt, nachdem das Werk bereits in Südkorea sowie seinem Heimatland Japan große Erfolge feiern konnte. In den US-Charts bedeuteten die gut 17 Millionen Platz 1 der Kinocharts.
    Ebenso kann sich Blumhouse über die Einspielergebnisse von Black Phone 2 erfreuen, da sich die Horrorfortsetzung derzeit relativ stabil hält. So steht der Film mittlerweile bei gut 80 Millionen US-Dollar weltweit. 30 Millionen hat der Horrorstreifen gekostet und wird in den nächsten Tagen – auch Dank der Halloweenzeit - noch einige Millionen sammeln können.

    Bei dem einzigen Blockbuster des Monats, Tron: Ares, sowie der Komödie Good Fortune stellte sich leider keine Kehrtwende ein und beide Filme werden sich finanziell in ihrem Kinolauf nicht mehr rentieren. Tron: Ares steht weltweit derweil bei 123 Millionen US-Dollar, dem ein Budget von 180 Millionen gegenübersteht, Good Fortune generierte bisher knapp 13 Millionen weltweit und kostete 30 Millionen.

    Nachrichtenbild: Springsteen: Deliver Us From Nowhere © 20th Century Studios
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