Einträge mit dem Tag „Koreanischer Film“

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  • Konnte Yeon Sang-ho mit seinem Horrorfilm durchaus neue Akzente in dem Genre setzen, bewegt er sich mit Telekinese auf neuem Terrain. Der übernatürliche und humorvolle Film handelt von einem Vater, der mit seinen plötzlich erlangten Superkräften, seiner in Schwierigkeiten geratene Tochter zu helfen versucht.
  • Ohne erkennbaren Grund wird der Geschäftsmann Oh Dae-su (stark: Choi Min-sik) für 15 Jahre in eine fensterlose Einzimmerwohnung gesperrt. Ebenso plötzlich, wie er eingeschlossen wurde, wird er freigelassen und hat nun fünf Tage Zeit Antworten zu finden und für seine langersehnte Rache. Doch sein Leid ist noch nicht überstanden.
  • In Sympathy for Mr. Vengeance liegt der Fokus auf dem taubstummen Ryu, der seinen Job verloren hat und nun mit der Entführung der Tochter seines Bosses Park Dong-jin die nötige Summe erpressen möchte, um eine illegale Nierentransplantation für seine Schwester zu bezahlen. Als die Entführung allerdings schiefläuft sinnt Dong-jin auf Rache und die Grenzen zwischen Gut und Böse verlaufen zunehmend, während jeder sich im Recht fühlt.
  • Die Joint Security Area (Gemeinsame Sicherheitszone) ist ein Gebiet, was sich an der Grenze zwischen dem Norden und Süden Koreas entlangzieht. Es ist ein demilitarisierter Bereich, wo sich auch die berüchtigte Brücke ohne Wiederkehr befindet, auf der viele Gefangenenaustausche stattgefunden haben. Genau diese Brücke steht auch im Zentrum von Parks Filmbeitrag, als es dort zu einem tödlichen Zwischenfall kommt. Um diesen aufzuklären wird eine Ermittlerin der Aufsichtsbehörde der neutralen Nationen (Schweden und Schweiz) in das Gebiet geschickt. Zwischen den verschiedenen Staaten, ihren Ideologien und den unterschiedlichen Aussagen der beiden Seiten, versucht sie die Wahrheit aufzuklären. Immer mehr stellt sich heraus, dass der Süden und der Norden mehr Gemeinsamkeiten aufweisen, als sie zugeben möchten.
  • Park hat es wieder geschafft eine teilweise etwas verstörende Geschichte in wunderschöne Bilder zu hüllen. Die Darsteller bieten eine großartige Leistung, Parks Bildersprache und Erzählweise lässt einen förmlich dahinschmelzen und der Soundtrack verleiht dem ganzen noch einen besonderen Zauber. Trotz der über 160 Minuten Laufzeit, hätte der Film noch ein ganzes Stück länger gehen können, da die Figuren und ihre Geschichten einen permanent in ihren Bann ziehen. Mit Die Taschendiebin ist Park nicht nur ein unglaublich gut strukturierter und spannender Thriller gelungen, sondern vor allem auch eine wunderschöne berührende Liebesgeschichte, die man so in der Regel nicht zu sehen bekommt.