Einträge mit dem Tag „Volker Bruch“

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  • Alle lieben Haudrauf-Lehrer Zeki Müller (Elyas M'Barek), aber den nervt sein neuer Job an der Goethe-Gesamtschule: frühes Aufstehen, aufmüpfige Schüler und dieses ständige Korrigieren! Zu allem Überfluss will Power-Direktorin Gerster (Katja Riemann) die altsprachliche Konkurrenz ausbooten und dem Schillergymnasium die thailändische Partnerschule abjagen. Ihr Traum: Das Image der Goethe-Gesamtschule steigern, um Aushängeschild der neuen Kampagne des Bildungsministeriums zu werden.

    Nichts liegt Zeki ferner, als mit seinen "Schwachmaten" auf internationale Klassenfahrt zu gehen, aber als ein Überraschend aufgetauchter Rest seiner Beute durch ein Missgeschick von Lisi Schnabelstedt (Karoline Herfurth) in einem Spendencontainer nach Thailand landet, hat er keine andere Wahl: Er muss seine in einem Kuscheltier versteckten Diamanten zurückbekommen.

    Müller verdonnert sich freiwillig zur Klassenfahrt in ein thailändisches Küstenkaff. In Südostasien drehen Chantal (Jella Haase), Zeynep (Gizem Emre), Danger (Max von der Groeben) & Co erst so richtig auf und präsentieren ein schillerndes Spektrum an sozialer Inkompetenz. Und als ob Zeki mit dem wilden Lehrer-Schüler-Krieg nicht schon genug zu tun hätte, entbrennt auch noch ein gnadenloser Konkurrenzkampf mit dem elitären Schillergymnasium unddessen versnobtem Superpädagogen Hauke Wölki (Volker Bruch), der nur ein Ziel hat: Müllers Karriere zu beenden.
  • Der junge, bislang erfolglose Dichter Johann Goethe vernachlässigt sein Jura-Studium und wird deshalb von seinem wütenden Vater ans Reichskammergericht in ein verschlafenes Städtchen verbannt. Dort verliebt er sich unsterblich in die junge Lotte und ihr gemeinsames Glück scheint perfekt. Doch sie ahnen nichts davon, dass Lotte längst Johanns Vorgesetzten Kestner versprochen ist...
  • Abgelegen im blauschwarzen Tannenwald liegt er, der Mordhof. Hier wurde die gesamte Familie Danner brutal mit der Spitzhacke erschlagen, auch die Kinder und die neue Magd. Niemand im Dorf hat von der grausamen Tat etwas mitbekommen. Wundern tut es aber keinen, war doch der alte Danner (Vitus Zeplichal) ein alter Tyrann und Geizhals, der es sich mit jedem in der Umgebung verscherzt hatte. Seine frömmelnde Frau (Lisa Kreuzer) sprach mit niemandem, und die Kinder seiner Tochter Barbara (Brigitte Hobmeier) sollen auch von ihm gewesen sein...

    Als zwei Jahre später die junge Kathrin (Julia Jentsch) im Dorf auftaucht, ist der Täter noch immer nicht gefunden. Bald erkennt sie hinter dem dichten Netz aus Lügen und Schweigen eine tiefe Schuld im Dorf, und ahnt, dass der Fall mehr mit ihr zu tun hat, als ihr lieb sein kann...
  • "Beste Zeit" erzählte von zwei Mädchen in ihrem Paradies der Jugend und Freundschaft. "Beste Gegend" handelt von der Vertreibung aus dem Paradies. So schön auch alles war, das Leben geht weiter, die Freundinnen werden endgültig erwachsen und müssen ihren Weg gehen. Jede für sich. Nur dann hat ihre Freundschaft eine Zukunft und wie singt schon Bob Dylan "The Times They Are A-Changin".

    Zwei Jahre sind vergangen, seitdem Kati (Anna Maria Sturm) beschlossen hat, nicht nach Amerika zu gehen, sondern in Tandern zu bleiben, damit sie nicht die „beste Zeit“ daheim verpasst. Jo und sie sind immer noch engste Freundinnen, die Schule ist vorbei, jetzt wollen sie auf Weltreise gehen. Vor allem Jo (Rosalie Thomass) hält nichts mehr zuhause. Sie hat zwar noch keine Ahnung, was das Leben ihr bringen soll, aber eins weiß sie ganz sicher: "Das muss alles anders werden". Und auch Kati spürt es: "Jetzt riecht alles nach Freiheit." Die beiden Freundinnen versprechen es sich in die Hand: Wir werden gemeinsam die Welt entdecken und schauen, was hinterm Horizont liegt.

    Kaum am Brenner angekommen, müssen die beiden allerdings umkehren, denn Katis Opa liegt im Krankenhaus und dann kommt eins zum anderen. Während Jos Fernweh immer stärker brennt, beginnt Kati an allem zu zweifeln: Wo ist ihr Platz im Leben? Will sie wirklich fort, oder wollte sie einfach nur bei Jo bleiben, weil sie doch immer alles gemeinsam gemacht haben und Seelenverwandte sind?
  • Im 14. Jahrhundert macht sich eine junge Frau in Männerkleidung verfolgt von Häschern auf den gefährlichen Weg nach Santiago de Compostela, um den letzten Willen ihres Vaters zu erfüllen.Die junge, freiheits-liebende Tilla Willinger führt als Tochter eines wohlhabenden Kauf-herrn ein behütetes Leben. Das aber ändert sich schlagartig, als ihr Vater stirbt. Ihr Bruder Otfried zwingt sie zur Heirat mit seinem neuen Bundesgenossen im Stadtrat, dem durchtriebenen Veit Gürtler und er weigert sich außerdem, das Testament des Vaters umzusetzen. Dieser hatte aus Sorge um sein Seelenheil verfügt, dass nach seinem Tod sein Herz nach Santiago de Compostela gebracht werden soll.

    Als Tillas neuer, brutaler Ehemann Veit noch in der Hochzeitsnacht stirbt und sie unter Giftmordverdacht gerät, flieht Tilla mit dem einbalsamierten Herz des Vaters im Gepäck aus der Heimatstadt. Als Mann verkleidet, schließt sie sich einer Pilgergruppe an und begibt sich auf die gefährliche Reise nach Santiago de Compostela. Was sie nicht weiß: Rigobert, ein skrupelloser Häscher, ist ihr im Auftrag von Otfried auf den Fersen. Auf dem abenteuerlichen Weg nach Santiago de Compostela erkundet Tilla die mittelalterliche Welt mit ihrem beschwerlichen Alltag, sozialen Abgründen, der religiösen Inbrunst und weit verbreiteter Gewalt.