Baywatch

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  • Einleitung


    1989 rannten die Rettungsschwimmer von Baywatch erstmals in die Gewässer der kalifornischen Küste um Menschenleben zu retten. 28 Jahre später, am 1. Juni 2017, und unter der Regie von Seth Gordon stürzen sie sich erneut ins kühle Nass, diesmal unter der Führung von Dwayne Johnson und mit reichlich Selbstironie. Ob der sommerliche Spaß gelungen ist?

    Der Sommer steht an, für das Baywatch Team müssen neue Rekruten her und nebenbei versucht am Strand eine Verbrecherorganisation Drogen an den Mann zu bringen. Klar, dass Mitch Buchannon (Dwayne Johnson) hier alle Hände voll zu tun hat. Zunächst steht erst mal die Qualifikation der möglichen Rekruten für die offenen Stellen im Team an, bei der vor allem Shootingstar Matt Brody (Zac Efron) ihm mal mehr, mal weniger positiv ins Auge fällt. Als die Situation dann vollkommen eskaliert, weil Drogen und Gewalt das sommerliche Flair stören, entschließt sich die heldenhafte Baywatch-Crew das Ganze selbst zu regeln.



    Kritik


    Was zunächst als kühle Sommerkomödie beginnt, und über weite Strecken sehr viel Spaß macht, entwickelt sich dann in kürzester Zeit zu einer Actionkomödie die nicht minder lustig ist. Was der Film wirklich gut, und ihn auch deshalb so sehenswert macht, trotz seines leicht pubertären Humors, ist die Selbstironie mit der sich Film und Darsteller selbst auf die Schippe nehmen. Sei es Zac Efron, der von allen Seiten wegen seines Schönling-Images aufs Korn genommen wird, oder auch einfach nur die extrem hanebüchene Story, die teilweise echt verrückt wird, völlig überzeichnet ist und dann in einem Finale endet, das nicht spektakulärer an Schwachsinnigkeiten hätte sein können.

    Der Humor steht dem Film gut zu Gesicht und passt auch in dieses Thema der Rettungsschwimmer, mit ihren wunderschönen und gut gebauten Körpern, ihrem perfekten Lifestyle und ihrer großen Verbundenheit untereinander. Auf diesem Level bleibt dann aber auch der Humor stecken, er ist pubertär, zum größten Teil auf Penis- und Tittenwitze reduziert und generell sehr einfach gehalten. Aber das kann man dem Film nicht zur Last legen, schon allein wenn der Film Baywatch heißt und auf eben jener Serie aus den 90ern basiert, die nicht minder anspruchslos war.

    An den Darstellern gibt es nichts zu meckern, Dwayne Johnson ist nach wie vor die coolste Socke auf dem Planeten und lebt das auch so in dem Film aus, Zac Efron macht sich wirklich gut in seiner Rolle und schreckt vor nichts zurück. Besonders die Chemie zwischen Johnson und Efron ist wirklich grandios, bei ihrem ständigen Schlagabtausch bleibt kein Auge trocken. Und mit Alexandra Daddario und Kelly Rohrbach hat man auch noch zwei echte Hingucker gecastet, die sich gut ins wunderschön aussehende Ensemble einfügen.



    Fazit


    Schnappt euch ein paar kühle Biere, ein paare Freunde, löst eure Kinokarte, schaltet euer Hirn für zwei Stunden auf Durchzug und habt jede Menge Spaß mit Baywatch.



    5/10

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    Infos
    Originaltitel:
    Baywatch
    Land:
    USA
    Jahr:
    2017
    Studio/Verleih:
    Paramount Pictures
    Regie:
    Seth Gordon
    Produzent(en):
    Ivan Reitman, Tom Pollock, Dwayne Johnson
    Drehbuch:
    Damian Shannon, Mark Swift
    Kamera:
    Eric Steelberg
    Musik:
    Christopher Lennertz
    Genre:
    Comedy, Action
    Darsteller:
    Dwayne Johnson, Zac Efron, Alexandra Daddario, Kelly Rohrbach, Jon Bass, David Hasselhoff, Pamela Anderson
    Inhalt:
    Er hat seinen Strand fest im Griff: Mitch Buchannon (Dwayne Johnson) ist der lässigste Rettungsschwimmer von Miami Beach mit dem heißesten Team an seiner Seite. Nur Neuzugang Matt Brody (Zac Efron) stellt die Autorität des charismatischen Anführers in Frage und stiftet Unruhe. Doch als das Team in einen mysteriösen Kriminalfall hineingezogen wird und die Zukunft der geliebten Bucht auf dem Spiel steht, müssen die beiden Lifeguards sich wohl oder übel zusammenraufen...
    Start (DE):
    1. Juni 2017
    Start (USA):
    25. Mai 2017
    Laufzeit:
    119 Minuten
    FSK:
    ab 12 Jahren

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