Zimmer 1408

Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklärst du dich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

  • Bei Zimmer 1408 machte mich neugierig dass es sich wieder um eine Stephen King Verfilmung handelt, von denen die meisten, bis auf wenige Ausnahmen wie „The Green Mile“, bisher zwischen mittelmäßig und schlecht pendelten. Die meisten Regisseure hatten Probleme damit, die Visionen und Ängste Kings authentisch rüber zu bringen, wie ich finde.

    Aber diesmal nahm sich ein ganz anderes Regie-Ass seines Buchstoffes an, und zwar Mikael Håfström, bekannt durch Filme wie „Entgleist“, „Drowing Ghost - Der Fluch von Hellestad“ und „Evil“. 1408 war mein erster Film von Mikael Håfström. Also betrat ich Neuland mit diesem Regisseur.

    Beim Cast von Zimmer 1408 hat Herr Håfström ein geschicktes Händchen bewiesen indem er John Cusack und Samuel L. Jackson mit an Bord nahm. Damit sind 2 Talentierte und ebenso Populäre Publikumsmagnete mit an Bord. Insgesamt kommt 1408 mit einer Hand von Darstellern aus. Wobei der Film mehr eine One Man Show für John Cusack ist. Die Nebendarsteller wie Mary McCormack, Jasmine Jessica Anthony, Tony Shalhoub und Alexandra Silber, helfen nur, den Charakter Cusacks auszubauen und dem Publikum zugänglicher zu machen.

    Die Geschichte und Atmosphäre des Filmes wurde recht düster gehalten. Bis auf wenige halbwegs fröhliche Momente im Leben des Charakters Mike Enslin (John Cusack), wird einem ein 1A Gruselschocker mit Selbstfindungstrip geboten. Zimmer 1408 konnte mich, auch so in mancher Szene, schon gut überraschen und erschrecken. Auch können sich die Spezialeffekte von Paul Corbould (Gladiator, Children Of Men) sehen lassen. Wie die Arbeit von Benoit Delhomme, welcher für die Kamerarbeit zuständig war. Insgesamt wurde bei diesem Film eine proffesionelle und talentierte Crew engagiert.

    Fazit: Mikael Håfström brachte es fertig einen paranomalen Gruselthriller auf die Kinoleinwand zu bringen, der auch ohne viel Blut auskommt und eine dichten Atmosphäre vorweisen kann. Mit diesem Film hat auch John Cusack wieder einmal gezeigt, dass er schauspielerisch ohne Probleme ganz oben mitmischen kann.

    Nach Zimmer 1408 werden sich manche Leute überlegen, welches Zimmer sie im Hotel auswählen werden.

    9/10
    :stern: :stern: :stern: :stern: :stern: :stern: :stern: :stern: :stern: :stern2:
    Infos
    Originaltitel:
    1408
    Land:
    USA
    Jahr:
    2007
    Studio/Verleih:
    Dimension Films / Di Bonaventura Pictures / The Weinstein Company / Senator International
    Regie:
    Mikael Håfström
    Produzent(en):
    Kelly Dennis, Lorenzo di Bonaventura, Jake Myers, Bob Weinstein, Harvey Weinstein
    Drehbuch:
    Matt Greenberg, Scott Alexander, Larry Karaszewski
    Kamera:
    Benoît Delhomme
    Musik:
    Gabriel Yared
    Genre:
    Horror / Thriller
    Darsteller:
    John Cusack, Samuel L. Jackson, Mary McCormack, Jasmine Jessica Anthony, Jessica Cail, Chris Carey, Len Cariou, Peter Conboy, Walter Lewis, Noah Lee Margetts
    Inhalt:
    Mike Enslin (John Cusack) hat zwei erfolgreiche Bücher über Hotels, in denen es angeblich spukt, veröffentlicht. Nach dem Tod seiner Tochter stürzt er sich noch kompromissloser in die Arbeit. Derzeit fasziniert ihn ein besonders mysteriöser Fall: Im Zimmer 1408 des New Yorker Dolphin Hotel sind unter seltsamen Umständen bereits 56 Gäste gestorben. Um der Wahrheit auf den Grund zu gehen, schlägt Mike alle Warnungen des Hotelmanagers (Samuel L. Jackson) in den Wind und übernachtet in Nr. 1408 – ein kafkaesker Alptraum beginnt.

    Der schwedische Regisseur Mikael Håfström ("Entgleist", "Evil") inszenierte diesen packenden, klaustrophobischen Thriller nach der gleichnamigen Kurzgeschichte des Bestseller-Autors Stephen King
    Laufzeit:
    104 Minuten
    FSK:
    ab 16 Jahren

    435 mal gelesen