Déjà Vu - Wettlauf gegen die Zeit

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    Es gibt 90 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von Samo.

      Original von goodspeed

      Wie gesagt, ich finde den Ansatz interessant. Nur passiert in dieser Theorie 3/4 des Geschehens ausserhalb der sichtbaren Filmhandlung was entgegen jeglicher Filmkonventionen wäre (denn was nützt einem eine spannende Story wenn man alles Relevante gar nicht sieht? )

      Aber ich lass mich gern belehren. :)


      Natürlich ist es unkonventionell und es könnte durchaus sein, dass es mal ausdrücklicher geplant war, bevor das Skrpit umgeschrieben wurde, aber ich halte es auch für wahrscheinlich, dass es so beabsichtigt war wie es nun zu sehen ist.

      Zum einen haben wir da ja Tony Scott als Regisseur, der ja nicht sehr konventionell filmt. Bei Domino konnte man vor lauter Spielerei letztlich kaum noch der Handlung folgen.

      Und von
      Spoiler anzeigen
      "der Film ist zu einem Viertel Handlung, der Rest ist visuelle Spielerei" hin zu "ein Viertel der Story gebe ich preis, den Rest soll sich das Publikum ausmalen" ist es auch kein weiter Sprung mehr.


      Hinzu kommt, dass das Skript zum Teil in der Hand von Terry Rossio lag, einem bekennenden Fan von so genannten "Marc Davis-Vignetten".
      Dabei wird
      Spoiler anzeigen
      von der eigentlichen Story nur ein kurzer Abschnitt gezeigt, und das Publikum soll sich den Rest der Geschichte zusammenreimen. Dazu werden einige Hinweise geliefert - mal subtil, mal explizit. Doch es wird nie ausdrücklich die Lösung bekannt gegeben.


      Es passt nicht zu hundert Prozent, aber ich habe da mal einen Artikel über "Fluch der Karibik 2" gelesen, in dem das am Beispiel dieses Filmes gezeigt wurde:
      *klick*

      (der verlinkte und der darauf folgende Abschnitt)

      Wenn man nun bedenkt, dass Fluch der Karibik 2 noch ein sehr verständlich gehaltener Film für ein großes Publikum ist, und Déjà Vu ein intelligenter Thriller ist, der einer weitaus kleineren Gruppe von Zuschauern gefallen muss/soll, halte ich es schon möglich, dass sich unser Autor da dachte, dass er das simple Andeuten noch wesentlich stärker angehen könnte.


      Das ist zumindest meine Meinung, bis ein alles enthüllender Audiokommentar auftaucht können wir beide Recht haben - und ab dann ist nur die Frage, ob man die tatsächliche Herangehensweise gut heißen möchte. ;)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Donni“ ()

      Hiho,

      also ich habe den Film mittlerweile gestern in der Spätvorstellung gesehn. Nach den Sehen war ich eig enttäuscht. Ersten war er völlig anders als im Trailer suggeriert, was in dem Sinne problematisch ist als das Sachen gezeigt werden, die erst am Ende des Films vorkommen. Aber auch der Film an sic schien für mich viellerlei Schwächen zu haban wozu auch die groben Logikfehler zählen. Als ich mich jedoch durch die Beiträge las (vor allem die englische Theorie) bin ich ins Grübeln gekommen und denke nun auch das die logik wohl doch keine (zumindest groben) Löcher hat.

      Ich denke aber auch, dass man das ganze hätte anders darstellen müssen.

      Spoiler anzeigen
      Was verwirrend bleibt ist tatsächlich, dass das erste zurückschicken der Notiz ohne das Sterben von Claire zustande kommen mußte (was aber noch geht, weil ja immerhin die Fähre in die Luft flog und das sich ja auch zu verhindern lohnt.) Was aber dann problematisch wird ist, dass die Notiz ja sozusagen auch ein 2. Mal geschickt wird, liegt es an mir oder müßten jetzt nicht 2 Notizen auf dem Schreibtisch liegen. Immerhin gucken sie auf Zeitlinie Nr 2 zurück in der die Frau + Larry sterben, es also auch da schon die Notiz gegeben haben muss (laut der Theorie). Das allerdings ist ein Paradoxon, dass zumindest relativ akzeptabel ist (siehe unten).

      Also für die Theorie sprechen wirklich einge Hinweise, die mir leider beim ersten gucken nicht so bewußt waren (was aber nicht nur meine Schuld ist!!!): zum einen das klingelnde Handy aus dem Leichensack, aber vor allem die Kleidung in dem die Frau gefunden wird, nämlich das rote Kleid, dass sie ja erst nach der vermeintlichen Rettung anzieht. Daher merkt er, dass die Zeitreise nicht die erste ist, dass sie trotzdem starb und die Fähre trotzdem explodiert. (dass dies aber durch das Zurücklassen der Frau im Haus und das Wiederkehren des Bösewichts zur Wohnung der Frau geschieht [denn immerhin stirbt sie ja immernoch auf die gleiche Art: verbrennen + Finger ab], das hätte man ruhig durch eingespielte Szenen zeigen können, denn die Zeit muss dafür recht knapp gewesen sein, es geschieht ja immerhin noch bevor die Fähre explodiert.) Plausibel würde das also erst werden, wenn man diese Variante in Bildern sehen könnte.

      Das gelöste Problem schafft aber leider wieder neue, nämlich die Frage was eig doppelt oder sogar dreifach vorhanden sein müßte. Wenn der Doug, den wir von Anfang an beobachten, in seine Vergangenheit reist, wo die Frau also im roten Kleid stirbt, dann müßte er sich eig selbts sehen wie er die Frau zwar erst rettet, sie aber dann zurückläßt, denn nur dadurch stirbt sie ja im roten Kleid(siehe ZidZ 2: Marty ist 1955 zwei mal als Zeitreisender da). Sie stelln es allerding eher als Feedbackschleife dar (halt echtes Deja Vu) was aber keine Zeitreise sondern Zeitwiederholung wäre (marke "Täglich grüßt das Murmeltier"). Oder sehe ich das jetzt falsch (ich habe echt versucht 4-Dimensional zu denken!!!^^)


      Oh man, mir platzt bald der Schädel!!!
      "Gefahr ist mein zweiter Vorname. - Meiner ist Cornelius, wenn du das verrätst, bring ich dich um!!!"
      "Das Glück bevorzugt den, der vorbereitet ist!!!"
      "Mal muß man kämpfen, f....n oder sich verdrücken. Ich schlag vor du verdrückst dich!!!"
      "Get busy living or get busy dying"
      War gestern auch drin, und bin ziemlich schnell zu dem Schluss gelangt, dass ich einen äusserst spannenden und einfallsreichen Thriller gesehen habe, über den man allerdings nicht so viel nachdenken sollte - ansonsten schwellen bald die Adern auf der Stirn an und man stirbt. ;)

      Jedenfalls gibt es tolle Bilder, denn zum Glück verzichtet Tony Scott auf den Großteil seines hektischen Schnittrepertoires und konzentriert sich auf zweckgemäße Einstellungen, die sich aus der Story erklären, und nicht Selbstzweck sind. Denzel Washington kommt richtig sympathisch rüber und hat mir in seiner Rolle sehr gut gefallen. Aber auch die Nebenrollen sind passend besetzt, bis hin zu einem rundlichen Val Kilmer (Val, irgendwann kriegst du noch deinen Oscar!). Action ist ebenfalls vorhanden, nur nicht so arg blutig, wie man es aus anderen Tony Scott-Filmen (Last Boy Scout, Man on Fire) gewohnt ist. Wuchtig ist die Verfolgungsjagd und das Finale aber noch auf jeden Fall. Die Frage, was das ganze eigentlich soll, kann man angesichts des Tempos getrost vernachlässigen.

      Fazit: Knappe 8/10 Nachrichten am Kühlschrank

      RE: Déjà Vu - Wettlauf gegen die Zeit

      war schon in den Weihnachtsferien im Kino, deshalb hier nur ganz kurz.
      der Film war seit langem mal wieder einer, bei dem es sich echt gelohnt hat, ins Kino zu rennen. einfach eine gute, unterhaltsasme Story. sympathische Schauspieler. wunderbar herausragende, passende Musik. mir hat er gefallen.
      übrigens ein wunderbarer Film für das erste Date. :D

      8,5/10 Punkten

      RE: Déjà Vu - Wettlauf gegen die Zeit

      Original von mondsuechtiges

      übrigens ein wunderbarer Film für das erste Date. :D

      8,5/10 Punkten


      Ich weiß nicht, ob ich den Film als so romantisch einstufen würde. Ist ja dann doch leicht... makaber.

      Ich hab allerdings einen Artikel im Netz gefunden, der mehrere Theorien über den Film aufzählt (darunter die von mir favorisierte) und außerdem die Produktionsgeschichte zusammenfasst. Hätte nicht gedacht, dass die Autoren sich so viel Mühe gegeben haben, den Hintergrund zu checken...

      Klick mich
      Habe den Film jetzt endlich auch sehen können.
      Ich bin begeistert. Der Film lebt von seinen Ideen und hat es geschafft, die eigentliche unlogische Geschichte plausibel zu machen, solange man sich nicht den Kopf darüber zerbricht. Déjà Vu ist ein Film, den ich in die Sparte Unterhaltungskino einordnen würde, nicht viel mehr, aber auch nicht weniger. Ich habe mich sehr gut unterhalten gefühlt, weil die Story mehr als klasse ist, ebenso die Umsetzung. Der Film bleibt konstant spannend und kann überraschen.


      8,5/10
      :stern::stern::stern::stern::stern::stern::stern::stern::halbstern::stern2:


      Versteh irgendwie nicht, warum der Film hier so überraegd gut angekommen ist.
      Für mich ist eine typische Bruckenheimer/Scott Produktion der Neuzeit, bei der alles seltsam überstylt daherkommt und die "tolle" Optik und "tolle" Akkustik schon hundertmal dagewesen ist ! Die hier oft als "genial" titulierte Handlung ist absolut berechenbar, unlogisch und teilweise recht billig konstruiert - und wirkliche Szenen zum Staunen gibt es auch nicht. Ich finde nichts na diesem Film wirklich herausragend, alles ist nur solider Durchschnitt und am Ende ist auch nur ein gut unterhaltender Durchschnittsfilm rausgekommen, nichts Weltbewegendes ! Es gibt Filme die ein Zeitreise-Szenario um einiges besser umsetzten, als dieses typische Mainstream-Werk mit pseudo-Style und pseudo komplexer Handlung aus der Bruckenheimer-Maschinerie.

      Aber vielleicht setze ich bei einem Bruckenheimer Film auch einfach die Ansprüche zu hoch :rolleyes:
      Der letzte Bruckenheimer Film, der mich überzeugen konnte, war "Nur noch 60 Sekunden", danach kam die lange Serie der Enttäuschungen, die hoffentlich mit "Transformers" ein Ende finden wird. =)
      Bruckheimer hat in 90ern viel bessere Filme gemacht, aber damals war auch noch der leider verstorbene Don Simpson beteiligt :rolleyes:
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      07. The Batman 2
      08. Planet of the Apes 4
      09. Deadpool 3
      10. Ballerina

      Dieser Beitrag wurde bereits 5 mal editiert, zuletzt von „RickOne“ ()

      @RickOne:

      Seh ich ja ähnlich, für mich ist der Film auch übertrieben in seiner Inszenierung rübergekommen. Was bei Staatsfeins Nr 1 meiner meinung nach noch sehr gut gepaßt hat, weil es da ja grad um Überwachungstechnik ging, wirkt es hier einfach zu viel des guten. Obwohl das für mich noch nicht das größte Manko des Films ist, sondern wie schon vorher erwähnt die Tatsache, dass die mehrschichtige Story nicht richtig erzäht wurde. Mir fehlte da einfach etwas um es besser verständlich zu machen, vor allem bei den Wendungen. Sie dachten wahrscheinlich sie müßten so wenig wie möglich zeigen, damits besonders knifflig und mysteriös wird, aber das ging für mich einfach in die Hose. Ich mein klar kann ein Film Fragen offen halten und Spielraum für Theorien lassen, da ist ja okay, aber das Grundlegende muß schon gezeigt werden, sonst kommt man raus aus der Story und dem ganzen Film und das ist bei mir passiert.

      => Ich denke der Film wollte einfach zu viel auf einmal und hat sich damit übernommen.
      "Gefahr ist mein zweiter Vorname. - Meiner ist Cornelius, wenn du das verrätst, bring ich dich um!!!"
      "Das Glück bevorzugt den, der vorbereitet ist!!!"
      "Mal muß man kämpfen, f....n oder sich verdrücken. Ich schlag vor du verdrückst dich!!!"
      "Get busy living or get busy dying"
      Original von RickOne
      Der letzte Bruckenheimer Film, der mich überzeugen konnte, war "Nur noch 60 Sekunden", danach kam die lange Serie der Enttäuschungen, die hoffentlich mit "Transformers" ein Ende finden wird. =)


      Transformers und Bruckheimer? Wär mir neu. Steven hat da wieder seine Hände im Spiel, nicht Jerry.

      Sehe den Film auch nur als Durchschnittware an, aber meine Rezi eine Seite vorher ging wohl in der Euphoriewelle unter. Naja, gut zu wissen dass man nicht alleine ist ;)
      Signatur lädt...
      Original von goodspeed
      Original von RickOne
      Der letzte Bruckenheimer Film, der mich überzeugen konnte, war "Nur noch 60 Sekunden", danach kam die lange Serie der Enttäuschungen, die hoffentlich mit "Transformers" ein Ende finden wird. =)


      Transformers und Bruckheimer? Wär mir neu. Steven hat da wieder seine Hände im Spiel, nicht Jerry.

      Sehe den Film auch nur als Durchschnittware an, aber meine Rezi eine Seite vorher ging wohl in der Euphoriewelle unter. Naja, gut zu wissen dass man nicht alleine ist ;)


      Und ihr beiden seit nicht mehr alleine! ;)

      Hab ihn auch gesehen, hätte mir den Kinobesuch aber mehr oder weniger sparen können. Großes Problem an dem Film ist das er ab der Mitte absolut berechenbar ist. Der Anfang ist noch wirklich gut, doch die Handlung macht eine Abzweigung die ihr meiner Meinung gar nicht gut tut:

      Spoiler anzeigen

      Man hätte bei der "Theorie" Nr. 1 bleiben sollen, nämlich:

      Mit Hilfe einer High-Tech-Einrichtung werden Echtzeit-Aufnahmen von Satelliten aufgenommen die gestreamt werden und so zeitversetzt ca. 4 Tage in der Vergangenheit alles wiedergeben, ein Zurückspulen ist nicht möglich (aufgrund der Datenmenge). Washington glaubt dies und versucht sozusagen durch dieses Zeitfenster, bzw. den Blick in die Vergangenheit den Täter zu fassen. Nun vom logischen her wird schon hier vom Zuschauer viel Toleranz verlangt um die Glaubwürdigkeit so einer Einrichtung abzukaufen. Aber ich ließ mich noch darauf ein. Wäre interessant zu wissen wie durch einfache "Beobachtung" und Recherche das Team um Denzel und seiner Crew Caviziel fassen würden (um dessen Person am Anfang auch gut ein Mysterium aufgebaut wurde, wer ist er? Von welchem "Schicksal spricht er?... nur um ihn später als Psycho runterzustufen!), und hilflos Zeuge des Mordes an Claire werden (wäre ein sehr dramatischer Akt). Der Höhepunkt war einwandfrei die Verfolgung auf dem Freeway mit dem Humvey mit Hilfe des "mobilen" Geräts
      ..... ABER:

      ...es muss natürlich anders kommen. :rolleyes: Aus dem möglich guten und innovativen Handlungsablauf muss ab der Mitte des Films, wo man sich doch für eine "phantasievolle" Zeitmaschine entschieden hat, eine ziemlich berechenbare nach unzähligen "was wäre wenn man die Zeit zurückdrehen könnte und aktiv verändern könnte" Story entstehen. Ab da war der Film nur noch belanglos für mich.
      Spoiler anzeigen
      Denzel kehrt in die Vergangenheit, über die Möglichkeit/Risiken sein vergangenes Ich zu treffen trotzend, und versucht die Frau und die Opfer der Fähre zu retten. Alles für den aufmerksamen Kinobesucher vorraussehbar (wie z.B. der zerstörte Krankenwagen z.B. den Denzel noch in der "Gegenwart" auf dem Gelände gesehen hatte, die Mulbinden nach seiner Verletzung, indem sein Mitarbeiter noch sagte seine Fingerabdrücke wären in ihrer Wohnung überall, sind nur ein paar der Punkte...) sofort wo er eingestiegen ist und ziemlich unspektakulär.
      Dafür lässt man dann ordentlich die Action krachen, spielt mit netten Farbfiltern und lässt zum Schluß auch mal den Kitsch durch.

      Technisch ist der Film wie schon von Rick erwähnt vielleicht einwandfrei, aber auch nichts neues mehr. Diese ganzen Farbfilter, Kameraaufnahmen und Schnitte (wobei Tony Scott sich nach seinem Totalausfall und Videoclip-Orgie Domino erstaunlich zurückhält) alles schonmal dagewesen. Schauspieler sind zwar ok, aber schöpfen auch nicht ihr volles Potenzial, ich hätte mir sowohl von Caviziel, der gute Ansätze lieferte, als auch von Washington mehr gewünscht.

      Letztendlich ist der Film mal wieder nur eine Auftragsarbeit vom Hause Bruckheimer, nett anzusehen allemal, aber gleich danach mehr oder weniger wieder vergessen. Scott sollte sich mal interessantere Projekte und Drehbücher aussuchen, denn mit True Romance und Last Boy Scout hatte er ja in der Vergangenheit durchaus bewiesen das er gute Filme mit interessanten Charakteren drehen kann. Aber seitdem kam nix herausragendes mehr.

      Fazit: Das einzige "Deja Vu" was ich empfunden habe, war das ich bei dem Film schon irgendwie alles einmal gesehen habe.

      5-6/10 Deja Vus
      "A day without comedy, cocaine, begging, vogue photoshoots and trying to look macho in my olive green army fatigues is a day wasted" - Zelensgay


      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von „burtons“ ()

      Hmm... Aber ich meine... Wenn die Leute den Film gut finden, lasst sie doch. Ich fand den Film ebenfalls sehr gut, fand mich prima unterhalten. Die Story war nett, auch wenn sie an den Haaren herbeigezogen ist.
      Ich frag mich nur, wieso du geschrieben hast "Verstehe nicht, wieso der Film hier so gut ankommt?"
      Ich denke mal es ist einfach so. Zum Beispiel waren auch fast alle von Children of Men begeistert, ich fand den Film sogar nur unterm Durchschnitt, einfach nichts besonderes. Das sind halt die verschiedenen Geschmäcker.


      @Sven

      Solltest du mich gemeint haben, bitte net falsch verstehen, ich möchte niemanden die Meinung über den Film nehmen, hab mich nur den beiden bezüglich ihrer Wertung/Eindruck über den Streifen anschliessen können. Meine Review hat sich wahrscheinlich auch schlechter angehört als letztendlich der Film nun ist. Ich fand ihn halt nur sehr vorraussehbar, wie du sagst Geschmäcker sind verschieden.
      "A day without comedy, cocaine, begging, vogue photoshoots and trying to look macho in my olive green army fatigues is a day wasted" - Zelensgay


      War grad im Kino und der war genau so, wie ich es mir vorgestellt habe. Gleich nach der Explosion am Anfang, war mir klar, wie es zu Ende gehen würde:

      Spoiler anzeigen
      Soviele Menschen lässt unser Bruckheimer niemals sterben. Seine Filme müssen irgendwie immer super gut enden. Mir war klar, dass das Denzel, Claire, die Opfer - einfach alle überleben würden. Als jedoch Denzel mit dem Auto unterging, war ein kleiner Hoffnungsschimmer in mir und ich dachte nur: Ohhh, stirbt der Held mal ausnahmsweise? Das hätte den Film auf jeden Fall aufgewertet. Aber nein, dieser Weg wäre wohl zu gewagt gewesen. Er überlebt und alle sind glücklich :rolleyes:


      Naja, ein Film den ich keinesfalls nochmal sehen müsste. War wieder einmal ein typischer Bruckheimer mit vielen "tollen" Explosionen und ohne große Höhepunkte. Der Anfang war OK, aber grad gegen Ende wird der immer bescheuerter. Und da wo
      Spoiler anzeigen
      Denzel um die Ecke kommt
      konnte ich nichts weiter tun, als mit dem Kopf zu schütteln.

      5/10 Punkten :hammer:

      P.s. Wieso der Film Déjà Vu heisst, bleibt mir ein Rätsel :nono:
      Original von svenjacobs1
      @ burtons

      War ja nicht bös gemeint! ;)
      Ich meinte aber eigentlich RickOne.
      Sein Beitrag klang für mich nur so, als würde er unsere Beurteilungen nicht verstehen können, mag sein dass es auch so war, aber an den verschiedenen Meinungen kann man nun mal nichts ändern.




      Ich kann deine Meinung schon verstehen, ich finde es nur irgendwie ernüchternd, dass so viele Leute im Forum den Film so hypen. Bei den MIAs ist er als "Bester Film" ja auch ganz gut dabei, ich respektiere natürlich deinen Geschmack und den der anderen DejaVu Fans, aber ich ärger mich immer ein wenig, wenn solche Filme unnötig gehypet werden.
      Favourite Movies:
      01. Alien
      02. Herr der Ringe
      03. Aliens - Die Rückkehr
      04. The Abyss
      05. Titanic
      06. Birdman
      07. Sin City
      08. Der schmale Grat
      09. Die Verurteilten
      10. Inception
      Favourite Series:
      01. Game of Thrones
      02. Babylon 5
      03. Breaking Bad
      04. Queen's Gambit
      05. Battlestar Galactica
      06. House of the Dragon
      07. Severence
      08. The Haunting of Hillhouse
      09. The Expanse
      10. Twin Peaks
      Most Wanted:
      01. Dune 2
      02. Furiosa
      03. A Quiet Place 3
      04. Beyond the Spider-Verse
      05. Joker 2
      06. MI8
      07. The Batman 2
      08. Planet of the Apes 4
      09. Deadpool 3
      10. Ballerina