Nausicaä aus dem Tal der Winde (Studio Ghibli)

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    Es gibt 9 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von Olly.

      Nausicaä aus dem Tal der Winde (Studio Ghibli)

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      Originaltitel: Kaze no Tani no Naushika
      Filmlänge: 116 Min.
      Produktionsjahr: 1984
      Herstellungsland: Japan
      FSK: Freigegeben ab 12 Jahren
      Genre: Fantasy, Science-Fiction, Drama

      Regie: Hayao Miyazaki
      Drehbuch: Hayao Miyazaki
      Musik: Haruomi Hosono
      Liedtext: Takashi Matsumoto
      Gesungen von: Narumi Yasuda

      Filminhalt:
      In einer fernen und bizarren, nur zuweilen der unseren noch recht ähnlichen Welt leben die letzten Überlebenden der Menschheit auf mit Sauerstoff versorgten Wüsteninseln, derweil den Rest des Planeten eine fremdartige, in ätzenden Stickstoff gebettete Pilzbontaik überwuchert, aus der heraus der neue Tierarten zum Siegeszug über die Erde aufbrechen. Prinzessin Nausicaa ist bereit, diese Natur zu respektieren, die meisten ihrer Mitmenschen dagegen wollen die Pilzwälder vernichten. Ein Krieg der Arten ist die unausweichliche Folge...

      Deutsche Synchronsprecher
      Nausicaä - Anke Kortemeier
      Yupa - Claus Brockmeyer
      Kushana - Claudia Lössl
      Goru - Manfred Erdmann
      Kurotowa - Matthias Klie
      Mito - Bert Franzke
      Oh-Baba - Illona Grandke

      Japanische Synchronsprecher
      Nausicaä - Sumi Shimamoto
      Yupa - Gorou Naya
      Kushana - Yoshiko Sakakibara
      Goru - Kouhei Miyauchi
      Kurotawa - Iemasa Kayumi
      Mito - Ichirou Nagai
      Jihl - Mahito Tsujimura
      Rastel - Miina Tominaga
      Asbel - Youji Matsuda
      Pejite Mayor - Makoto Terada
      Oh-Baba - Hisako Kyouda
      Niga - Minoru Yada
      Gikkuri - Jouji Yanami

      Englische Synchronsprecher
      Nausicaä - Alison Lohman
      Yupa - Patrick Stewart
      Kushana - Uma Thurman
      Kurotowa - Chris Sarandon
      Mito - Edward James Olmos
      Mayor of Pejite - Mark Hamill
      Rastel - Emily Bauer
      Asbel - Shia LaBeouf

      Offizielle Webseite

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      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von „GrafSpee“ ()

      der hat was miteiner griechischen sage zuturn..

      aber man sollte den film nur als eigenständigen film sehen. der manga ist epischer und wurde erst 1994 beendet. der film ist von 1984 und fasst eigendlich nur 3 bände zusammen mit massiven kürzungen und veränderungen das es wie ein film wirkt.
      der manga ist epischer tiefgründiger und ehr hdr mässig. das grund tenor des films ist ja umwelt verschutzung, was später in mononoke wieder erzählt wird. wären der manga krieg , und vertreibung, und massenvernichtung anprangert.

      der film ist unterhaltend, seinen schrecken anprangert, biowaffen, vertreibung, fremdenhass, misstrauen der menschen.

      denn film kann man geniessen, da der film ehr auf den ersten 3 büchern basiert und der idee, und auch ganz neue handlungen hinzu fügt.

      der film endet in nausicäs dorf, da wo der manga erst richtig anfängt. der film verbindet es aber mit einen show don und auch mit mehr oder minderstarken veränderungen der handlug. wie gesagt der manga ist epich wie herr der ringe.
      und das ende erinnt am die ring saga und auch das wahre böse wird im film nicht gezeigt.
      ambesten den film sehen , manga kaufen, das positive man bekommt zwei
      gute sachen geboten, einen guten film, ein gutes buch das sogar die story erweitert.

      leider sind band 1 und 2 bei amazon vergriffen, aber der rest ist noch zuhaben.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „gonn“ ()



      Habe gestern diesen Anime gesehen. Sehr guter Streifen. Spannend und ergreifend. Obwohl dieser Film doch schon 21 Jahre alt, sieht man keine grossen Unterschiede zwischen den aktuelleren Filme von Meister Miayzaki. Das liegt daran, dass seine Filme stehts von Hand gezeichnet werden und den gleichen Zeichenstil konsequent durchzieht. Ehrlich gesagt, ich habe nicht gemerkt, dass dieser Streifen schon 21 Jahre (Entstehungsjahr 1984) auf dem Buckel hat. Es hat zum Teil sehr schöne Aufnahmen. Die Actionsequenzen sind genial gezeichnet. Bombastische Explosionen. Harte und schnelle Fights. Flugfights! Da ist alles dabei!! Die Story ist nach wie vor aktuell. Habgier, Krieg, Machtkämpfe, Umweltzerstörung. Ist bist zur letzten Minuten spannend. Die Hauptfigur, die Prinzessin aus dem Tal der Winde, schliesst man sofort ins Herz. Einmal herzlich und einmal käpfmerisch, doch stets zum Wohl der Menscheit und Tiere.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Jazzfahrer“ ()

      Hayao Myazakis erster großer Anime. Was soll man viel dazu sagen. Diese Geschichte ist einfach wunderbar wie auch komplex. Meiner Meinung nach hat Herr Myazaki ein großers Talent aktuelle und alte Weltprobleme in seinen Werken anzusprechen. Ein weiterer bemerkenswerter Punkt bei ihm ist wie er den verschiedenen Charakteren genug Freiraum gibt um sie in die Geschichte richtig mit einbeziehen ohne das sie deplaziert wirken.

      Die Charaktere und Animationen sind für das Jahr 1984 immer noch super zum ansehen. Der Score ist einfach ein Traum und ein Genuss für die Ohren zugleich. Hab mir damals die Studio Ghibli Edition gekauft und will den Film inzwischen nicht mehr missen.

      10/10

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von „Tomtec“ ()

      Sieht eher nach "neon genesis evangelion" aus, wäre aber trotzdem erfreut wenn man zu " Nausicaä" noch eine Filmische Fortsetzung dreht denn so wie ich das verstanden hab geht es da ja noch weiter.
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      Ein von schlichter und zeitloser Schönheit überwuchertes Meisterwerk. Hightech-Animation und modernes 3D braucht es nicht, das beweist "Kaze no Tani no Naushika" vorzüglich. Nach über 35 Jahren steht Miyazakis Öko-Thriller noch immer stramm und und unverwüstlich da (was auf alle Ghiblis übrigens zutrifft). Ein gerne wiederkehrendes Motiv vom Anime-Meister und Mitbegründer des Studios ist der tiefe Konflikt zwischen Mensch und Natur. Das Überleben besteht darin, eine gesunde Balance herzustellen. Dabei geht er aber alles andere als naiv vor, denn er verpackt viel in Metaphern um die Umweltzerstörung zu erörtern. Da wird beispielsweise einer der Titanen (aus alten Tagen) im Tal der Winde wieder erweckt um dem Problem Herr zu werden, unabhängig ob die Folgen drastisch für die Welt wären. Die ganze Vorgehensweise erinnert freilich stark an die Atombombe. Und so verarbeitet er stets unfassbar viel in seinen vor Ideenreichtum nur so strotzenden Filmen. Er führt viele Archetypen ein, gibt aber auch denen einen starken Hintergrund. Das erkennt man auch daran, dass deren Entwicklung oft in eine ganz andere Richtung führt. Die große RomCom-Szene, welche sich kurz mal andeutet gibt es einfach nicht, weil Miyazaki ein viel zu brillanter Filmemacher ist.

      Ein epochales Meisterstück von Hayao Miyazaki, welches man heute bitte nicht in erster Linie als Ökobotschaft verstehen soll, denn das würde den gigantischen Bildern Unrecht tun. Denn diese gezeichneten Bilder sind heute noch Wahnsinn. Auch die Faszination vom Fliegen wird bestens mitgeteilt. Ein leidenschaftliches Thema vom Japaner.

      Ich finde es schade, dass sich Studio Ghibli nicht mehr mit dem Meer der Fäulnis filmisch auseinandergesetzt hat. Davon hätte ich gerne mehr gesehen.

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