Ich hab mal das Forum durchstöbert und festgestelt, dass es das Thema "Stephen King" noch gar nicht gibt!
Was haltet ihr von diesem Autor?
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Stephen Edwin King wurde am 21.09.47 in Portland/ Maine als Sohn von Donald und Nellie Ruth King geboren. Er hat einen älteren Bruder: David.
1949 geht der Vater zum Zigaretten holen und kommt nie wieder.
Es folgen Reisen, häufige Wohnungswechsel, unzählige Babysitter und viele Krankheiten. Es gibt aber auch erste Schreibversuche, die sich noch an Comicheftchen orientieren, über die die Mutter aber sehr erfreut ist.
1958 läßt sich die Familie in Durham/ Maine nieder.
1960 SK gibt 18 Erzählungen heraus. Die Geschichten erscheinen in einer kleinen Zeitschrift die King zusammen mit einem Freund ( C.Chesley ) selbst herstellt.
1966 “I was a Teenager Grave Robber” erscheint in “Comics Review
1967 “The Glass Floor” ist die erste verkaufte Geschichte und erscheint in “Startling Mysterie Stories”
1966 bis 1970 King studiert an der Lisbon Halls High School und wird Englischlehrer. Auf einem Schreibseminar lernt er seine Frau Tabitha Spruce kennen und heiratet sie.
King findet anfangs keine Arbeit. Die Familie lebt von der “Hand in den Mund”. Etwas Geld kommt durch den Verkauf von Kurzgeschichten in die Haushaltskasse, aber es reicht vorne und hinten nicht. Zunächst arbeitet King auf einer Tankstelle, dannn als Bügler in einer Großwäscherei. (Verabeitet in “The Mangler” und “Dolores”)
1971 findet King Arbeit als Englishleher, das Gehalt ist jedoch so gering, dass er weiter in der Wäscherei arbeiten muss. Sie leben in einem gemieteten Wohnwagen in Hermon/ Maine. King schreibt, wenn er von der Arbeit kommt, im Heizungsraum des Wohnwagens, während die Kinder schreien und Rechnungen ins Haus flattern. Carrie und Brennen muss Salem entstehen hier.
King ist mit Carrie unzufrieden und will das Projekt aufgeben. Doch seine Frau Tabitha fischt die weggeworfenen ersten Seiten wieder aus dem Papierkorb und ermuntert ihren Mann weiterzuschreiben. Sie will wissen, wie es weitergeht.
Ab hier beginnt ein Märchencharakter. Carrie wird veröffentlicht und Doubleday verkauft die Paperback- Rechte für eine Summe von 400 000 Dollar. Dazu kommt noch die gleichnamige Verfilmung, die Brian de Palma als Director etabliert und der Karrierestart für John Travolta und Sissy Spacek ist.
Kings weg führt immer weiter nach oben. Shining, sein drittes Buch, ist durch die Verfilmung mit Jack Nickolson unglaublich bekannt. Fast alle seine Bücher sind Riesenerfolge.
1988 erhält er für 4 Bücher, die er noch schreiben muss 40 Millionen Dollar Vorschuss.
Die Bücher sind: Stark, Langoliers, In einer kleinen Stadt, Doloroes und als kleine “Draufgabe”, noch “Das Spiel”.
Doch Erfolg und Selbstbeherrschung gehen nicht Hand in Hand. King ist drogensüchtig. Er schüttet Bier in Massen in sich hinein und schnupft Kokain. Manchmal trinkt er sogar Rasierwasser. An die Entstehung seines Romans Cujo kann er sich kaum noch erinnern.
Selbst als seine Frau droht ihn zu verlassen, weil sie nicht mit ansehen will, wie der Mann, den sie liebt, sich zugrunde richtet, bittet er sich noch Bedenkzeit aus. Doch letztlich schafft er es. Heute ist SK sogar Nichtraucher.
1996 ist ein gutes Jahr für King. In Anlehnung an die Fortsetzungsromane von Charles Dickens schreibt er die sechs Episoden von “The Green Mile”. Unglaublich, aber war, alle sechs Teile sind gleichzeitig in den Beststellerlisten. Da kommt nicht mal “Harry Potter”, nach.
King liebt das Experiment. 1977 bis 1984 veröffentlicht er 5 Romane unter dem Pseudonym “Richard Bachmann”. Sie verkaufen sich allerdings erst richtig gut, als bekannt wird, daß King der wahre Autor von Der Fluch ( Thinner ), Menschenjagd, Sprengstoff, Todesmarsch und Amok ist.
Später verwendet er den Namen Bachmann noch einmal. Regulator, ein Parallelroman zu Desperation, erscheint unter seinem alten Pseudonym.
Am 19 Juni 1999 hat King eine schweren Unfall, der ihm beinahe das Leben kostet. Die Verletzungen sind schwer, ziehen weitere Operationen nach sich und machen dem Schriftsteller noch immer zu schaffen. Die nach dem Unfall aufkeimenden Gerüchte über eine mögliche Erblindung sowie eine Schreibhemmung haben sich glücklicherweise nicht bewahrheitet. Statt dessen hat er Dreamcatcher / Duddits Veröffentlicht. Sicher ein Buch, in dem er auch die Schmerzen des Unfalls verarbeitet hat. Zusammen mit Peter Straub hat er eine Fortsetzung des Romans “Der Talisman” geschrieben und ich bin mir sicher: Das nächste Buch wird schon auf die Seiten gebracht. Vielleicht wieder mit dem guten, alten Kugelschreiber, wie bei Duddits.
Stephen King hat eine gute Internetpräsenz stephenking.com . Hier gab es auch seine Internetstorys wie Achterbahn und The Plant zum kostenpflichtigen download. The Plant hatte keinen Kopierschutz und sollte nur zuenden geschrieben werden, wenn mindestens 80 Prozent der User auch bezahlen, d.h. man musste Kapitel für Kapitel löhnen. Am Anfang lief es ganz gut, dann bezahlten immer weniger, King war beleidigt und verschob die nächsten Kapitel auf unbestimmte Zeit. Keine optimale Reaktion. King ist reich genug um auch einmal umsonst zu schreiben.
King selbst lebt relativ zurückgezogen, gibt wenig Interviews und hält auch Abstand zu seinen Fans...
Quelle: Hier
Was haltet ihr von diesem Autor?
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Stephen Edwin King wurde am 21.09.47 in Portland/ Maine als Sohn von Donald und Nellie Ruth King geboren. Er hat einen älteren Bruder: David.
1949 geht der Vater zum Zigaretten holen und kommt nie wieder.
Es folgen Reisen, häufige Wohnungswechsel, unzählige Babysitter und viele Krankheiten. Es gibt aber auch erste Schreibversuche, die sich noch an Comicheftchen orientieren, über die die Mutter aber sehr erfreut ist.
1958 läßt sich die Familie in Durham/ Maine nieder.
1960 SK gibt 18 Erzählungen heraus. Die Geschichten erscheinen in einer kleinen Zeitschrift die King zusammen mit einem Freund ( C.Chesley ) selbst herstellt.
1966 “I was a Teenager Grave Robber” erscheint in “Comics Review
1967 “The Glass Floor” ist die erste verkaufte Geschichte und erscheint in “Startling Mysterie Stories”
1966 bis 1970 King studiert an der Lisbon Halls High School und wird Englischlehrer. Auf einem Schreibseminar lernt er seine Frau Tabitha Spruce kennen und heiratet sie.
King findet anfangs keine Arbeit. Die Familie lebt von der “Hand in den Mund”. Etwas Geld kommt durch den Verkauf von Kurzgeschichten in die Haushaltskasse, aber es reicht vorne und hinten nicht. Zunächst arbeitet King auf einer Tankstelle, dannn als Bügler in einer Großwäscherei. (Verabeitet in “The Mangler” und “Dolores”)
1971 findet King Arbeit als Englishleher, das Gehalt ist jedoch so gering, dass er weiter in der Wäscherei arbeiten muss. Sie leben in einem gemieteten Wohnwagen in Hermon/ Maine. King schreibt, wenn er von der Arbeit kommt, im Heizungsraum des Wohnwagens, während die Kinder schreien und Rechnungen ins Haus flattern. Carrie und Brennen muss Salem entstehen hier.
King ist mit Carrie unzufrieden und will das Projekt aufgeben. Doch seine Frau Tabitha fischt die weggeworfenen ersten Seiten wieder aus dem Papierkorb und ermuntert ihren Mann weiterzuschreiben. Sie will wissen, wie es weitergeht.
Ab hier beginnt ein Märchencharakter. Carrie wird veröffentlicht und Doubleday verkauft die Paperback- Rechte für eine Summe von 400 000 Dollar. Dazu kommt noch die gleichnamige Verfilmung, die Brian de Palma als Director etabliert und der Karrierestart für John Travolta und Sissy Spacek ist.
Kings weg führt immer weiter nach oben. Shining, sein drittes Buch, ist durch die Verfilmung mit Jack Nickolson unglaublich bekannt. Fast alle seine Bücher sind Riesenerfolge.
1988 erhält er für 4 Bücher, die er noch schreiben muss 40 Millionen Dollar Vorschuss.
Die Bücher sind: Stark, Langoliers, In einer kleinen Stadt, Doloroes und als kleine “Draufgabe”, noch “Das Spiel”.
Doch Erfolg und Selbstbeherrschung gehen nicht Hand in Hand. King ist drogensüchtig. Er schüttet Bier in Massen in sich hinein und schnupft Kokain. Manchmal trinkt er sogar Rasierwasser. An die Entstehung seines Romans Cujo kann er sich kaum noch erinnern.
Selbst als seine Frau droht ihn zu verlassen, weil sie nicht mit ansehen will, wie der Mann, den sie liebt, sich zugrunde richtet, bittet er sich noch Bedenkzeit aus. Doch letztlich schafft er es. Heute ist SK sogar Nichtraucher.
1996 ist ein gutes Jahr für King. In Anlehnung an die Fortsetzungsromane von Charles Dickens schreibt er die sechs Episoden von “The Green Mile”. Unglaublich, aber war, alle sechs Teile sind gleichzeitig in den Beststellerlisten. Da kommt nicht mal “Harry Potter”, nach.
King liebt das Experiment. 1977 bis 1984 veröffentlicht er 5 Romane unter dem Pseudonym “Richard Bachmann”. Sie verkaufen sich allerdings erst richtig gut, als bekannt wird, daß King der wahre Autor von Der Fluch ( Thinner ), Menschenjagd, Sprengstoff, Todesmarsch und Amok ist.
Später verwendet er den Namen Bachmann noch einmal. Regulator, ein Parallelroman zu Desperation, erscheint unter seinem alten Pseudonym.
Am 19 Juni 1999 hat King eine schweren Unfall, der ihm beinahe das Leben kostet. Die Verletzungen sind schwer, ziehen weitere Operationen nach sich und machen dem Schriftsteller noch immer zu schaffen. Die nach dem Unfall aufkeimenden Gerüchte über eine mögliche Erblindung sowie eine Schreibhemmung haben sich glücklicherweise nicht bewahrheitet. Statt dessen hat er Dreamcatcher / Duddits Veröffentlicht. Sicher ein Buch, in dem er auch die Schmerzen des Unfalls verarbeitet hat. Zusammen mit Peter Straub hat er eine Fortsetzung des Romans “Der Talisman” geschrieben und ich bin mir sicher: Das nächste Buch wird schon auf die Seiten gebracht. Vielleicht wieder mit dem guten, alten Kugelschreiber, wie bei Duddits.
Stephen King hat eine gute Internetpräsenz stephenking.com . Hier gab es auch seine Internetstorys wie Achterbahn und The Plant zum kostenpflichtigen download. The Plant hatte keinen Kopierschutz und sollte nur zuenden geschrieben werden, wenn mindestens 80 Prozent der User auch bezahlen, d.h. man musste Kapitel für Kapitel löhnen. Am Anfang lief es ganz gut, dann bezahlten immer weniger, King war beleidigt und verschob die nächsten Kapitel auf unbestimmte Zeit. Keine optimale Reaktion. King ist reich genug um auch einmal umsonst zu schreiben.
King selbst lebt relativ zurückgezogen, gibt wenig Interviews und hält auch Abstand zu seinen Fans...
Quelle: Hier