Zuletzt gesehener Horrorfilm

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    Es gibt 2.874 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von Dr. Loomis.

      Der 3. ist glaube ich der mit den Werwolf-Kängurus. Und der 4. müsste der sein, der zumindest versucht den Roman von Gary Brandner näher einzufangen. Das schafft er soweit ich mich erinnere auch, allerdings - wie schon geschrieben wurde - ein ziemlich langweiliger Quark. Der 5. ist dann ganz okay. Diese Mischung aus Agatha Christie und Grusel-Schloss gefällt mir. Aber ein richtig guter Film ist es freilich keiner. Und den Rest (6, 7 und Reboot) habe ich mir gar nie gegeben. "Howling VII" hat eine imdb-Bewertung von 1.8 / 10. :tongue:
      "Man geht schon ein Risiko ein, wenn man morgens aufsteht, über die Straße geht und sein Gesicht in einen Ventilator steckt!"
      Victor Frankenstein
      Ein von Anatomie begeisterter Zirkusclown, bricht mit Hilfe des berüchtigten Victor Frankenstein, aus seinem Leben aus. Weil er auch noch ein Händchen für diverse medizinische Eingriffe besitzt, bekommt er als Quereinsteiger prompt einen Job als Frankensteins Gehilfe. Den Rest kennt man in verschiedenen Variationen.
      Um nicht lang um den Brei herum zu reden, würde ich den Film gleich mal als mittelmäßig bis langweilig bezeichnen. Der Film sieht zwar hübsch und opulent aus, aber ein bisschen weniger Style hätte ihm vielleicht zu ein wenig mehr Stil verholfen. McAvoy und Radcliffe sind zwar nicht schlecht besetzt, aber es gibt irgendwie keine Chemie zwischen Beiden. Die Dialoge wirken irgendwie so tot wie ihre Versuchsobjekte. Frankenstein wirkt zudem wie ein viktorianischer Hippster und ist mir einfach eine Nummer zu beliebig. Insgesamt krankt die Verfilmung an vielem. Vielleicht zu vielen unnötigen Nebenhandlungen die dem Film nichts gegeben haben, vielleicht an zu viel Effekthascherei. War irgendwie nicht so mein Film.
      4/10

      Die Frau in Schwarz 2 - Engel des Todes
      Aus dem von den Nazis bombardierten London, wird eine Gruppe von Kindern evakuiert und in ein einsames leerstehendes Landhaus im Marschland gebracht. Dort spuken natürlich die bösen Geister der Vergangenheit herum.
      Atmosphärisch hat man versucht in der Tradition der Hammer Filme zu bleiben und einen morbiden Kanon aus Spukhaus, Sumpfland und nächtlichen Ausflügen zu spinnen. Leider reicht das nicht ganz aus um eine spannende Geschichte zu erzählen. Auch wenn der Film eigentlich ganz gut anfängt, verliert er sich spätestens im Spukhaus in altbackenen Standards. Türen die zufallen und sich nicht mehr öffnen lassen, Schatten die aus dem Nichts auftauchen usw. Irgendwann hat man die ganze Palette und die dazugehörigen hektischen Soundeffekte einmal durch und wartet nur noch auf das enttäuschende Ende. Vor kurzem habe ich "Annabelle 2" gesehen und vielleicht habe ich mich so gelangweilt, weil das Szenario der beiden Filme ziemlich ähnlich ist. Ähnlich langweilig- leider. Hätte nichts dagegen, wenn Hammer Films zur alten Größe zurückfindet, aber hier scheint das nicht der Vorsatz gewesen zu sein.
      5/10

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      Kidnapped (2010)
      Ein kleiner, fieser und harter Home-Invasion Thriller aus Spanien. Aufgrund seiner zum Teil doch drastischen Gewaltdarstellung sicherlich kein Film für jedermann. Für mich hat der Film bei seiner Zweitsichtung nicht an Spannung verloren. Ein Grund dafür dürfte die Kamera sein, die immer nah am Leid der Hauseigentümer ist. Auch verzichtet der Film auf viele Schnitte, diese kommen nur vor um zwischen den Locations hin und her zuwechseln. Mit knapp 80 Minuten ist "Kidnapped" schön kurz und knackig.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Erwinnator“ ()

      Primal Rage

      Schneller und brutaler Survival-Horrorfilm im Stile von Wrong Turn, den sich man gerade auf Amazon Prime Video anschauen kann. Für einen Sonntagabend Film ist "Primal Rage" ein unterhaltsamer Lückenfüller. Die Goreeffekte sind auf einem hohen Niveau für einen B-Movie dieser Art. Die schauspielerischen Leistungen, finde ich eigentlich relativ nebensächlich bei diesem Streifen.

      5/10

      Anaconda 3: Offspring (TV, USA / ROU 2008) - 2 / 10

      Anacondas 4: Trail of Blood (TV, USA / ROU 2008) - 4 / 10

      Es ging nach Teil 2 in die "etwas" falsche Richtung. Zwei back-to-back gedrehte TV-Produktionen, welche dem Zuschauer miserabelst animierte Killer-Schlangen zeigen, welche durch die fadesten Wald- und die verfallensten Industriegebiete Osteuropa schlängeln und das in einem Tempo, welches selbst Torpedos vor Neid verblassen lassen. Im 3. Teil jagt The Hoff offiziell 20 meterlange Zuchttiere (schauen aber aus wie 40 m) durch die rumänische Botanik. Köpfe werden abgebissen und Schwänze als Schwerter benutzt. Der WOW-Effekt sollte die biologische Wahrheit abdecken. Dies wäre ja okay, nur leider fehlte das Geld an allen Ecken und Enden. Das sieht man schon am Cast. Durch die Bank grauenhaft. Ich meine sogar, dass The Hoff zwischenzeitlich stark betrunken spielt. ^^

      Teil 4 verbessert die Lage etwas. Die Effekte bleiben zwar schlecht, die Schauspieler spielen nicht besser und die Story wird noch absurder. Ein Heilmittel gegen Knochenkrebs wird in den Hals gespritzt und 2 Sekunden später ist man geheilt. John Rhys-Davies wird dies kaum gestört haben, immerhin hatte er seinen Scheck schnell bei der Hand, denn in höchstens 2 Tagen wird man seine Szenen für die beiden Filme abgedreht haben. Der vierte und bis dato letzte Solo-Auftritt der Anaconda ist aber durchaus ein wenige mit Unterhaltungswert verknüpft. Endlich mal kein aus dutzenden Seagal- und Van Damme-Filmen bekanntes stillgelegtes Fabrikgebäude, nein, jetzt gibt es sogar mal sowas wie eine Ausgrabungsstätte und einen Stollen (der überraschenderweise auf flachem Waldgebiet liegt). Natürlich alles im Rahmen des Budgets.

      Quicke Vermarktung, das war das Ziel. Das dürfte geklappt haben. Die Filme hat man sich damals angeschaut und sie wird man sich auch heute noch anschauen. Freilich fehlt der Kult-Status eines "Weißen Haies", aber auch schlechte Filme werden konsumiert. Ja, wie hätte es "Sharknado" auch sonst auf 5 Filme schaffen können.

      Das war es von der Schlangenfront. Vorerst. Ein Reboot der Filme wird kommen, aber aus aktuellem Anlass wird es sich stark verzögern.
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      Leprechaun Returns (2018)

      Leprechaun Returns ist der direkte Nachfolger von Leprechaun - Der Killerkobold mit Jennifer Aniston. Macht genauso wenig Spaß wieder Originalfilm. Eine Teenagergruppe fällt dem Kobold zum Opfer, eher schlecht wie recht. Dumme Dialoge und noch dümmere Handlungsweisen der Charaktere. Blut fließt zwar auch ein bißchen, kann aber den Film in keinster Weise retten.

      3/10 Drohnenflügen

      Red Letter Day

      Die Handlung des Films wirkt extrem lächerlich und unglaubwürdig. Durch Erpressung und Zwang würde es noch sinn machen jemanden zu töten bevor die Person dich tötet. So ist es ziemlicher an den Haaren herbeigezogener Schwachsinn und nicht einmal besonders spannend. Langweilige Charaktere töten andere langweilige Charaktere. Ein Film den ich wieder sehr schnell vergessen werde.

      3/10
      Filme gesehen: 9445
      Lurking Fear (1994)

      Ein Horrorfilm basierend auf einer Kurzgeschichte von H.P. Lovecraft. Billige Filmproduktion, die nicht mal Jeffrey Combs mit seiner Anwesenheit retten konnte. Null Spannung, kaum Blut und kein einziger Schauspieler dabei, der diese traurige Produktion aufwerten konnte.

      2/10

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      Blood Surf – Angriff aus der Tiefe (PHL / CAN 2000)

      2 verrückte junge Surfer wollen mit Haien surfen, das gelingt ihnen auch, allerdings gelingt es ihnen auch einen noch gefährlicheren Jäger anzulocken - ein gewaltiges Salzwasserkrokodil. Die Idee dahinter war dann schon das beste am Film. Wie die meisten dieser Tierhorrorfilme aus der Zeit ("Shark Attack", "Octopus") ein gewaltiger Reinfall - miese Schauspieler, langweilig runtergekurbelt und teils mit erbärmliche Effekten und Tier-Modellen ausgestattet. Und das obwohl der legendäre John Carl Buechler als Creature Designer am Werk war.

      Regisseur James D.R. Hickox entspringt übrigens der bekannten Hickox-Familie. Der Vater war Regisseur Douglas Hickox ("Theater des Grauens" mit Vincent Price) und der Bruder ist die Genre-Legende Anthony Hickox ("Hellraiser III", "Warlock", "Waxwork"). Die Mutter Anne V. Coates war eine oscarprämierte Cutterin ("Der Elefantenmensch", "Lawrence von Arabien", "Der City Hai"). Auch die Schwester hat an bekannten Filmen als Editor gearbeitet.

      3 / 10 abgetrennten Körperhälften
      "Man geht schon ein Risiko ein, wenn man morgens aufsteht, über die Straße geht und sein Gesicht in einen Ventilator steckt!"
      Ben & Mickey vs. The Dead

      grad auf Amazon gesehen. Eigentlich ist es wenn man es genau betrachtet kein Horrorfilm. Es wird nicht versucht zu gruseln, Jumpscares oder ähnliches sind nicht vorhanden und auch nicht gewollt.

      Es geht um 2 Überlebende einer Zombiekatastrophe, die Namen verrate ich nicht, der eine rastlos und eigentlich in dieser neuen Welt genau in seinem Element und der andere auf der Suche nach einer Gemeinschaft. Beide ziehen durch das Land. Einer hat eigentlich ein Ziel, nämlich wieder in einem Haus zu wohnen und am besten mit anderen Menschen zusammen sesshaft und sicher zu sein, der andere will nicht in Häusern wohnen oder in ein altes Leben zurück..

      So haben die beiden einen Roadtrip, anfangs zu Fuß, später in einem Auto. Gelegentlich töten sie (eigentlich einer) mal einen Zombie und suchen nach allem was sie brauchen. Meistens aber trainieren sie Baseball und langweilen sich. So ist der Film auch angelegt. Sehr ruhig, mit recht einsilbigen Dialogen, so dass man die Entfremdung der beiden praktisch greifen kann.
      MIr hat das ganze sehr gut gefallen. Das geringe Budget sieht man, dass schadet dem Film aber nicht im geringsten. Die Story passt geradezu zu dem Budget. Der Film zeigt, dass man auch im Zombiegenre noch andere Sachen abliefern kann und mit wenig Geld, aber einer Idee durchaus liefern kann....

      7 von 10
      Ich darf leider nicht zu sehr ins Detail gehen....

      Aber das ist meine Signatur....
      Rabid (2019)

      Bizarres Remake von David Cronenbergs „Rabid - Der brüllende Tod“ der hat wirklich Spaß gemacht . Bodyhorror der sich nicht verstecken braucht vor dem Originalfilm.

      Trotzdem bleibt das Original einmalig und kultig .

      7/10

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      Plane Dead: Zombies on a Plane

      Ein misslungenes Experiment mit fatalen Nebenwirkungen verursacht einen Zombieausbruch auf einem Linienflug. Statt Schlangen werden Zombies auf die Fluggäste und den Zuschauer losgelassen. Typischer Tele 5 Horrorfilm, der mehr schlecht wie recht ist aber sich gegen die ganz billige Konkurrenz ohne Probleme durchsetzen kann.

      5/10

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