Zuletzt gesehener Horrorfilm

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    Es gibt 2.873 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von Dr. Loomis.

      Data schrieb:

      Den würde ich auch gern aus dem Regal ziehen - aber die BluRay-Auswertung ist seit Ewigkeiten OOP und die Preise für gebrauchte Versionen sind wahrhaftige Sünden.


      hab den nur als dvd....
      Warscheinlich wird mich beim Anschauen der SD-Fluch des Belphe treffen.... Aber ich riskier es...
      Ich darf leider nicht zu sehr ins Detail gehen....

      Aber das ist meine Signatur....

      joerch schrieb:

      Data schrieb:

      Den würde ich auch gern aus dem Regal ziehen - aber die BluRay-Auswertung ist seit Ewigkeiten OOP und die Preise für gebrauchte Versionen sind wahrhaftige Sünden.


      hab den nur als dvd....
      Warscheinlich wird mich beim Anschauen der SD-Fluch des Belphe treffen.... Aber ich riskier es...


      Wir können es ja dann mit dem MI-Exorzismus versuchen. Da müssen wir glaub @Burning ums nochmalige Bannen bitten. :uglylol:
      "I think there should be visuals on a show, some sense of mystery to it, connections that don't add up. I think there should be dreams and music and dead air and stuff that goes nowhere. There should be, God forgive me, a little bit of poetry." - David Chase
      "Exorcist 3" oder auch "Eine weitere grandiose Show von George C. Scott UNCHAINED":



      Die Jump-Scare-Szene im Krankenhaus ist übrigens auch einer der Gründe wieso dieses Sequel so stark ist. Die kann es problemlos mit jeder erschreckenden James Wan-Szene aufnehmen.

      Generell eine saustarke Fortsetzung, genau wie für mich "Exorzist: Der Anfang". Die Reihe hat durchaus was zu bieten. Nur Teil 2 ist eine Katastrophe.
      "Man geht schon ein Risiko ein, wenn man morgens aufsteht, über die Straße geht und sein Gesicht in einen Ventilator steckt!"
      Das Blutbiest (UK 1968)

      Im gleichen Jahr in dem Polanski und Romero die Welt ordentlich schockten hat das britische Studio Tigon den legendären Peter Cushing auf die Jagd nach einer blutsaugenden Riesen-Motte geschickt. Klingt nach einem spaßigen Film, leider hat man über das kleine Budget hinwegsehen wollen, indem man einige Comic-Reliefs eingebaut hat (um den Film zu strecken) und auch die monströse Motte weitestgehend und sprichwörtlich im Dunklen gelassen. So ist das Ergebnis ein teils fader Grusel-Film der alten Schule. Regisseur Vernon Sewell, Baujahr 1903, der übrigens das originale "Ghost Ship" von 1952 gedreht hat, ist wahrhaft die alte Schule. Statische Kamera, kaum Experimente mit Licht und Ton etc. Cushing souverän wie immer merkt man allerdings an, dass es ihm nicht die größte Freude bereitet hat. Laut einer Legende soll er "The Blood Beast Terror" (so der internationale Titel) als einen seiner schlechtesten Filme bezeichnet haben. Außerdem hat der Streifen eine Menge Plotholes. Nach dem Film ist man quasi so schlau wie währenddessen, als man sich fragt was es mit dieser Riesenmotte auf sich hat.

      Für Trivia-Freunde - die Mutter von Benedict Cumberbatch, Wanda Ventham, spielt hier eine der Hauptrollen.

      5 / 10 angriffslustigen Adlern
      "Man geht schon ein Risiko ein, wenn man morgens aufsteht, über die Straße geht und sein Gesicht in einen Ventilator steckt!"
      Wenn man die "Insidious"-Reihe von den Geschehnissen her chronologisch ansieht, dann beginnt es mit CHAPTER 3 und folgend CHAPTER 4.


      Insidious: Chapter 3 - Jede Geschichte hat einen Anfang (CAN / UK / USA 2015)

      Leigh Whannell begann damals seine Regie-Karriere und es war die richtige Wahl. Er macht das richtig gut. Nachdem eher enttäuschendem CHAPTER 2 holt er einiges nach. Eine einfachere, aber interessantere Story um eine sympathische Familie; deutlich effizientere Schocks, welche er gekonnt aufbaut und einem neuen faszinierenden Dämon. Lin Shaye wieder voll in ihrem Element. Specs und Tucker ohnehin nicht mehr wegzudenken.

      7 / 10 sehr bekannten Casting-Direktoren


      Insidious: The Last Key (USA / CAN 2018)

      Ein Sequel zum Prequel, welches gleichzeitig auch ein Prequel des Prequels enthält. ^^ Die Geschichte um Elise Rainier zieht immer noch, von Lin Shaye mal wieder leidenschaftlich gespielt. Man kauft ihr einfach sofort ab, als ob sie wirklich mit Geistern und Dämonen kommunizieren würde. Allerdings gibt es nun starke Abnutzungserscheinungen. Regisseur Adam Robitel war vermutlich auch nicht die beste Regie-Wahl.

      6 / 10 gut versteckten Pfeifen
      "Man geht schon ein Risiko ein, wenn man morgens aufsteht, über die Straße geht und sein Gesicht in einen Ventilator steckt!"
      Horrorfilme, insbesondere das Splatter, Zombie und Slasher Subgenre, waren früher meine Hauptleidenschaft. In den letzten Jahren hat sich der Fokus aber in Richtung Sci-Fi und besonders Comicverfilmungen verschoben.

      Zuletzt habe ich (mal wieder) gesehen:

      Land of the Dead (Director's Cut)
      Horror
      09.05.2021
      2-/3+
      Amazon


      GODZILLA MINUS ONE AB 30.02.2025 IM STREAM

      Army of the Dead (Zack Snyder):

      Muß sagen fand ihn ok, hab aber irgendwie mehr erwartet, (Obwohl schlecht ist er jetzt auch nicht.) Weiß auch nicht... So'n paar
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      Zonbie-Szenen
      waren ganz ok (Z.B. dieser
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      Zombie-Tiger
      ) aber so richtig umgehauen hat mich der Film irgendwie nicht. Auch den
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      Ober-Zombie
      fand ich nicht bedrohlich genug. Hab von Snyder etwas mehr erwartet, obwohl einmal kann man ihn gucken.

      6 von 10 Punkten
      Halloween 5-Die Rache des Michael Myers:

      Ja, ich glaube es war vom Einspiel mit der schwächste "Halloween", aber ich mag hier Szenen wie
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      Jamie in diesem Schacht hängt
      oder wo
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      Michael sie mit dem Auto jagt
      . Mir gefallen Donald Pleasence und Danielle Harris wieder in ihren Rollen. :] Das Ende finde ich auch nicht schlecht. Was mir nicht so gefällt ist die sehr nervige Rolle der Tina, das hier
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      Rachel (Ellie Cornell)
      keine größere Rolle mehr hat und Michael's Maske ist irgendwie in diesem Teil auch nicht so doll. Aber däfür finde ich die Morde/Effekte inner noch recht gut.

      8 von 10 Punkten

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      Chucky und seine Braut:

      Hatte ihn länger nicht gesehen, aber irgendwie hat er mir früher besser gefallen. Ja, sein Anfang ist cool :grins: :goodwork: und ich mag einige härtere Szenen (Z.B. das mit
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      das mit dem Piercing, die Szene die wamit den Nägelen
      .) Finde hier auch Katherine Heigl in ihrer Rolle gut. Aber, obwohl er besser als Teil 5 ist, mag ich andere "Chucky"-Teile jetzt doch lieber. Weiß auch nicht so...

      6 von 10 Punkten



      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Dr. Loomis“ ()

      Rasputin - Der wahnsinnige Mönch (UK 1966)

      Leider Gottes einer der schwächeren Hammer-Filme. Und das ist deshalb schade, weil Christopher Lee eine seiner besten Schauspielleistungen zur Schau stellt. Der konnte einfach alles und jeden spielen, selbst den hintertückischen, raffgierigen und "notgeilen" Rasputin, der den Zarenhof unterjocht. Er und Conrad Veidt (1932 - "Rasputin, Dämon der Frauen") sollen die beiden besten Rasputins sein. Letzteren Film habe ich nicht gesehen, bei Lee knicke ich aber sofort ab. Zu jeder Sekunde überzeugt er. Leider scheitert das Drehbuch von John Elder (hinter dem Pseudonym verbirgt sich natürlich DER Hammer-Produzent Anthony Hinds), denn er hat der eigentlichen Geschichte leider kaum Beachtung geschenkt und machte daraus einen "üblichen" Hammer-Streifen. Lee selbst hätte das Drehbuch schreiben sollen, denn er las vermutlich mehr Bücher über Grigori Rasputin als Hinds überhaupt Filme produziert hat. Spaß macht der Streifen dennoch, auch wenn weder das Mainstream-Publikum (die wollten natürlich ein großes Kostüm-Drama) noch der Horror-Fan (zu wenig Horror) ganz zufrieden sein dürfte.

      2013 gab es Gerüchte, dass DiCaprio den legendären Rasputin verkörpern wird. Leider wurde nichts daraus. Das wäre fast schon ein No-Brainer gewesen was Awards angeht. ^^

      6 / 10 "russischen Draculas"
      "Man geht schon ein Risiko ein, wenn man morgens aufsteht, über die Straße geht und sein Gesicht in einen Ventilator steckt!"
      6-Headed Shark Attack: Don't mix with the six! (USA 2018, TV)

      ACHTUNG, SPOILER! Wer also ernsthaft vor hat sich den Film reinzuziehen, der muss die Kurz-Rezension meiden. ^^

      Also diese 2 Punkte hat sich The Asylum mal wirklich redlich verdient (statt der üblichen 1/10-Bewertung). Eine gewisse Innovation kann man einfach nicht leugnen. Dieser 6-köpfige Hai sieht in der Vogel-Perspektive natürlich aus wie ein Seestern (teils wirbelt er auch so durch das Meer) und wenn er an Land kommt wie eine Krabbe (statt Füße halt Köpfe, und so bewegt er sich auch fort). Leider betrifft die Kreativität nur die Ideen, denn die Umsetzung ist nach wie vor lausig. Im Mittelpunkt steht diesmal eine Paartherapie-Survival-Camp-Truppe oder wie immer man diesen Haufen beschreiben soll. Wie gesagt interessante Ideen. Wenn es nur mehr geben würde, dann könnte man sogar mal einen unterhaltsamen Abend verbringen, wobei eine leicht amüsante Komödie schon zu erkennen ist. Die "Schauspieler" agieren schlechter und vor allem nerviger als diejenigen die man in Adult-Filmen ausmacht, die Story ergibt natürlich überhaupt keinen Sinn (bei einem Sturm auf hohe See ist man also auf einem Floss auf hoher See sicherer als in einem Leuchtturm inmitten der weitflächigen Insel?) und das Vieh ist leider zu selten im Einsatz und wenn dann merkt man halt leider es ist eine Asylum-Produktion. Billigste Blut-Effekte (teils aus Kübeln) und scheußliche VFX reichen sich die Hand.

      Ein Ranking spare ich mir, weil ich "2-Headed Shark Attack", "3-Headed Shark Attack", "4-Headed Shark Attack" und auch "5-Headed Shark Attack" nicht gesehen habe. Angeblich ist der Teil mit dem 4-köpfigem Monster der beste, hat auf imdb immerhin eine solide 3.0 bekommen. Der Rest rangiert darunter. ^^

      2 / 10 ordentlichen "Hupen", welche leider nie die Behausung verlassen dürfen (auch diesbezüglich ist Asylum gescheitert)
      "Man geht schon ein Risiko ein, wenn man morgens aufsteht, über die Straße geht und sein Gesicht in einen Ventilator steckt!"
      House of Wax / Das Kabinett des Professor Bondi (USA 1953)

      Der allererste 3D-Film eines Studios (3D selbst geht ja generell bin ins Jahre 1830 zurück). Ein weiteres Gimmick (nach "Farbe") sollte die Leute wieder in die Kinos zurückbringen, was auch gelang. Wenige Jahre später war schon wieder alles vorbei, weil die Kinos nicht aufrüsten wollten und konnten. Und Warner in Person von Jack Warner drehte damals schon am Rad, indem sie für so ein Projekt einen Regisseur holten der nur auf einem Auge sehen kann. Mit viel Mathematik wie Winkelarbeit schaffte er dann aber was Großes. :tongue:

      Für Vincent Price begann hiermit eine illustre Karriere. Hier begann sie mit den künstlerischen Figuren, welchen dann übel mitgespielt wird und die dann zu "Mad-Männern" werden und trotz in allem Wahnsinn findet man noch was Humanes in ihnen. Er will als Prof. Henry Jarrod hübschen Menschen doch nur ihre Schönheit erhalten. Die mochte er, die konnte er phantastisch spielen und die wurden vom Publikum angenommen. Auch heute besticht noch die Ausstattung ganz speziell des Wax-Museums. Wunderschön ausgestattet. Warner wollte den Horrorfilm aus den Ketten lösen und weit verbreiten, das schafften sie tatsächlich. Regisseur André De Toth inszenierte einen Film den man in erster Linie weniger als Horrorfilm sieht, sondern viel mehr als ein Spielfilm für jedermann.

      8 / 10 großen Liebschaften zu Wachsfiguren
      "Man geht schon ein Risiko ein, wenn man morgens aufsteht, über die Straße geht und sein Gesicht in einen Ventilator steckt!"
      The Witch Next Door

      Das Werk hat mich nicht abgeholt, trotz Faible für Hexen-Filme. Es gab vereinzelt gut inszenierte Momente, doch ansonsten verlief mir die Story zu geradlinig, uninspiriert und glattgebügelt. John Paul Howards Rolle wirkte sehr beliebig, zumal sein arg limitiertes Schauspiel mit einem Repertoire zwei verschiedener Gesichtsausdrücken mit der Zeit massiv nervte. Der aufgebauschte "Twist" am Ende hat zudem nur marginalen Impact auf die Story und wird dicker angepriesen als er tatsächlich ist.

      Durchhalten ließ mich immerhin Piper Curda, die das ganz okay runterspielt und das angesichts der Story erfrischend gewählte Setting einer Küstenvorstadt.

      Spoiler anzeigen
      Die subtile Inszenierung des Teufels in zwei oder drei Szenen, der im Hintergrund sein Unwesen treibt
      war zudem auch ein Lichtblick.

      Generell aber keine Empfehlung von meiner Seite.






      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Bavarian“ ()

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